Streicher gibt Erlaubnis zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen (Erd- und Schieferöl sowie Erd- und Schiefergas) zurück Behörden-Mitteilungen Ökologie 20. Dezember 2014 Werbung Firma gibt Aufsuchungserlaubnis für das Aufsuchungsfeld Rosenkranz-Nord zurück (WK-intern) - Die Firma Streicher hat das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume informiert, dass sie die Aufsuchungserlaubnis für das Aufsuchungsfeld Rosenkranz-Nord zurückgibt. KIEL - Das Gebiet liegt in den Kreisen Nordfriesland und Schleswig-Flensburg. Die Erlaubnis zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen (Erdöl oder Erdgas) war durch das zuständige Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie mit Wirkung zum 1. April 2013 erteilt worden und galt für fünf Jahre. Hintergrund Wer bergfreie Bodenschätze aufsuchen will, benötigt dazu eine Erlaubnis gemäß § 7 Bundesberggesetz (BbergG). Die Erteilung erfolgt durch die zuständige Behörde. Bei Aufsuchungserlaubnissen handelt es sich um
Fracking-Gesetzentwurf mit Hintertür: Kommerzielles Fracking lässt sich nicht mehr verhindern Behörden-Mitteilungen Ökologie 27. November 201427. November 2014 Werbung Energiewendeminister Habeck zum Fracking-Gesetzentwurf der Bundesregierung: „Mit diesem Flickwerk lässt sich Fracking in Schleswig-Holstein nicht verhindern“ (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewendeministerium hat die geplanten Regelungen der Bundesregierung zum Fracking auf ihre Auswirkungen auf das Land hin geprüft. KIEL - Anhand einer nun erstellten Karte zeigt sich, dass die Vorschläge nicht geeignet sind, ein komplettes Frackingverbot für Schleswig-Holstein auszusprechen. „Die geplanten Regelungen sind löchrig wie ein Schweizer Höhlenkäse. Letztlich geht es der Bundesregierung offenbar darum, kommerzielles Fracking durch die Hintertür zuzulassen“, kritisierte Energiewendeminister Robert Habeck heute (26. November 2014). Die Bundesregierung will bei der Förderung von Erdgas Fracking bis 3.000 Meter Tiefe sowie in Wasserschutz-,
Wir brauchen ein klares Verbot von Fracking über das Bundesbergrecht und kein Flickwerk mit Schlupflöchern Behörden-Mitteilungen Ökologie 20. November 2014 Werbung Umweltminister Habeck fordert: Frackingverbot nicht aufweichen (WK-intern) - Zum heute bekannt gewordenen Gesetzesentwurf der Bundesregierung zum Fracking erklärt Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck: „Fracking verlängert das Zeitalter der fossilen Energieträger – auf Kosten des Klimas und zum Preis von unwägbaren Risiken für Mensch und Umwelt. Deshalb lehnt die Landesregierung Schleswig-Holsteins Fracking ab. Im Land hier will keiner Fracking – wir bekommen nahezu täglich entsprechende Post von Bürgern und Gemeinden. Wir brauchen ein klares Verbot von Fracking über das Bundesbergrecht und kein Flickwerk mit lauter Schlupflöchern. Genau das scheint der Bund aber nun zu wollen: Sogar das Umweltministerium weicht seine eigenen Eckpunkte auf. Das in den
Neues Gutachten: Fracking ist in Deutschland nun nicht mehr grundsätzlich verboten! Behörden-Mitteilungen Ökologie 17. November 2014 Werbung Eine Kommission aus sechs Wissenschaftlern kann jetzt darüber entscheiden ob es Sinn macht Schiefergas zu fördern. Solche Gutachten-Kommissionen kennen wir von der Asse, von Gorleben, Atomendlager-Kommission ..., sie bestehen immer aus den Wissenschaftlern, welche von Umweltorganisationen abgelehnt werden. Umweltministerin Barbara Hendricks und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel lockern Fracking-Methode und stellen neues Gutachten 2014 vor: Umweltauswirkungen von Fracking bei der Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas insbesondere aus Schiefergaslagerstätten Teil 2 zum Grundwassermonitoringkonzept, Frackingchemikalienkataster, Entsorgung von Flowback, Forschungsstand zur Emissions- und Klimabilanz, induzierte Seismizität, Naturhaushalt, Landschaftsbild und biologische Vielfalt Im Gutachten werden in der Vorgängerstudie benannte offene Fragen sowie weitere Gesichtspunkte, die die momentanen umweltrelevanten Themen bei
