51 Millionen Euro Forschungsgelder für Ultrakondensatoren mit doppelter Energiedichte und vierfacher Leistungsdichte E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Technik 11. März 2021 Werbung Bundesregierung unterstützt die Weiterentwicklung von Skeletons Ultrakondensator-Produktion mit 51 Millionen Euro Skeleton Technologies hat angekündigt, eine neue Produktionstechnologie zu entwickeln und die Fertigung in seinem Werk in Großröhrsdorf vollständig zu automatisieren. Infolge dieser Bemühungen und in Verbindung mit Skeletons patentiertem “Curved Graphene”-Material sollen die Produktionskosten der Ultrakondensatoren nach Abschluss des 5-jährigen Projekts um fast 90% gesenkt werden. Die neuen F&E-Pläne von Skeleton Technologies werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der von Deutschland koordinierten paneuropäischen Initiative für die Batteriezellproduktion “European Battery Innovation – EuBatIn” IPCEI offiziell unterstützt. (WK-intern) - Dresden – Skeleton Technologies, der größte europäische Hersteller
Marktchancen Elektrischer Energiespeicher: BAM errichtet Großversuchsstand zum Test Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik Windenergie 19. Februar 2021 Werbung Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) errichtet einen Großversuchsstand, um stationäre elektrische Energiespeicher bis 500 Kilowatt im Realmaßstab zu testen. (WK-intern) - Bislang werden die Speicher, die ein wichtiger Bestandteil der Energiewende sind, meist nur in Laboren untersucht. Die Tests sollen die Technologie noch sicherer machen und die Marktchancen deutscher Produkte verbessern. In Deutschland soll der Anteil an erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2030 auf 65 Prozent steigen. Da die Energie aus Solar- und Windkraftanlagen natürlichen Schwankungen unterliegt, werden in Zukunft vermehrt große stationäre Batteriespeicher, sogenannte Energy Storage Systems (EES), zum Einsatz kommen. Die Anlagen sollen die überschüssige Energie von Wind und
Zur Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung zählen Synthetik-Kraftstoffe Forschungs-Mitteilungen Wasserstofftechnik 27. Januar 2021 Werbung Planungsbeginn für die Produktion von klimaneutralem Kerosin (WK-intern) - Das DLR erstellt mit Partnern aus Forschung und Industrie Pläne für eine Pilot-Anlage zur Produktion klimaneutraler, synthetischer Kraftstoffe im industriellen Maßstab. Die Pilot-Anlage soll gleichzeitig als Entwicklungsplattform dienen, um die Herstellung strombasierter Kraftstoffe weiterzuentwickeln und zu optimieren. Die hohe Energiedichte von synthetischen Kraftstoffen ermöglicht nachhaltige Mobilität, insbesondere im Flug- und Schiffsverkehr. Schwerpunkte: Luftfahrt, Energie, Verkehr, Klimawandel, Wasserstoff DLR im Überblick Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist das Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Synthetische Kraftstoffe sind neben Batterie- und Brennstoffzellenantrieben ein weiterer technologischer Baustein, um die Mobilität von morgen nachhaltig und klimaneutral zu
Modellregion Bio-LNG: startet in Niedersachsen Auftaktveranstaltung mit großer Resonanz Bioenergie E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 17. Januar 2021 Werbung Niedersachsen fördert ein großangelegtes, innovatives Modellprojekt zu flüssigem Biomethan. (WK-intern) - Mit fast 150 Teilnehmern fand die online durchgeführte Auftaktveranstaltung zur „Modellregion Bio-LNG Niedersachsen“ großes Interesse. Das auf zwei Jahre angelegte Pilotprojekt wird mit Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz unterstützt. Projektkoordinator ist das 3N Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie in Werlte. Zum Projektkonsortium gehören die Alternoil GmbH, die LIQUIND 24/7 GmbH und die GasCom Equipment GmbH. „Wir brauchen zur Umstellung des Verkehrs auf alternative Treibstoffe jede Möglichkeit. Dazu zählt auch Bio-LNG, das im Schwerlastverkehr sowie in Bussen zum Einsatz kommen soll“, betonte Dr. Magnus Buhlert vom Niedersächsischen
