Hunderte Milliarden Euro machen den „Green Deal“ zum Mega-Geschäft für den Aktienmarkt Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung Wasserstofftechnik 6. Juli 2021 Werbung Grüner Crash - Klimawandel als Mega-Trend an den Kapitalmärkten (WK-intern) - Das Klima schützen? "Ein Mega-Trend", sagt Jörg Wiechmann. Die EU investiere hunderte Milliarden Euro Steuergelder in den "Green Deal", die USA seien zurück im Pariser Klimaschutz-Abkommen. Eine solche Entwicklung locke natürlich Investoren an, sagt der Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC). Nur leider laufe es für sie nicht so gut wie gewünscht. Immer mehr Anleger hätten auf Aktien und Fonds aus dem Bereich Klima- und Umweltschutz gesetzt, erläutert Wiechmann. "Aber viele von ihnen dürften sich aktuell beim Blick auf die Performance wundern." Denn in der Spitze hätten sie rund 40 Prozent verloren, gemessen
CDU/CSU feiert: Neue Klimaziele sichern Generationengerechtigkeit Mitteilungen Ökologie 12. Mai 2021 Werbung Deutschland drückt beim Klimaschutz aufs Tempo Sofortprogramm 2022 bis zu acht Milliarden Euro für zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen (WK-intern) - Die Bundesregierung hat am heutigen Mittwoch mit der Novelle des Bundes-Klimaschutzgesetzes das Ziel der Klimaneutralität 2045 und ein höheres nationales Klimaziel 2030 auf den Weg gebracht. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Stephan Stracke: "Deutschland drückt beim Klimaschutz aufs Tempo: Wir schreiben ein klimaneutrales Deutschland schon für 2045 fest - und damit fünf Jahre früher als bisher geplant. Wir stecken den Weg dorthin klar ab und erhöhen das nationale Klimaziel 2030 deutlich von bisher 55 auf 65 Prozent Emissionseinsparung im Vergleich zu 1990. Das heißt
CAN, die Nichtregierungsorganisation, sieht keinen Klima-Fortschritt in der EU-Landwirtschaft Mitteilungen Ökologie 10. Mai 2021 Werbung Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU nach 2022 wird eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Klimakrise spielen. (WK-intern) - Während die Triloge zwischen den EU-Gesetzgebern laufen, haben die Mitgliedstaaten bereits begonnen, ihre nationalen Strategiepläne für die GAP zu entwickeln. Die Mitglieder von CAN Europe bewerteten den Entwurf der Strategiepläne von fünf Mitgliedstaaten. Aus dem Bericht geht hervor, dass die nationalen Strategiepläne ernsthafte Überarbeitungen erfordern würden, wenn die Mitgliedstaaten ihre Klima-, Energie- und Biodiversitätsziele im Rahmen des Europäischen Green Deal erreichen wollen. The assessment of draft CAP Strategic Plans reveals that the European agriculture would fail to deliver climate action The EU’s post-2022 Common Agricultural
VDE veröffentlicht Mobility-Studie zum Antriebsportfolio 2030+ E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Ökologie 30. April 2021 Werbung Zero 2050/Antriebsportfolio der Zukunft ist ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt des vom BMWi: Für den Straßenverkehr, Stärkung der Wirtschaft und Arbeitsplatzsicherung im Fokus (WK-intern) - Green Deal, Zero 2050 und die Zukunft der Mobilität: Welche Erwartungen haben Politik und Wirtschaft an die Antriebstechnologien der Zukunft (Batterie, Brennstoffzelle, E-Fuels) und teilen sie die gleiche Auffassung? Wie kann Deutschland angesichts der Konkurrenz aus den USA und China seinen Spitzenruf als Wirtschafts- und Technologienation halten, Arbeitsplätze sichern und gleichzeitig die Bevölkerung mitnehmen? Antworten auf diese Fragen gibt die neue Mobility-Studie "Antriebsportfolio der Zukunft" des VDE. Die Technologieorganisation hat hierzu erstmals die Einschätzungen und Erwartungen von Meinungsführenden aus
