Deklaration von 51 Umwelt- und Sozialverbänden: Konsequente Energiewende ohne Atomkraft Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 10. März 202110. März 2021 Werbung Breites Bündnis fordert: Konsequente Energiewende statt Atomkraft (WK-intern) - Atomkraft wird zunehmend als „klimaneutral“ und „umweltfreundlich“ dargestellt und dabei auf die jahrzehntealte Mär von angeblich sicheren zukünftigen Reaktoren zurückgegriffen. Anlässlich des 10. Jahrestages der Atomkatastrophe in Fukushima erklären 51 Sozial- und Umweltverbände sowie Anti-Atom-Initiativen: Diese Aussagen sind Gift für eine sichere und klimagerechte Zukunft! „Die Atomenergie steht auch heute noch der konsequenten Energiewende hin zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien im Weg. Mit leeren Versprechungen von der Atomkraft als Heilsbringer im Kampf gegen den Klimawandel verschleiert die Atomlobby die wahren Risiken. Die entscheidenden Maßnahmen für den Klimaschutz sind seit langem bekannt: der Ausbau der Erneuerbaren
EuGH erlaubt Beihilfen für AKW Hinkley Point C Aktuelles Mitteilungen Ökologie Technik 23. September 2020 Werbung Greenpeace Energy eG: "Enttäuschendes Signal für die Energiewende in Europa" (WK-intern) - Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Klage Österreichs gegen Subventionen für das britische Atomkraftwerk Hinkley Point C heute endgültig abgewiesen. Damit gestattet das höchste europäische Gericht dem Betreiber des AKWs, von staatlicher Beihilfe zu profitieren. Nach Berechnungen im Auftrag von Greenpeace Energy könnte sich diese über mehrere Jahrzehnte auf mehr als 100 Milliarden Euro summieren. Laut Gerichtsurteil seien derartige staatliche Beihilfen für den Bau eines Atomkraftwerks mit dem europäischen Binnenmarkt jedoch vereinbar. Auch Greenpeace Energy hatte gegen die britischen Atom-Subventionen geklagt und war 2017 vom EuGH ebenfalls abgewiesen worden. Die heutige
IG Windkraft: EU darf Atomenergie nicht als Green Investment einstufen Ökologie Technik Verbraucherberatung 7. Oktober 2019 Werbung Atomkraft kann das Klima nicht retten (WK-intern) - Aus Anlass der in Wien stattfindenden Konferenz der Internationalen Atomenergieorganisation IAEA erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft: „Die Atomenergie ist keine Option zur Lösung der Klimakrise, weil es sich hier um keine nachhaltige Form der Energiegewinnung handelt. Diese darf auf keinen Fall als Green Investment von der EU eingestuft werden“, und betont: „Investitionen in Atomkraft sind eine absolute Fehlinvestition aus Sicht des Klimaschutzes. Investitionen in erneuerbare Energie bringen deutlich mehr Energie, viel rascher und ohne atomare Risiken und Abfälle.“ Der Energiesektor ist der größte Verursacher von Treibhausgasen. Angesichts der täglich zunehmenden Brisanz der Klimakrise
Atomkosten-Desaster für Steuerzahler durch den Verkauf von Innogy Aktuelles Ökologie Verbraucherberatung 12. März 2018 Werbung Innogy-Zerschlagung ist gleichzeitig Atomkosten-Desaster (WK-intern) - RWE hat die Politik bei den Atom-Folgekosten ausgetrickst. Zahlen muss die Allgemeinheit. Zur Zerschlagung von Innogy erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Die Geschichte von Innogy ist ein Desaster für die Atommüll-Politik der Bundesregierung. Vor zwei Jahren, als es um die Finanzierung der Folgekosten der Atomkraft ging, hieß es immer, RWE könne nur begrenzt haften, da der Konzern sonst pleitegehen würde. Damals haben wir der Atomfinanz-Kommission vorgeschlagen, Teile von RWE an andere Energieversorger zu verkaufen, um mehr Geld für die Atommüll-Lagerung bereithalten zu können. Das wurde als nicht durchführbar abgelehnt. Jetzt, etwa ein Jahr nachdem sich RWE
