Erster Rahmen für eine globale Entwicklungsagenda – nun muss er gefüllt werden Ökologie 24. September 2015 Werbung Germanwatch: Klimatreffen der Regierungschefs am Sonntag muss wichtige Signale für Gipfel in Paris senden (WK-intern) - Bei der UN-Generalversammlung wird die internationale Staatengemeinschaft am Wochenende mit der Verabschiedung globaler nachhaltiger Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals /SDGs) bis 2030 einen wichtigen und lange kaum für möglich gehaltenen Meilenstein beschließen. Bonn/New York - Die Ziele orientieren sich an der Einhaltung umfassender Menschenrechte innerhalb der planetaren Grenzen. Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch, kommentiert: "Die neuen Ziele setzen den Rahmen einer Entwicklungsagenda bis 2030. Erstmals wird die Notwendigkeit von universeller Entwicklung so formuliert, dass diese nicht mit den Grenzen des Planeten kollidiert. Außerdem gelten die Ziele zum ersten
Die Demo gegen TTIP am 10. Oktober in Berlin kommt ins Rollen Ökologie Verbraucherberatung 7. September 2015 Werbung Hunderttausende bestellte Faltblätter, mehr als 500 Busse, volle Sonderzüge: (WK-intern) - Doch jetzt müssen wir kräftig nachlegen – und brauchen dafür Ihre Unterstützung. Wird die Groß-Demo am 10. Oktober in Berlin der Anfang vom Ende von TTIP und CETA? Angesichts der Dynamik, die diese Demonstration bereits jetzt entwickelt, habe ich genau diesen Eindruck! Campact-Aktive haben schon hunderttausende Flugblätter und Demo-Plakate bestellt. Innerhalb weniger Tage waren viele Tickets für die Sonderzüge weg. Und Gruppen vor Ort haben rund 500 Busse organisiert, mit denen Zehntausende nach Berlin aufbrechen werden. Ich denke: Was da passiert, ist gewaltig! Damit diese Dynamik noch stärker wird, haben wir Folgendes vor: Die
Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert: TTIP und CETA stoppen! Ökologie Verbraucherberatung 27. August 2015 Werbung Gewerkschaften, Verbände und Kulturschaffende rufen gemeinsam zu einer Großdemonstration am 10. Oktober in Berlin auf (WK-intern) - Ein in seiner Breite einmaliges zivilgesellschaftliches Bündnis von über 30 Organisationen fordert aus Anlass einer für den 10. Oktober in Berlin geplanten Großdemonstration den Stopp der Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der Europäischen Union sowie die Nicht-Ratifizierung des Freihandelsabkommens CETA zwischen der EU und Kanada. "Die demokratiegefährdenden und intransparent verhandelten Abkommen TTIP und CETA hätten negative Auswirkungen auf viele Bereiche des täglichen Lebens", erklärten Vertreter des Bündnisses "TTIP & CETA stoppen!" bei einer Pressekonferenz in Berlin. Vor diesem Hintergrund hätten sich Gewerkschaften und
Enttäuscht: Gegen den Willen der Bürger Europas – EU-Parlament stimmt TTIP-Resolution zu Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 16. Juli 201515. Juli 2015 Werbung Am 8. Juli 2015 hat das Plenum des EU-Parlaments der Resolution zum geplanten Freihandelsabkommen zwischen EU und USA (TTIP) zugestimmt. (WK-intern) - Noch vor wenigen Wochen konnten sich die EU-ParlamentarierInnen nicht auf eine gemeinsame Position einigen, weshalb es zu einem Aufschub kam. Die Gruppe der Sozialdemokraten hatte sich zunächst gegen das Kapitel zu den umstrittenen Investor-Staat-Klagen im TTIP ausgesprochen, nun aber doch zugestimmt. Die Entscheidung traf auf große Kritik seitens der Zivilgesellschaft. In einer gemeinsamen Pressemitteilung legen das Bündnis TTIPunfairHandelbar und die Kampagne StopTTIP ihre Position zur Entscheidung des EU-Parlaments dar: „Wir sind enttäuscht und verärgert über die große Koalition für TTIP im
