Österreich: Statt weniger Öl, Gas und Kohle ein sattes Mehr Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 27. November 2018 Werbung Österreichische Energiebilanz auf Abwegen (WK-intern) - Die Energiebilanz der Statistik Austria zeigt die negativen österreichischen Entwicklungen auf. Fossile Energien und Energieverbrauch nehmen spürbar zu, während der Ausbau an erneuerbaren Energien beinahe stillsteht. „Mehr als 10 Prozent Stromimporte und 200 fertig genehmigte Windräder, die nicht gebaut werden können, zeichnen eine schlechte Bilanz für die österreichische Energiepolitik“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft, und fordert rasch politische Taten ein. Heute wurde die österreichische Energiebilanz von der Statistik Austria präsentiert. „Diese zeigt schwarz auf weiß, dass sich Österreich vom Klimaschutz und der Energiewende abgewendet hat und in die falsche Richtung läuft“, kommentiert Moidl das Ergebnis. Der
Österreich verbraucht noch immer bis zu 16% Atomstrom Technik Verbraucherberatung Windenergie 9. Oktober 2018 Werbung Bis zu 16% Atomstrom in Österreich Österreich verbraucht noch immer bis zu 16% Atomstrom / Foto: HB (WK-intern) - Herkunftsnachweise verstecken noch immer Atomstrom in österreichischen Stromnetzen Der gestern präsentierte Stromkennzeichnungsbericht zeichnet eine atomstromfreie Gegenwart in Österreich. „Die Realität sieht leider anders aus“, berichtet Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und setzt fort: „Noch immer haben wir bis zu 16% Atomstrom in den heimischen Stromnetzen. Um das zu ändern ist der rasche und ambitionierte Ausbau der erneuerbaren Energien längst überfällig. Es ist Zeit für die Umsetzung der angekündigten Maßnahmen.“ ‚Unsere Energie braucht Transparenz‘ so titelt der gestern vorgestellte Bericht über die Herkunftsnachweise des österreichischen Stroms.
Bundesrat möchte Übertragung von zusätzlichem Atomstrom in Netzausbaugebiete verhindern Finanzierungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 9. Juni 2018 Werbung Erfolg für Schleswig-Holstein: (WK-intern) - Erfolg für Schleswig-Holstein im Bundesrat: Die Länderkammer hat einem Antrag des Landes zum Atomgesetz (ATG) der Bundesregierung zugestimmt. Ziel des Antrags ist es, die Übertragung von zusätzlichem Atomstrom in Netzausbaugebiete zu verhindern. "Es wäre widersinnig, wenn Atomstrom dafür sorgen würde, dass Windkraftanlagen abgeregelt werden müssen. Diese Kosten müssen am Ende von den Bürgerinnen und Bürgern mit der Stromrechnung beglichen werden", begründete Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck den Vorstoß. Die ATG-Novelle regelt die Übertragung von Reststrommengen zwischen Atomkraftwerken bis zur endgültigen Abschaltung der letzten Reaktoren. Der Bundesrat fordert die Bundesregierung nun auf, die Übertragung von zusätzlichem Atomstrom in Netzausbaugebiete zu verhindern.