Grün regiert heißt nicht Erneuerbar – ganz hinten bei Windkraft – ganz vorne bei Atomkraft Aktuelles Erneuerbare & Ökologie News allgemein Windenergie 25. November 201725. November 2017 Werbung In Baden-Württemberg erreicht die Windkraft weniger als zwei Prozent am Strommix (WK-intern) - Seit dem 12. Mai 2011 ist Winfried Kretschmann schon Ministerpräsident von Baden-Württemberg und zugleich der erste Grüne Ministerpräsident eines deutschen Bundeslandes. Von 2012 bis 2013 war Winfried Kretschmann sogar der mächtige Präsident des Bundesrates, doch was hat er in Baden-Württemberg an Erneuerbarer Energie umgesetzt? Noch immer setzt er und sein Baden-Württemberg auf Atomkraft und Kohlekraftwerke. An der Bruttostromerzeugung im Land liegt die Atomkraft mit 34,6 % bundesweit an der Spitze. In Baden-Württemberg werden noch immer hochradioaktive Lasten unseren Nachkommen in die Schuhe geschoben. Das erzeugt natürlich eine Verantwortung, was wird in
Energiepreisbildung: Experten fordern Speicher als CO2-freie Flexibilitäten für die Energiewende Ökologie Veranstaltungen 20. November 2017 Werbung 4. IRES-Symposium zu Speichertechnologien (WK-intern) - Das heutige (20. November 2017) IRES-Symposium stand ganz im Zeichen der vorangegangenen Weltklimakonferenz (COP23), auf der sich die weltpolitische Elite in Bonn um die Erreichung der Pariser Klimaziele bemühte. Auch in Berlin forderten am Montag Experten aus Energieforschung, Politik und Verwaltung die Dekarbonisierung des Energiesektors durch einen schnellen Ausbau Erneuerbarer Energien und diskutierten die Wirkungen einer einheitlichen CO2-Bepreisung. „Bei der zukünftigen Energiepreisbildung geht es um eine grundlegende Reform der Abgaben und Umlagen. Dazu gehört die Diskussion um eine faire CO2-Bepreisung“, betonte Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW, in seinem Grußwort. Auch Professor Christoph Weber (Lehrstuhl für Energiewirtschaft, Uni
.ausgestrahlt meldet viele neue Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 22. Februar 2017 Werbung Wenn sich am 11. März der dreifache Super-GAU von Fukushima zum sechsten Mal jährt, dann ist das kein Jahrestag, der an etwas Vergangenes erinnert, sondern dann lenkt er unseren Blick auf die noch andauernde Katastrophe in Japan. (WK-intern) - Und der Tag erinnert uns daran, dass der Bundestag 2011 nur einen halben Atomausstieg beschlossen hat. Seither ist mit Grafenrheinfeld nur ein einziges weiteres AKW vom Netz gegangen, acht laufen unvermindert weiter und werden dabei immer älter und störanfälliger. Dass das immer weniger Menschen hierzulande bewusst ist, zeigt eine Karte, die die große Bonner Tageszeitung „Generalanzeiger“ kürzlich veröffentlichte. Unter der Überschrift „So weit ist
Photovoltaik für die Kinder von Tschernobyl. Solarenergie Verbraucherberatung 18. November 2016 Werbung Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl hat tausende Menschen das Leben gekostet und 7000 Quadratkilometer Erde im Umfeld des Reaktors in eine Todeszone verwandelt. (WK-intern) - Die Tschernobyl-Katastrophe hat nach Schätzung der Russischen Akademie für Wissenschaften bei Erwachsenen und Kindern 270.000 zusätzliche Krebsfälle ausgelöst. Seit 1994 bietet die Kindererholungsstätte „Nadeshda“ jedes Jahr 4000 von der Tschernobyl Katastrophe betroffenen Kindern die Möglichkeit eines ganzheitlichen Erholungsaufenthaltes. Jetzt setzt Nadeshda mit einer eigenen Photovoltaikanlage ein Signal für erneuerbare Energien und gegen fossile Energien und Atomkraft. Die Tschernobyl-Katastrophe Vor 30 Jahren ist in Tschernobyl das passiert, was nach Aussage von Befürworten der zivilen Nutzung der Atomkraft statistisch nie hätte passieren dürfen