Greenpeace-Aktivisten protestieren in 51 Städten gegen Freihandelsabkommen TTIP Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 19. April 2015 Werbung Zum globalen Aktionstag gegen TTIP protestieren Greenpeace-Aktivisten in 51 deutschen Städten mit unterschiedlichsten Aktivitäten gegen das Freihandelsabkommen. (WK-intern) - Mit einem schwimmenden Banner „Save Democracy - Stop TTIP!“ demonstrieren Aktivisten in Frankfurt im Main auf der Höhe des Eisernen Stegs. Auf dem Marburger Marktplatz formen Umweltschützer den Schriftzug „No TTIP“ und in Berlin verbinden Aktivisten mit einer Menschenkette die kanadische und US-amerikanische Botschaft mit der Vertretung der EU-Kommission. „Geheim verhandelte Handelsabkommen dürfen nicht unsere Umwelt- und Verbraucherstandards aushöhlen“, sagt Clara Buer von Greenpeace. „Es darf nicht sein, dass Konzerne künftig Staaten vor privaten Schiedsgerichten verklagen können. Deshalb fordern wir den Stopp der TTIP-Verhandlungen.“ TTIP gefährdet
Städte und Gemeinden dürfen sich gegen TTIP & Co. wehren News allgemein 20. März 201519. März 2015 Werbung Kein Maulkorb für bayerische Kommunen (WK-intern) - Die umstrittenen Freihandelsabkommen der EU mit den USA (TTIP) und Kanada (CETA) und das geplante Dienstleistungsabkommen TISA bedrohen massiv die Handlungsfreiheit der bayerischen Kommunen. Nun sollen die Kommunen nach einem aktuellen Gutachten kein Recht haben, sich in offiziellen Beschlüssen gegen die Abkommen zu positionieren. Der erweiterte grüne Landesvorstand (Parteirat), das höchste Gremium zwischen den Parteitagen, stellte sich nach seiner Sitzung am vergangenen Samstag klar hinter die Rechte der Städte und Gemeinden. Landesvorsitzende Sigi Hagl: "Selbstverständlich haben die Kommunen das Recht, sich durch Rats- und Kreistagsbeschlüsse eindeutig zu positionieren. Und klar ist auch, dass sich die Landkreise, Städte
Eine Million Unterschriften gegen TTIP und CETA Ökologie Verbraucherberatung 8. Dezember 2014 Werbung Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA erreicht eine Million Unterschriften in Rekordzeit (WK-intern) - In knapp zwei Monaten haben europaweit mehr als eine Million Menschen die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative „Stop TTIP“ unterzeichnet. Sie fordern einen Stopp der Verhandlungen über das Freihandelsabkommen TTIP mit den Vereinigten Staaten und wehren sich gegen die Ratifizierung des Abkommens CETA mit Kanada. Organisiert wird die am 7. Oktober 2014 gestartete Bürgerinitiative von einem aus über 320 europäischen Organisationen bestehenden Bündnis. “Die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative hat in Rekordzeit ihre erste Million Unterschriften erreicht. Das ist ein überwältigender Erfolg und eine schallende Ohrfeige für die alte EU-Kommission unter José Manuel
Klimaschutz-Anstrengungen forcieren, TTIP und Ceta ablehnen Ökologie Veranstaltungen 26. November 201426. November 2014 Werbung BUND: Bundesregierung muss "Klima-Aktionsplan 2020" nachbessern (WK-intern) - Bei ihrer Jahresversammlung in Berlin haben rund 130 Delegierte des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) stärkere Anstrengungen beim Klimaschutz gefordert. Berlin - Klimaschutz sei Natur- und zugleich Menschenschutz. Gelinge es nicht, die Erderwärmung zu begrenzen, würden Dürren, Wetterextreme, Hungersnöte und durch den Klimawandel bedingte Flüchtlingsströme zunehmen sowie der Verlust von Arten und Lebensräumen weitergehen. Die internationale Gemeinschaft und die Bundesregierung müssten endlich entschlossen handeln. Auf der Tagesordnung stehe der Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft. Das aktuelle Vorhaben der Bundesregierung, einige der ältesten Kohlekraftwerke stillzulegen, ist für den BUND-Vorsitzenden Hubert Weiger ein "erster Schritt