Der Strom wird billiger, Macron hilft deutschen Stromkunden und Verbrauchern Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Neue Ideen ! 8. Mai 20189. Mai 2018 Werbung Frankreich könnte Deutschland mit Atomstrom fluten - schreibt Spiegel-online (WK-intern) - und würde dadurch die deutsche Energiewende stoppen Atomstrom ist sau-berer Strom und CO2 frei. Frankreich plant seine eigene Energiewende: Erneuerbare Quellen sollen ausgebaut, Atomkraftwerke aber kaum abgeschaltet werden. Kritiker fürchten, dass Deutschland mit billigem Atomstrom überschwemmt wird. Bei Spiegel-Online können Sie mehr lesen. Videobild: Macron, un an après : le grand entretien en intégralité / Macron, ein Jahr später: das große Interview in voller Länge Videobild
In Baden-Württemberg kann es auf unabsehbare Zeit keine saubere Elektromobilität geben E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 27. November 201727. November 2017 Werbung Anspruch, Forderung und Wirklichkeit liegen in keinem anderen Bundesland so weit auseinander wie im Grün regierten Baden-Württemberg (WK-intern) - Das Grüne Land ist gar nicht grün und am allerwenigsten von allen Bundesländern erneuerbar in der Energiegewinnung, und so würde es auch keinen Sinn machen hier E-Autos anzuschaffen oder zu fahren. Sie müssten mit einem Strommix betankt werden, der zu zwei Dritteln aus Atom- und Kohlestrom gespeist würde. Daher wundert es auch nicht, was der seit dem Mai 2011 regierende Ministerpräsident und einstige Bundesratspräsident (2012 bis 2013) alles nicht verwirklicht hat, mit dem er gerne prahlt, so den Energiewandel, den er sich auf die
Atomstrom kann so sauber sein und Kohlestrom so teuer werden News allgemein Ökologie Verbraucherberatung 27. September 2017 Werbung Emmanuel Macrons Vorschlag für einen deutsch-französischen Mindestpreis im EU-ETS: Klimaschutzbeitrag, Gewinner und Verlierer (WK-intern) - Die Einführung eines Mindestpreises von 30 €/t, wie vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron heute vorgeschlagen, kann die deutsche Klimaschutzlücke in 2020 fast halbieren, bewirkt jedoch Mehrkosten insbesondere für deutsche Kraftwerksbetreiber und Stromverbraucher. Gestern um 15.00 Uhr und nur zwei Tage nach der Bundestagswahl hat Macron seine Vorstellungen zu einer stärkeren Integration der europäischen Union vorgestellt. Zentrales klimapolitisches Element ist dabei die Einführung eines EU-ETS Mindestpreises von 30 €/t. Der Vorschlägt stößt mitten hinein in eine spannende politische Gemengelage auf Bundesebene. Ein ETS-Mindestpreis könnte einen eleganten Kompromiss zwischen den
Stromimport: 31 Jahre nach Tschernobyl mehr Atomstrom denn je in Österreich Mitteilungen Ökologie 25. April 2017 Werbung Regierung muss jetzt mit der Ökostromnovelle die Weichen für eine erneuerbare Zukunft stellen (WK-intern) - Morgen jährt sich die Katastrophe von Tschernobyl zum 31. Mal und noch immer werden rund um Österreich neue Atomkraftwerke geplant und gebaut. „Ein klares Signal gegen die Ausbaufantasien der Atombranche könnte ein starker Ausbau der erneuerbaren Energien sein. Dieser wäre in Österreich sofort möglich, verharren doch 260 fertig genehmigte Windräder in der Warteschlange und warten auf die Umsetzung“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und weiter: „Die IG Windkraft fordert die Regierung auf, die vorhandenen EU-rechtlichen Spielräume beim Ökostromgesetz zu nutzen und den Ausbau der erneuerbaren Energien
Für den endgültigen Atomausstieg läuft die Uhr: Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 10. März 2017 Werbung Erneuerbare Energien ersetzen immer mehr Atomstrom (WK-intern) - Beschleunigtes Wachstum der Regenerativen weiterhin sinnvoll und notwendig Derzeit sind noch acht Atommeiler in Betrieb, die spätestens bis Ende 2022 vom Netz gehen. Als nächstes ist dieses Jahr Block B im bayerischen Gundremmingen dran. „Inzwischen erzeugen die Erneuerbaren Energien mit ihrem starken Rückhalt in der Bevölkerung mehr Strom als es die Atomkraft je geschafft hat“, erklärt der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), Philipp Vohrer, anlässlich der sich am 11. März jährenden Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima. „Doch es ist ein dynamischer weiterer Ausbau der regenerativen Energien notwendig, damit sie nicht nur die Atomkraft, sondern