Neuartige Akkutechnologie soll E-Autos künftig bis über 2.000 km Reichweite ermöglichen E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 10. November 2020 Werbung Weit über 1.000 km Reichweite für E-Autos mit SALD-Akkus Forschungsinstitute Fraunhofer und TNO entwickeln Atombeschichtungen für Batterien Industrielle Vermarktung über das neue Startup SALD B.V. in Eindhoven/Niederlande (WK-intern) - Eine neuartige Akkutechnologie mit der Bezeichnung „Spatial Atom Layer Deposition“ (SALD) soll E-Autos künftig weit über 1.000 km und möglicherweise sogar über 2.000 km Reichweite ermöglichen. Das Verfahren ist von den deutschen Fraunhofer-Instituten, der größten Organisation für angewandte Forschung in Europa, und der staatlichen niederländischen Forschungseinrichtung The Netherlands Organisation (TNO) gemeinsam entwickelt worden. Die Vermarktung zur industriellen Massenfertigung obliegt der eigens dazu gegründeten Firma SALD BV (Eindhoven). Atomdünne Beschichtungen dank „Spatial Atom Layer Deposition“ „Spatial Atom Layer Deposition“
EBWE und KfW IPEX-Bank stellen 135 Mio. EUR Kredit für Elektroautoindustrie in Polen zur Verfügung E-Mobilität Kooperationen Mitteilungen 7. August 2020 Werbung EBWE und KfW IPEX-Bank unterstützen Elektroautoindustrie in Polen (WK-intern) - Finanzierung in Höhe von 135 Mio. EUR für neues Werk von Johnson Matthey EBWE und KfW IPEX-Bank stellen 135 Mio. EUR Kredit für neues Werk in Polen zur Verfügung Anlage wird innovative Werkstoffe für Elektroautobatterien produzieren Nächster Schritt zu einer stärkeren Nutzung von Elektrofahrzeugen Zwei führende europäische Banken fördern die Elektroautoindustrie mit einer Investition in ein neues Werk von Johnson Matthey, einem global tätigen Konzern für Chemie und nachhaltige Technologien. Das Werk wird im Industriegebiet der polnischen Stadt Konin westlich von Warschau entstehen. Die gemeinsame Finanzierung besteht aus einem Darlehen der Europäischen Bank für Wiederaufbau und
IPCEI-Fördergelder für die Weiterentwicklung seiner innovativen Lithium-Ionen Technologie E-Mobilität Technik 30. Juni 202030. Juni 2020 Werbung VARTA Konzern erhält IPCEI-Fördergelder für die Weiterentwicklung seiner innovativen Lithium-Ionen Technologie – Größere Batterieformate im Fokus (WK-intern) - Die VARTA AG, weltweiter Markt- und Innovationsführer bei kleinen Lithium-Ionen Batterien, treibt die Weiterentwicklung ihrer Technologie mithilfe von IPCEI Fördergeldern voran („Important Project of Common European Interest“; einem wichtigen Vorhaben von gemeinsamem europäischen Interesse): Neben der Entwicklung der neuesten Generation kleinformatiger Lithium-Ionen Zellen mit noch höheren Energiedichten soll der Schwerpunkt des Förderprogramms auf der Übertragung der innovativen VARTA Technologie auf größere Formate liegen. Diese Batteriezellen könnten in Zukunft in VARTA Energiespeichern, Robotern aber auch in Bereichen der Mobilität eingesetzt werden. Auf einer Pilotlinie sollen diese
Autonomer Agrarroboter „Rosie“ der ETH Zürich nutzt Ecovolta Batterien E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Technik 26. Juni 2020 Werbung Brunnen/Schweiz - Der autonome Agrarroboter „Rosie“ zur herbizidfreien Unkrautentfernung nutzt Lithium-Ionen-Batterien des Schweizer Batteriesystem-Herstellers Ecovolta. (WK-intern) - Das rein mechanische Funktionsprinzip von „Rosie“ reduziert den Einsatz umweltschädigender Unkrautvernichter in der Landwirtschaft und schützt so die Böden, das Grundwasser und die Luft. Entwickelt wurde der batteriebetriebene Prototyp an der ETH Zürich, einer der weltweit führenden technisch-naturwissenschaftlichen Hochschulen. Der offizielle Titel des Projektes lautet Robotic Weeding System „Rowesys“. „Rosie“ ist mit vier Radnabenmotoren und individuell lenkbaren Rädern ausgestattet. Der Roboter zieht vier kleine Pflugschare zwischen den Pflanzenreihen auf dem Acker durch den Boden. Dadurch werden die Unkräuter von den Wurzeln getrennt und an die Oberfläche