EU darf fossile und atomare Energien nicht als grün labeln Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 22. April 2021 Werbung Nur Investitionen in Erneuerbare Energien sind zukunftsfähig (WK-intern) - Die gestern von der EU-Kommission vorgestellte Taxonomie-Verordnung wird EU-Kriterien festlegen, die definieren, was unter einer nachhaltigen Geldanlage zu verstehen ist. Die Taxonomie-Verordnung ist damit ein wichtiger Bestandteil des Green Deal, der Geld verstärkt in den ökologischen Umbau lenken soll. In dem gestern als Verhandlungsgrundlage vorgelegten Entwurf ist jedoch die Option, sowohl die Atomkraft als auch das fossile Erdgas als grünes Investment einzubeziehen, ausdrücklich offengelassen worden und soll im Herbst entschieden werden. „Diese Entscheidung darf nicht offenbleiben, sondern es gilt, klar nein zu sagen. Wo grün draufsteht, muss auch grün drin sein“, so Dr. Simone
Klimauneinigkeit bei EU-Plenarabstimmung Behörden-Mitteilungen Ökologie 10. März 2021 Werbung Kohlenstoffbegrenzung: Das Parlament kann den Schutz der EU-Industrie nicht verhindern (WK-intern) - Gestern haben die Abgeordneten der EVP beschlossen, die Treibhausgasemissionen der Industrie zu unterstützen, was im krassen Widerspruch zum Green Deal und den Klimabestrebungen der EU steht. Bei seiner Plenarabstimmung hat das Parlament das „Verursacherprinzip“ nicht unterstützt, indem es die kostenlosen Zuweisungen des EU-Emissionshandelssystems für diejenigen Sektoren auslaufen ließ, in denen ein künftiger Mechanismus zur Anpassung der Kohlenstoffgrenzen angewendet werden könnte. Doreen Fedrigo, Koordinatorin für die Politik zur industriellen Transformation beim Climate Action Network (CAN) Europe, sagte: „Die gestrige Abstimmung würde bedeuten, dass die EU weiterhin das Geld der Steuerzahler zur Finanzierung
Der globale Wettlauf um die Technologieführerschaft beim Klimaschutz hat begonnen. Was tut die Politik? Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 22. Februar 2021 Werbung Was die Industrie jetzt von der Politik braucht (WK-intern) - Aktive Klimapolitik ist die Voraussetzung dafür, dass die deutsche Industrie wettbewerbsfähig bleibt, am Standort Deutschland investiert und klimaneutral wird. Im Austausch mit 17 Industrieunternehmen haben Agora Energiewende, die Stiftung 2° und Roland Berger zwölf Handlungsempfehlungen an die Politik verfasst. Doch den deutschen Industrieunternehmen fehlen weiterhin verlässliche Rahmenbedingungen, um in großem Maßstab in klimaneutrale Technologien zu investieren. Dabei hat die EU mit dem Green Deal das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 beschlossen, US-Präsident Joe Biden hat jüngst einen Erlass mit dem gleichen Ziel formuliert und China will Klimaneutralität vor 2060 erreichen. Auch in Deutschland
European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition beginnt am Montag Solarenergie Veranstaltungen 3. September 2020 Werbung In den Startlöchern: Die erste Online-Ausgabe der EU PVSEC startet am Montag Eröffnungsreden aus der Forschung und der Industrie Eine moderierte Diskussion über den Green Deal und das EU-Wiederherstellungspaket Vielfältige Parallel-Events (WK-intern) - Die 37. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition beginnt am Montag mit der Opening Session, die live und kostenlos über den YouTube-Kanal der EU PVSEC übertragen wird. Die Wissenschaftler eröffnen die Veranstaltung mit Präsentationen über Perowskit-Solarmodule, Intermediate-Band-Solarzellen und Hochleistungszellen aus organischem Material. Im Anschluss erhält der Physikprofessor Henry J. Snaith von der Universität Oxford den Becquerel-Preis für seine bahnbrechenden Arbeiten an Solarzellen aus organisch-inorganischen Metallhalogenid-Perowskiten. Aufschwung mit Solarenergie Prof. Nicola Pearsall führt durch die