Weniger nächtliches Dauerblinken von Windrädern Behörden-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 3. Dezember 2016 Werbung Umweltminister Habeck will weniger nächtliches Dauerblinken von Windrädern– Umweltministerkonferenz: Bund soll verbindliche Vorgaben prüfen (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck setzt sich weiter für eine Reduzierung des nächtlichen Dauerblinken von Windrädern im Land ein. So forderte die Umweltministerkonferenz heute (2. Dezember 2016) auf Antrag Schleswig-Holsteins die Bundesregierung auf, eine Verpflichtung zur bedarfsgerechten Befeuerung von Windkraftanlagen zu prüfen. „Es stört viele Menschen, wenn Windanlagen nachts durchgehend blinken und es nie ganz dunkel wird. Die Technik, um das zu beenden, ist inzwischen verfügbar, wir halten sie für ausgereift. Im Land haben wir schon Anreize zur Installation geschaffen. Aber eine bundesweite Vorgabe würde die Installation bei
BWE-Präsident Hermann Albers zur atomaren und fossilen Überkapazitäten im Stromnetz Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. Dezember 2016 Werbung Statement von BWE-Präsident Hermann Albers zur Debatte um die EEG-Förderung in der CDU: (WK-intern) - „Der Politik fehlt der Mut die massiven atomaren und fossilen Überkapazitäten schnell vom Netz zu nehmen. Diese Überkapazitäten lassen den Börsenstrompreis in den Keller rauschen und blockieren so die Refinanzierung von Investitionen in jegliche Kraftwerke. Gleichzeitig führen der Zwang erneuerbaren Strom ausschließlich an der Börse zu verkaufen und die Struktur der EEG-Umlage zu Verzerrungen. Hier muss die Politik endlich handeln“, forderte Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie. „Mit Wind an Land steht eine absolut wettbewerbsfähige Technologie bereit. Dies belegt nicht zuletzt die starke Nachfrage nach deutscher Anlagentechnologie im Ausland. Deutsche
Erneuerbare Energien können bis 2050 Atomstrom vollständig ersetzen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 8. November 2016 Werbung Klimaschutz in Europa ist ohne Atomkraft möglich (WK-intern) - Simulationen des DIW Berlin: Erneuerbare Energien können bis 2050 Atomstrom vollständig ersetzen, ohne die Klimaschutzziele oder die Versorgungssicherheit zu gefährden – Atomkraft ist nicht wettbewerbsfähig und wäre auch künftig die teuerste Variante der Stromproduktion Europa ist auf die Stromproduktion durch Atomkraftwerke nicht angewiesen: Die Klimaschutzziele lassen sich bis 2050 gänzlich ohne Atomstrom realisieren – bei einer gleichzeitig sicheren Energieversorgung. Hinzu kommt, dass Atomkraft auch künftig die mit Abstand teuerste Variante wäre, Strom zu erzeugen. Das ergeben aktuelle Simulationen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), die auf früheren Szenarioberechnungen aufbauen und um aktuelle Daten
Umweltbilanz unseres Stroms so schlecht wie noch nie – Mogelpackung „atomstromfrei“ Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 31. Oktober 2016 Werbung Der von der E-Control veröffentlichte Stromkennzeichnungsbericht zeigt deutlich, dass Österreich seinen Stromverbrauch noch immer auch mit Atomstrom deckt. (WK-intern) - Von 2014 auf 2015 ist der Atomstromanteil sogar auf 13% gestiegen. „Die von der E-Control verkündete Atomstromfreiheit Österreichs ist ein Märchen“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und ergänzt: „Solange es keine Änderungen auf europäischer Ebene gibt, sind die Herkunftsnachweise eine Mogelpackung. Rasche Abhilfe schafft nur ein gesteigerter Ausbau der erneuerbaren Energien in Österreich.“ Atomstrom unter dem Deckmantel der Wasserkraft Die E-Control präsentierte heute den Stromkennzeichnungsbericht. „Was beim schnellen Hinschauen sehr fortschrittlich erscheint, ist bei genauerer Betrachtung eine richtige Mogelpackung“, bemerkt Stefan Moidl,