Neuentwicklung: Aluminium-Batterien-Prototyp wird getestet E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 18. März 2020 Werbung In dem vom BMWi geförderten Verbundprojekt "ProBaSol" arbeitet die TU Bergakademie Freiberg gemeinsam mit Partnern an neuen Lösungen zur elektrochemischen Stromspeicherung. (WK-intern) - In den kommenden drei Jahren wird ein Prototyp einer Aluminium-Batterie entwickelt, produziert und getestet. „Für die Elektrifizierung und damit Flexibilisierung energieintensiver Technologien, wie die Elektromobilität, brauchen wir neue Energiespeicher. Das gilt auch für die Sicherung der Netzstabilität, um den zunehmenden Anteil erneuerbarer Energien sinnvoll zu steuern“, erklärt Prof. Dr. Dirk C. Meyer, Direktor des Instituts für Experimentelle Physik, Verbundkoordinator sowie Sprecher des Zentrums für effiziente Hochtemperatur-Stoffwandlung (ZeHS) an der TU Bergakademie Freiberg. Umfangreiche Vorarbeiten schon geleistet Bei ihrem Vorhaben können die Freiberger
VARTA erhöht Energiedichte bei den Lithium-Ionen-Batterien um rund 30 % Mitteilungen Technik 13. Februar 2020 Werbung VARTA erhöht Energiedichte bei den Lithium-Ionen-Batterien um rund 30 Prozent und vergrößert damit nochmals den Innovationsvorsprung (WK-intern) - Die VARTA AG, Technologie- und Innovationsführer bei wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Zellen für Hightech-Consumerprodukte, insbesondere für kabellose Premium-Kopfhörer, erhöht die Energiedichte bei den Lithium-Ionen-Zellen, der sogenannten CoinPower-Serie, jetzt um rund 30 Prozent. VARTAs Lithium-Ionen-Zellen zeichnen sich durch hohe Energiedichte, hohe Qualität und Sicherheit aus. Die Energiedichte ist entscheidend für die neuen Generationen an Headsets, für welche eine noch längere Laufzeit ein zentrales Verkaufsargument darstellt. Erst vor wenigen Wochen hat die VARTA eine Erhöhung der Energiedichte um 15 Prozent angekündigt. Das bedeutet, bei einer für Headsets typischen Batterie mit 14
Hohe Energiedichte und nicht entflammbar, Festelektrolyte für Batterien mit ganz neuen Eigenschaften E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Neue Ideen ! Technik 31. Juli 2019 Werbung „Frustrierte“ Ionen für die Feststoffbatterie (WK-intern) - Ein internationales Team mit TU Graz-Beteiligung präsentiert einen neuen Festelektrolyten für Batterien: Er zeigt einen der schnellsten je gemessenen Lithium-Wanderungsprozesse in einem Lithium-Ionenleiter. Festkörperbatterien sind die zurzeit vielversprechendste Technologie, um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen. Batterien mit festen Elektrolyten, in denen sich Lithium-Ionen zwischen den Elektroden bewegen, sind somit der „heilige Gral“ der Festkörperbatterieforschung. Die Vorteile von solchen Systemen gegenüber aktuellen Lithium-Ionenbatterien mit flüssigen Elektrolyten liegen auf der Hand: Sie haben eine höhere Energiedichte und sind aufgrund ihrer nicht entflammbaren Komponenten deutlich sicherer. Was bislang jedoch fehlte, waren geeignete Materialien mit einer ähnlich hohen Ionenleitfähigkeit wie
Natrium-Ionen-Batterien: von der Materialentwicklung bis zur technologischen Innovation Forschungs-Mitteilungen Technik 23. April 2019 Werbung KIT: umweltfreundlich, kostengünstig und hochleistungsfähig sollen die Natrium-Ionen-Batterien der nächsten Generation sein – dann können sie eine Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien sein. (WK-intern) - Passende Aktivmaterialien und Elektrolyte entwickeln Forscherinnen und Forscher des vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gegründeten Helmholtz-Instituts Ulm (HIU) gemeinsam mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU). Im Projekt TRANSITION arbeiten sie an Lösungen für den Technologietransfer von Natrium-Ionen-Batterien und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zu einem nachhaltigeren Energiespeichermarkt in Deutschland. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt für dreie Jahre mit 1,15 Millionen Euro. Die Motivation hinter dem Projekt TRANSITION