Erdgas-Boom kann den Klimawandel nicht verlangsamen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 16. Oktober 2014 Werbung Der Erdgas-Boom durch den Einsatz von Technologien wie Fracking wird voraussichtlich nicht zu einer Verringerung der Treibhausgas-Emissionen führen. Die Verbrennung von Erdgas erzeugt im Vergleich zu Kohle zwar nur etwa die Hälfte der CO2-Emissionen pro Energieeinheit. Aber wenn Erdgas reichlich verfügbar und somit billig wird, hat dies letztlich auch einen höheren Energieverbrauch zur Folge. Die schmutzige Kohle würde durch Gas nur zum Teil ersetzt, wie eine jetzt in der Fachzeitschrift Nature erscheinende Studie zeigt. Die Erhöhung des globalen Gasangebots löst auf den Märkten also Anpassungsdynamiken aus, die den Vorteil vergleichsweise niedrigerer Emissionen wieder zunichte machen würden, wie ein internationaler Vergleich von
Erdgasförderung durch Fracking: Laserspezialist LAP meldet weitere Zuwächse auf US-Markt Mitteilungen 17. September 2014 Werbung Erhöhte Investitionsbereitschaft bei Rohrproduzenten und Baustoffherstellern Lüneburg - Die Erdgasförderung durch Fracking hat dazu geführt, dass der Laserspezialist LAP in den USA eine marktführende Position für hochpräzise Rohrvermessung einnehmen konnte. Abnehmer sind besonders Rohrhersteller als Zulieferer der Frackingunternehmen. Mit den Lasersystemen können sie die geforderte, durchgängig hohe Rohrqualität gewährleisten. (WK-intern) - Ein weiteres wichtiges Marktsegment ist die wiedererstarkte US-amerikanische Bauwirtschaft, die sich vermehrt investitionsbereit zeigt. Baustoffproduzenten im Holzbereich stellen die Maßhaltigkeit ihrer Bauteile für Holz-Fertighäuser mit LAP Technologie sicher. Auch die US-Flugzeugindustrie hat volle Auftragsbücher und setzt auf Optimierung durch Laserprojektion. LAP USA hat in Nordamerika und Kanada bislang insgesamt über 50
Bundesregierung plant Pro-Fracking-Gesetz. BUND: Risiken inakzeptabel Ökologie 6. September 2014 Werbung Für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sind die Pläne der Bundesregierung, die riskante Gasfördermethode Fracking in großen Tiefen noch in diesem Jahr erlauben zu wollen, "ein klarer Fall von vorauseilendem Gehorsam gegenüber internationalen Energiekonzernen". (WK-intern) - Diese wollten spätestens mit dem transatlantischen Handelsabkommen TTIP die Schiefergasförderung in Deutschland durchsetzen, sagte die BUND-Energieexpertin Ann-Kathrin Schneider. Berlin - Sie warf der Bundesregierung vor, die inakzeptablen Risiken des Einsatzes hochgiftiger Chemikalien beim Fracking zu unterschätzen. Das ergebe sich aus der heute bekannt gewordenen Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen. "Fracking gefährdet die Grund- und Trinkwasservorkommen in Deutschland. Fracking gefährdet die
Fracking: Verbraucher sorgen sich um Wasserqualität News allgemein 6. August 2014 Werbung Die Langzeitstudie „Qualität und Image von Trinkwasser in Deutschland (TWIS) vom Institut für empirische Sozial- und Kommunikationsforschung (I.E.S.K.) zeigt 2014 erneut, dass die Verbraucher der Qualität des Trinkwassers ein hohes Vertrauen aussprechen. Insgesamt bewerteten im zurückliegenden Zeitraum (2013/2014) über 82 Prozent der Befragten die Trinkwasserqualität mit „sehr gut“ oder „gut“. (WK-intern) - Zudem geben die Verbraucher ihren Wasserversorgern gute Noten, zum Beispiel für den Service. Die aktuelle Studie zeigt aber auch, dass die Verbraucher sehr sensibel sind, wenn es um die Qualität ihres Trinkwassers geht, was die öffentliche Debatte über den Einsatz von Fracking in Deutschland sehr deutlich macht. Laut Studie nehmen
