Die Biogasaufbereitungsanlage von ETW Energietechnik besteht erfolgreich im Dauerlauf Solarenergie 10. Juli 2012 Werbung (WK-intern) - Nach einem halben Jahr Dauerbetrieb der ersten Biogasaufbereitungsanlage blickt die ETW Energietechnik zufrieden auf den gelungenen Produktstart ihrer neuen Aufbereitungstechnik zurück. Etwa 30 Kilometer südlich von Ulm wird am Standort Laupheim seit vier Jahren Biogas aus Mais, Gras und Ganzpflanzensilage erzeugt. Das Rohbiogas wird von der Erdgas Südwest GmbH aufbereitet und als Biomethan dem Endkunden über das eigene Erdgasnetz zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2008 wurde dafür die erste Biogas-Aufbereitungsanlage am Standort in Betrieb genommen. Die Druckwechseladsorption von Schmack Carbotech verarbeitet etwa 600 Normkubikmeter Rohbiogas je Stunde. Mit dieser Menge können knapp 2000 Vier-Personen-Haushalte durchgehend mit Strom versorgt werden. Um auf den
Sauberes Gas aus Abfall, ein BASF-Film Solarenergie Videos 4. Juli 201210. September 2012 Werbung Neuer BASF-Film zur effizienten Biogas-Reinigung Biogas als wichtige Quelle im Energiemix beleuchtet der neue BASF-Film „Sauberes Gas aus Abfall“. Der etwa vierminütige Film beschreibt die wachsende Bedeutung von Biogas und den Beitrag der BASF zu dessen effizienter Nutzung am Beispiel des BASF-Kunden Verbio AG, Deutschlands führendem Biokraftstoffhersteller, mit Sitz im sächsischen Leipzig. Biogas entsteht durch die Vergärung unterschiedlichster Substrate wie Hausmüll, Pflanzen oder Klärschlamm. Das dabei erzeugte Gasgemisch besteht je nach Ausgangsstoff lediglich zu 50 bis 70 Prozent aus nutzbarem Methan. Der Rest sind Begleitgase wie Kohlendioxid (CO2) und Schwefelwasserstoff (H2S), die zu starker Korrosion führen können. Daher muss das Gas vor der
Biogas-Monitoringbericht 2012 von der Bundesnetzagentur veröffentlicht Behörden-Mitteilungen Solarenergie 12. Juni 2012 Werbung (WK-intern) - Homann: Biogas bietet ein großes Potenzial zum Ausgleich fluktuierender erneuerbarer Energie Die Bundesnetzagentur hat heute ihren Bericht an die Bundesregierung über die Auswirkungen der Sonderregelungen für die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz veröffentlicht. Zum Jahresende 2011 haben 77 Biogasanlagen 275 Mio. m³ Biogas in das Gasnetz eingespeist. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies eine Steigerung von 54 Prozent dar. Bezogen auf das Mengenziel für das Jahr 2020 (sechs Mrd. m³) werden jedoch erst 4,6 Prozent erreicht. "Eine Ursache für diese niedrige Quote sind die mit fossilem Erdgas vergleichbar hohen Produktionskosten von 5,7 Cent/kWh. Die alleinige Betrachtung der Herstellungskosten von Biogas im Vergleich
Power to Gas: BI Arneburg ergreift Initiative zum Anschub der Energiewende Erneuerbare & Ökologie 25. Mai 201224. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - Rechtzeitig zum Beginn der neuen Debatte um den Fortgang der Energiewende hat die BI „Gegen das Steinkohlekraftwerk Arneburg“ eine Initiative ergriffen. Sie soll sowohl die entscheidenden Probleme der Energiewende – fehlende elektrische Netze und fehlende Speichermöglichkeiten – aber auch das ungelöste Kraftwerks-Problem in Arneburg einer Lösung näher bringen soll. An die umwelt- und energiepolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen und der sachsen-anhaltinischen Landtagsfraktionen wurden jeweils Musteranträge geschickt, deren Ziel es sein soll, die Umwandlung von Strom aus Sonne (PVA) und aus Wind (WKA) in speicherfähiges Wasserstoffgas zum Durchbruch zu verhelfen. Folgende wichtige Eckpunkte dieser Anträge wurden formuliert: Förderung und Unterstützung des Aufbaus und Betriebs
Lösungen für eine klimaschonende Energieversorgung, Kohlendioxid kann Energie speichern Erneuerbare & Ökologie Tagungen Technik 5. April 20124. April 2012 Werbung Ausgerechnet das vielgescholtene Treibhausgas Kohlendioxid könnte das Speicherproblem lösen: Weht der Wind nicht, liefern die Windparks keine Energie. Schiebt sich eine Wolke vor die Sonne, bricht die Energieproduktion der Solarparks augenblicklich ein. Die Kapazität von Pumpspeicherkraftwerken reicht bei weitem nicht aus, um diese Schwankungen auszugleichen. Ausgerechnet das vielgescholtene Treibhausgas Kohlendioxid könnte das Speicherproblem lösen: Wandelt man es effizient in Methan um, so kann man die immensen Speicherkapazitäten des europäischen Erdgasnetzes mit der Stromproduktion koppeln und könnte so selbst mehrwöchige Flauten problemlos ausgleichen. Noch sind die zugehörigen Prozesse aber nicht effizient genug. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekt „iC4: integrated Carbon
