Neues Fracking-Gutachten: Keine Erdgasbohrungen in Trinkwasserschutzgebieten Mitteilungen News allgemein 7. September 2012 Werbung (WK-news) - Fracking nur mit strengen Auflagen zulassen Die Fracking-Technologie, mit der Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten gefördert wird, kann zu Verunreinigungen im Grundwasser führen. Besorgnisse und Unsicherheiten bestehen besonders wegen des Chemikalieneinsatzes und der Entsorgung des anfallenden Abwassers, dem so genannten Flowback. Zu diesem Schluss kommt ein aktuelles Gutachten für das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt, das heute in Berlin von Bundesumweltminister Peter Altmaier und dem Präsidenten des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth, vorgestellt wurde. Zwar soll Fracking an sich nicht verboten werden. Aufgrund der gegenwärtigen Erkenntnislücken und der ökologischen Risiken empfiehlt das Gutachten aber strenge Auflagen für den Einsatz der Technologie sowie ein
Energie- und Umweltminister: Biogasanlagen müssen die Umwelt besser schonen Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 27. August 2012 Werbung (WK-intern) - Energie- und Umweltminister Robert Habeck besucht nachhaltige Biogasanlage: "Biogasanlagen müssen die Umwelt besser schonen." Wie bio sind Biogasanlagen? Biogasanlagen leisten nach Ansicht von Schleswig-Holsteins Energiewende- und Umweltminister Robert Habeck einen Beitrag zur Energieversorgung mit Erneuerbaren Energien, müssen aber die Umwelt stärker schonen. Das machte der Minister heute (27. August) beim Besuch einer Biogasanlage in Blumendorf deutlich. Die Anlage wurde in einer vom Landesnaturschutzbeauftragen initiierten Untersuchung als besonders nachhaltig eingestuft. "Die Euphorie über Biogasanlagen in weiten Teilen der Bevölkerung und auch in der Politik ist Fragezeichen gewichen. Wichtig ist deshalb, Biogasanlagen nachhaltiger zu bewirtschaften", forderte Habeck. Ein entscheidender Punkt ist die Wärmenutzung. "Mais
Aktionsplan Pestizide: BDEW kritisiert aktuellen Entwurf News allgemein 16. August 2012 Werbung (WK-intern) - BDEW kritisiert aktuellen Entwurf des Nationalen Aktionsplans Pestizide: Schutz des Grundwassers und der Gewässer wird vernachlässigt. BDEW: Europäische Vorgaben werden abgeschwächt / Zielvorgaben zur Verringerung von Pestizid-Einträgen sind ambitionslos. Berlin - Aktuell findet die Ressortabstimmung zwischen den beteiligten Bundesministerien zum Nationalen Aktionsplan Pestizide (NAP) statt. Der „Nationale Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln“ ist Teil des Pflanzenschutzgesetzes. Aus Sicht des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ermöglicht der Plan in seiner derzeitigen Fassung allerdings keinen ausreichenden Schutz von Umwelt und Gewässern vor Pestizid-Einträgen. „Nach wie vor sind Pestizid-Einträge in die Gewässer und das Grundwasser zu verzeichnen, die als Rohwasserressource für die Trinkwassergewinnung
Neues Gesetz kein Beitrag zur Verringerung von Pestizid-Einträgen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 16. Dezember 201116. Dezember 2011 Werbung Heutige Verabschiedung des Pflanzenschutzgesetztes im Bundesrat: BDEW: Novelle ist Pestizid-Zulassungsgesetz und kein Gesetz zum Schutz von Umwelt und Gewässern. Berlin - „Das neue Pflanzenschutzgesetz ist in der heute vom Bundesrat verabschiedeten Form kein Regelwerk zum Schutz von Umwelt und Gewässern, sondern sichert stattdessen die Verwendung von Pestiziden in der Landwirtschaft. Die Politik zeigt sich leider immun gegen Vorschläge, die Pestizidbelastungen ernsthaft zu senken“, sagte Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heute in Berlin. Nach wie vor seien Pestizid-Einträge in die Gewässer und das Grundwasser zu verzeichnen, die als Rohwasserressource für die Trinkwassergewinnung dienen, so Weyand. Die