Niedersachsen lehnt Fracking ab und bringt Bundesratsinitiative zur Zukunft der Erdgasförderung ein Behörden-Mitteilungen Ökologie 11. Juli 201411. Juli 2014 Werbung Niedersachsen bringt Bundesratsinitiative zur Zukunft der Erdgasförderung ein Die Niedersächsische Landesregierung wird in der Plenarsitzung am heutigen Freitag (11.07.2014) eine Bundesratsinitiative zur Zukunft der Erdgasförderung in Deutschland einbringen. (WK-intern) - Die Initiative umfasst drei Teilanträge zur Änderung des Wasserrechtes, des Bergrechtes und des UVP-Rechtes (UVP V Berg). Ziel ist es, für die weitere Erdgasförderung strenge gesetzliche Auflagen für den Umweltschutz einzuführen und die Rechtsposition von Bürgerinnen und Bürgern gegenüber Bergbauunternehmen deutlich zu stärken. Bislang haben Unternehmen grundsätzlich einen Rechtsanspruch auf Genehmigung. Künftig soll es Ermessensentscheidungen geben. Dabei muss das Einvernehmen mit den unteren Wasserbehörden hergestellt werden. Im Einzelnen soll geregelt werden, dass für Tiefbohrungen eine
BBU: 5300 Einsprüche aus dem Bundesgebiet gegen Fracking in den Niederlanden Ökologie Verbraucherberatung 11. Juli 2014 Werbung Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat gemeinsam mit befreundeten Bürgerinitiativen rund 5300 Einsprüche gegen die Fracking-Pläne in den Niederlanden gesammelt und fristgerecht postalisch eingereicht. Bis einschließlich 9. Juli konnten die Einsprüche beim „Bureau Energieprojecten / Inspraakpunt conceptnotie structurvisie schaliegas“, eine Einrichtung der niederländischen Regierung, vorgelegt werden. (WK-intern) - Die Einsprüche stammen vorwiegend aus Nordrhein-Westfalen und schwerpunktmäßig aus den Bereichen Aachen, Niederrhein und Münsterland. Der BBU betont, dass der gemeinsame und grenzüberschreitende Protest der Bevölkerung das geplante Fracking verhindern kann. Der Umweltverband fordert den sofortigen Abbruch der Strategischen Umweltprüfung, die den ersten Schritt zu Fracking in den Niederlanden darstellt und gegen die jetzt konkret
Gewerkschaft fordern vollständiges Verbot für Fracking: Trinkwasserversorgung und Gesundheit gehen vor Mitteilungen Ökologie 8. Juli 20148. Juli 2014 Werbung Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hält die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks vorgelegten Eckpunkte zum Thema Fracking für nicht ausreichend. „Der Schutz der Gesundheit und des Trinkwassers müssen immer Vorrang haben“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Andreas Scheidt. „Gut, dass die zuständigen Minister das auch teilen. Schade, dass kein vollständiges Verbot oder zumindest ein Moratorium in Erwägung gezogen wird.“ Nach der im Mai 2013 veröffentlichten Stellungnahme des Sachverständigenrats für Umweltfragen ist Fracking energiepolitisch nicht notwendig und sollte wegen gravierender Wissenslücken nicht zugelassen werden. (WK-intern) - Der Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes hatte im Mai auf Vorschlag von ver.di beschlossen: ‚Für die Gewinnung von unkonventionellem
255.000 Personen haben bei campact.de den Online-Apell gegen Fracking unterzeichnet Ökologie Verbraucherberatung 24. Juni 2014 Werbung Internet-Unterschriftenaktion für ein ausnahmsloses Fracking-Verbot läuft auf vollen Touren Bonn, Berlin - Den Plänen von Wirtschaftsminister Gabriel, Fracking in Deutschland zu legalisieren, hat die Anti-Fracking-Bewegung eine Internet - Unterschriftenaktion entgegensetzt. (WK-intern) - Die Aktion hat Donnerstagabend (19. Juni) begonnen. In dem Appell an die Bundesregierung, den bis Montagmorgen bereits 255.000 Personen auf der campact-Aktionsseite unter zeichnet haben, wird ein Verbot jeglicher Formen von Fracking gefordert. Die Unterschriftenaktion wurde von der Organisation campact mit Kooperationspartnern, darunter dem BBU, gestartet. Der damit verbundene Appell an die Bundesregierung hat folgenden Text: “Fracking ist hoch riskant: Die Gas förderung unter Hochdruck – ob mit oder ohne Chemie