DNR-Statement zur Agora Energiewende Studie Erneuerbare & Ökologie Ökologie 24. August 2020 Werbung Zur heute veröffentlichten Studie der Agora Energiewende kommentiert Kai Niebert, Präsident des Umweltdachverbands Deutscher Naturschutzring (DNR): (WK-intern) - „Mit der heute veröffentlichten Studie der Agora Energiewende sind die Ausreden endgültig vom Tisch: Ein EU-Klimaziel von 55 Prozent CO2 bis 2030 ist ein wichtiger und vor allem ein machbarer Schritt in Richtung Klimarettung. Dabei wird deutlich: Alle Sektoren und alle Mitgliedstaaten müssen liefern und zwar rechtlich verbindlich. Auch radikalen Marktverfechtern erteilt die Studie eine klare Absage: Auch eine Stärkung von Ordnungsrecht ist zentral auf dem Weg zur Klimaneutralität. Doch schon jetzt ist klar: Selbst eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 55 Prozent bis 2030 ist klimapolitisch
EU: Einigung der Staats- und Regierungschefs ist eine „Abkehr vom Green Deal“ Behörden-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 31. Juli 2020 Werbung EU-Parlamentarier warnen vor mangelnder Kontrolle bei EU-Klimaausgaben (WK-intern) - Mit einer deutlichen Mehrheit hat das EU-Parlament den Ratsbeschuss über den mehrjährigen Haushalt (MFR) sowie für den Wiederaufbauplan der EU abgelehnt. In einer Aussprache nannten die Europaabgeordneten den Kompromiss der Staats- und Regierungschefs zu wenig ambitioniert und monierten die Kürzungen an klimarelevanten Geldtöpfen. Mehrere grüne Europaabgeordnete machten bereits im Vorfeld der Debatte ihrer Enttäuschung Luft: Die Einigung der Staats- und Regierungschefs sei eine „Abkehr vom Green Deal“, schrieb der Deutsche Michael Bloss. „Die Europäische Union muss ihr Förderprogramm für CO2-freien Stahl zusammenstreichen, das Programm für Zukunftsinvestitionen ist um 30,3 Milliarden auf nun 5,6 Milliarden
Erneuerbare Energien überholen erstmals fossile Energieträger auf dem EU-Strommarkt Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Geothermie Ökologie Solarenergie Windenergie 23. Juli 2020 Werbung Gute Nachrichten gibt es heute auf dem europäischen Strommarkt: Erstmals war der Anteil der Erneuerbaren Energien im ersten Halbjahr 2020 größer als der fossiler Energieträger. (WK-intern) - „Das ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer 100 Prozent von Erneuerbaren Energien getragenen europaweiten Energiewende“, sagt Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE). „Wir dürfen uns aber nicht darauf ausruhen, sondern es nur als einen weiteren Schritt für ein perspektivisch emissionsfreies Europa betrachten.“ Laut Ember, einem britischen Think Tank zur Energiewende, lagen die Erneuerbaren Energien mit einem europaweiten Anteil von 40 Prozent am Strommix im ersten Halbjahr 2020 erstmals deutlich
EU-Ratspräsidentschaft wird Merkels Vermächtnis in Sachen Menschenrechte, Klimaschutz und Corona-Krise Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 25. Juni 2020 Werbung Deutsche EU-Ratspräsidentschaft entscheidet über Merkels Vermächtnis (WK-intern) - EU-Führungsrolle in Krisenzeiten als große Chance: Agenda der Bundesregierung setzt von Klima über Menschenrechte in Lieferketten bis zur Bildung viele richtige Schwerpunkte – doch offen bleibt, ob diese ambitioniert und ernsthaft umgesetzt werden Überwindung der Corona-Krise verknüpft mit Klimaschutz, mehr Verantwortungsübernahme von Unternehmen für die Zustände bei ihren Zulieferern weltweit und eine Bildungsoffensive - aus Sicht der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Germanwatch hat das Bundeskabinett gestern viele Schwerpunkte der deutschen EU-Ratspräsidentschaft richtig gesetzt. Doch die angekündigte Ambition und Umsetzung der Ziele schwankt zwischen erfreulich ehrgeizig und viel zu vage. "Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass die deutsche