VERBIO weiht weltweit erste Strohverarbeitungsanlage zur Biomethanproduktion ein Solarenergie Technik 19. März 201218. März 2012 Werbung Die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG (VERBIO) hat die weltweit erste industrielle Strohverarbeitungsanlage zur Herstellung von Biomethan in Zörbig, Sachsen-Anhalt, eingeweiht. Das unter der Marke verbiogasals Kraftstoff vertriebene Biomethan wird aus dem landwirtschaftlichen Reststoff Stroh hergestellt. VERBIO verzichtet dabei bewusst auf den Einsatz von Nahrungsmittelrohstoffen. „Ich bin sehr stolz, dass wir es geschafft haben, die weltweit erste Anlage dieser Art in Betrieb zu nehmen und als technologischer Vorreiter neue Standards in der Biokraftstoffbranche zu setzen“ erklärt Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender der VERBIO AG. „Damit bieten wir heute schon die Lösung, die von Politik und Öffentlichkeit für die Biokraftstoffproduktion der Zukunft gefordert wird: kein Einsatz von
Evonik investiert in Hohlfaserspinnanlage zur Produktion von Membranen für energieeffiziente Biogasaufbereitung Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 23. Januar 2012 Werbung Evonik Industries investiert am Standort Schörfling (Österreich) einen höheren einstelligen Millionenbetrag in eine Produktionsanlage zur Fertigung von Hohlfasermembranmodulen unter dem Markennamen SEPURAN®. Die neuartige Membrantechnologie ermöglicht eine besonders energieeffiziente Aufbereitung von Biogas zu Biomethan, das ins öffentliche Erdgasnetz eingespeist wird. Die neue Anlage wird noch dieses Jahr in Betrieb gehen, um die wachsende Nachfrage des Biogas-Marktes zu bedienen. „Mit der Investition stärken wir gezielt unsere Aktivitäten auf dem Gebiet der Gasseparationsmembranen und unser Engagement im Bereich der erneuerbaren Energien durch einspeisefähiges Biomethan“, so Dr. Axel Kobus, Leiter des Wachstumssegmentes Fibres & Membranes, und ergänzt: „Im Vergleich zu anderen Verfahren benötigt unsere
Greenpeace Energy bringt erstmals Wasserstoff-GAS aus Windstrom auf dem Markt Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 17. Januar 201217. Januar 2012 Werbung Als erster Energieversorger wird Greenpeace Energy seine Gaskunden teilweise mit Wasserstoff beliefern, der regenerativ und klimaneutral mit Windstrom erzeugt wurde. Die Energie-Genossenschaft unterzeichnete heute einen Abnahme-Vertrag mit der Firma Enertrag. Das Windenergie-Unternehmen betreibt nördlich von Prenzlau (Brandenburg) eine Pilotanlage, die Wasser elektrolytisch in Wasserstoff und Sauerstoff aufspaltet. Mit dem so entstandenen Wasserstoff – dem Windgas – wird Greenpeace Energy seine aktuell 6.000 Gaskunden versorgen, sobald der Anschluss ans Gasnetz hergestellt ist. Die Windgas-Technologie erlaubt es, überschüssige Windenergie zu verwenden, die sonst ungenutzt bliebe. Bislang werden Windanlagen bei stürmischem Wetter oft abgeschaltet, um das Stromnetz nicht zu überlasten. „Windgas ist ein ganz wesentlicher Baustein
Biomethanraffinerie in Barsikow – Biomethanaufbereitung in Betrieb genommen Brandenburg Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie 19. November 201118. November 2011 Werbung WELTEC: Barsikow gibt Gas. In der Biomethanraffinerie in Barsikow, Brandenburg, ist die Biomethanaufbereitung in Betrieb genommen worden: Seit Mitte Oktober wird der durch die Mikrogasturbinen erzeugte Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Geplant ist, dass ab Mitte Dezember das erste Biomethan in das öffentliche Erdgasnetz strömt. Jährlich werden dann rund 4,3 Millionen Normkubikmeter Biomethan erzeugt. Das entspricht etwa 1.000 Normkubikmeter Biorohgas in der Stunde. Rund 375 Normkubikmeter werden für die Wärmebereitstellung der Anlage produziert, die benötigte Prozesswärme wird also regenerativ erzeugt. Die Wärmebereitstellung erfolgt mit drei Mikrogasturbinen à 200 Kilowatt, elektrisch. Aus den restlichen 850 Kubikmeter entstehen stündlich rund 350 Normkubikmeter Biomethan,