Freihandelsabkommen TTIP: foodwatch wirft Bundesregierung Täuschung vor Ökologie Verbraucherberatung 2. November 2014 Werbung Aktuelle Umfrage zu TTIP: Zustimmung zum Freihandelsabkommen sinkt jeder Vierte will Stopp der Verhandlungen foodwatch wirft Bundesregierung Täuschung vor (WK-intern) - Die Zustimmung in Deutschland zum Freihandelsabkommen TTIP sinkt: Während noch im Februar dieses Jahres die Unterstützung in der Bevölkerung bei 55 Prozent lag, sieht mittlerweile nicht einmal mehr die Hälfte aller Deutschen das geplante Abkommen zwischen der EU und den USA positiv. Jeder Vierte fordert sogar einen Stopp der Verhandlungen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung, die das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid jetzt im Auftrag von foodwatch durchgeführt hat. Die Verbraucherorganisation warf der Bundesregierung vor, die Bevölkerung mit falschen Informationen über das Abkommen bewusst
DNR-Steckbrief zum Abschluss des CETA-(Frei-)Handelsabkommen EU-Kanada Ökologie Verbraucherberatung 10. Juli 2014 Werbung Seit 2009 verhandeln die EU und Kanada ein umfassendes Freihandels- und Investitionsabkommen (CETA). Bereits im Oktober 2013 kamen die Verhandlungsführer zu einer politischen Einigung. Dennoch werden weiter Details verhandelt, doch auch diese stehen kurz vor dem Abschluss. Das CETA gilt als das erste einer neuen Generation von Freihandelsabkommen. (WK-intern) - Die tiefe Integration, die weit über die Bereiche eines traditionellen Abkommens hinausgeht, ist hier das Stichwort. Sowohl Inhalt des Abkommens als auch die intransparenten Verhandlungen stoßen auf große Kritik. Die EU-Koordination des Deutschen Naturschutzrings hat einen übersichtlichen Steckbrief zum CETA erstellt, der Einblick in den Verhandlungsprozess, in zentrale Inhalte des Abkommens, sowie eine Übersicht von
Der Transport für die Offshore-Windparks ist im vollen Gange Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 30. Juni 201430. Juni 2014 Werbung Wenn Europa seinen Ökostrom in Deutschland verkaufen darf, dann wird es richtig lustig für die Verbraucher Morgen kann schon der Europäische Gerichtshof darüber entscheiden das europäischer Ökostrom nach Deutschland verkauft werden kann. Dem steht eigentlich nichts entgegen. (WK-intern) - Wir kaufen den teuren Ökostrom, den zufällig gerade unsere Volksvertreter nochmals verteuert haben, indem sie mehr Firmen die EEG-Umlage erlassen haben als je zuvor (pst: aber nicht weitersagen, nur dadurch ist er auch so wertvoll geworden, der Land- oder Onshore-Windstrom kostet ja in Wirklichkeit nur 9 Cent). Zudem wird der Netzausbau, der jahrelang nicht betrieben wurde, wodurch die Netze veraltet sind, nun auch dem
Jetzt gegen EU-USA-Freihandelsabkommen abstimmen Mitteilungen Ökologie 27. Juni 2014 Werbung Jetzt gegen Freihandelsabkommen protestieren: AK, ÖGB und GLOBAL 2000 Netzwerk Friends of the Earth machen Teilnahme an EU-Befragung möglich Bis 6. Juli unter www.no2isds.eu/de an der Befragung der EU-Kommission teilnehmen und Klagerechte für Konzerne verhindern (WK-intern) - Die EU-Kommission hat Ende März dieses Jahres aufgrund der massiven Kritik aus der Zivilgesellschaft eine Online-Konsultation zu Klagerechten für Konzerne im Rahmen des Handelsabkommen TTIP (ISDS) gestartet. Ziel der Umfrage ist es, die Ansichten der EU-BürgerInnen und verschiedener StakeholderInnen abzufragen. „Die wichtigste Frage wird jedoch erst gar nicht gestellt, nämlich: Wollen die BürgerInnen der EU überhaupt ein Investoren-Staats-Klagerecht innerhalb des geplanten Handelsabkommens zwischen der EU