Atomkraftwerke sind in finanzieller Schieflage Forschungs-Mitteilungen Ökologie 13. November 2016 Werbung Großbritannien hält wegen der Modernisierung von Atomwaffen weiter an AKW-Projekten fest (WK-intern) - Es zeigt sich zunehmend, dass nicht nur AKW-Planungen und -Neubauten wie Hinkley Point, Flamanville und Oikiluto in finanziellen Schwierigkeiten sind. Auch längst abgeschriebenen AKW, wie die in der Schweiz stehenden Kraftwerke von Alpiq, stehen vor dem finanziellen Aus. Es will sie sogar niemand mehr geschenkt ( https://www.welt.de/wirtschaft/article159327237/Schweiz-will-ihre-besten-Atomkraftwerke-verschenken.html ) haben, weder die Franzosen noch der Schweizer Staat. Doch die Briten halten weiter an ihren Atomkraftwerksplänen fest, obwohl die Entwicklungen in der Welt bestätigen, dass sie völlig unwirtschaftlich sind. Der wahre Grund für den Bau ist nämlich nicht die Notwendigkeit der Atomkraft, sondern das
Der einst blühende Erneuerbare-Energien-Sektor ist in Europa weitgehend zu Fall gebracht Erneuerbare & Ökologie Ökologie 19. April 2016 Werbung "Die große Stromlüge" ist ein Film, den jeder sehen muss, wenn er verstehen will, warum es den Erneuerbaren Energien in der EU und Deutschland so schlecht geht. (WK-intern) - Die Frankfurt School of Finance hatte erst vor kurzem aufgezeigt, dass die Investitionen in der EU und Deutschland massiv und entgegen dem Welttrend eingebrochen sind (siehe meine Schlagzeile vom 26. März: http://bit.ly/1pPeV1t). Arte hat eine einzigartige Dokumentation produziert, die schonungslos und exzellent beschreibt, wer die Schuldigen hinter dem massiven Einbruch sind: Politiker, die selbst mit der konventionellen Energiewirtschaft kooperieren und aktiv deren Bestandschutz organisieren. Beispielhaft werden politische Entscheidungen und Verquickungen der maßgeblichen Entscheidungsträger in
Strategiepapier der Schweizer AKW-Lobby: Staat soll unrentable Kraftwerke kaufen News allgemein 16. April 2016 Werbung Ein Lobbyingkonzept im Auftrag des Schweizer Stromkonzerns Alpiq ist der Baseler Zeitung zugespielt worden. (WK-intern) - Das Papier soll im Detail aufführen, wie Politiker, Hochschulen, Wirtschaftsverbände und Journalisten für eine Kampagne pro Atomkraft instrumentalisiert werden sollen. Ihr Ziel ist, «durch geeignete politische Maßnahmen sicherzustellen, dass die Betriebsrechnung in den Bereichen Wasserkraft und Kernkraft schnellstmöglich wieder positiv ist». Es wird deutlich, wie die Verluste des Stromkonzerns dem Bürger als Steuerzahler aufgebürdet werden sollen. Zu diesem Zweck sollen gezielt Studien verfasst werden, die verdeutlichen, wie unrentabel die Stromproduktion der AKW sei, die Stromwirtschaft solle mit einem besorgten Tenor antworten und schließen, die Stromversorgung leide und ein
Fünf Jahre Fukushima: Deutsche Energiewende ist Pionierprojekt für nachhaltige Energieversorgung Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 10. März 20169. März 2016 Werbung Bürgermeister von Fukushima City sieht Deutschland als globales Zugpferd (WK-intern) - Die Energiewende in Deutschland sorgt international für wichtige Impulse auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Anlässlich des Jahrestages der am 11. März 2011 ausgebrochenen Reaktorkatastrophe von Fukushima sagte Kaoru Kobayashi, Bürgermeister japanischen Stadt Fukushima City: „Ich wünsche mir, dass Deutschland die zahlreichen Herausforderungen der Energiewende meistern und als globales Zugpferd der Erneuerbaren Energien auch uns den Weg weisen wird.“ Die 280.000-Einwohner-Stadt liegt etwa 60 Kilometer nordöstlich der havarierten Reaktoren und nur wenige Kilometer außerhalb der radioaktiv verseuchten Sperrzone. Dekontaminationsarbeiten und Strahlungsmessungen gehören auch im Stadtgebiet zum Alltag. Der Unfall und