Sinkende Strompreise treiben EEG-Umlage für die Verbraucher in die Höhe Mitteilungen Verbraucherberatung 2. August 2012 Werbung (WK-intern) - Anhaltend sinkende Strompreise treiben EEG-Umlage für Verbraucher Münster - Die Talfahrt der Strompreise an der Leipziger Börse hält unvermindert an. Im Monat Juli sind die Preise für Grundlaststrom zur kurzfristigen Lieferung gegenüber dem Vorjahr (2011: 4,6 cent) um 10,9 Prozent auf 4,1 cent pro Kilowattstunde (kWh) gefallen, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. Der Preis für Spitzenlaststrom ist im Juli ebenfalls deutlich gesunken. Für die Kilowattstunde Strom zu laststarken Zeiten mussten im Juli 2012 nur noch 5,1 cent und damit 10 Prozent weniger als im Vorjahresmonat (2011: 5,67 cent) bezahlt werden. "Das steigende Stromangebot aus erneuerbaren Energien lässt
Ein Buch über den Stromwechsel. Wie Bürger und Konzerne um die Energiewende kämpfen Erneuerbare & Ökologie 21. Juni 201221. Juni 2012 Werbung (WK-news) - Die Autoren Hannes Koch, Bernhard Pötter und Peter Unfried haben im Westendverlag diese Buch/ebook herausgegeben. Schöne neue Energie Für viele Menschen ist mit dem Atomausstieg das Thema Energiepolitik erledigt. Dabei ist die sogenannte Energiewende nur der erste Schritt, denn jetzt werden die Weichen gestellt, wie die Energieversorgung in Deutschland, Europa und der ganzen Welt in den nächsten Jahrzehnten aussehen wird. Wird sie zentral oder dezentral sein? Bestimmen die alten Konzerne die Zukunft der Energieproduktion oder setzen sich neue, innovative Firmen endlich durch? Welche Köpfe beeinflussen maßgeblich die Energiewende, wer zieht im Hintergrund die Fäden? Hier finden Sie die Antworten. Über die Autoren Hannes Koch ist Mitbegründer
Mit einer Klage hebelt Vattenfall geltende deutsche Gesetze aus News allgemein 7. Juni 2012 Werbung (WK-news) - Vattenfall verklagt Deutschland - Kunden sind zum Anbieterwechsel aufgefordert Berlin – Anlässlich der Klage des schwedischen Atomkonzerns Vattenfall gegen die Bundesrepublik Deutschland vor dem internationalen Schiedsgericht ICSID ruft das Aktionsbündnis „Atomausstieg selber machen“ Vattenfall-Kunden auf, dem Großkonzern zu kündigen. In der am Donnerstag eingereichten Klage fordert der Konzern von der Bundesrepublik eine Kompensation für die Abschaltung seiner Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel im vergangenen Jahr. „Mit der Klage hebelt Vattenfall geltende deutsche Gesetze aus“, hält Melanie Ball vom Aktionsbündnis „Atomausstieg selber machen“ fest. „Solche Verfahren vor Schiedsgerichten sind weder transparent, noch sind die Urteile vor irgendeinem Gericht der Welt anfechtbar.“ In seiner
Kosten der Energiewende müssen fair verteilt werden Windenergie 5. Juni 2012 Werbung (WK-news) - Berlin - Henning Dettmer, Geschäftsführer des Bundesverbandes WindEnergie e.V. (BWE), zu den verschiedenen Äußerungen des Bundesumweltministers vom Wochenende: „Der BWE begrüßt, dass sich der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier am Wochenende mehrfach zur Energiewende und zum Atomausstieg bekannt hat. Ein gutes Zeichen ist , dass er dabei vor allem auf die Windenergie setzen will. Sie hat in Deutschland das größte Potenzial und ist an Land heute die kostengünstigste unter den Erneuerbaren. Positiv ist auch Altmaiers offener Umgang mit der Kostenfrage. Wir weisen darauf hin, dass seit einiger Zeit eine einseitige Verschiebung der Belastung zu Ungunsten von Haushaltskunden und mittelständischen Unternehmen stattfindet. Gleichzeitig
2011 hat sich die Menge von erneuerbarem Strom mehr als verdoppelt Erneuerbare & Ökologie 25. Mai 2012 Werbung (WK-news) - Grüner Strom Label zertifiziert 2011 rund 900 Gigawattstunden Ökostrom Ökostromkunden lösen damit Millioneninvestitionen in erneuerbare Energien aus Bonn - Im Rahmen der Grüner Strom Label-Zertifizierung wurden im Jahr 2011 rund 900 Gigawattstunden Ökostrom an Endverbraucher geliefert. Die Menge an Ökostrom, der mit dem Grüner Strom Label (GSL) vermarktet wird, ist gegenüber 2010 damit um 170 Prozent gestiegen. Angesichts mehrerer neu zertifizierter Produkte und des anhaltend hohen Interesses der Verbraucher ist für 2012 ein weiterer Zuwachs zu erwarten. „Die Nuklearkatastrophe von Fukushima hat seit einem Jahr zahlreiche Menschen, Unternehmen, Organisationen und Kommunen dazu veranlasst, ihren ganz persönlichen Atomausstieg zu vollziehen“, erklärt die
Deloitte-Studie: Umstieg auf Erneuerbare Energien sorgt für Kursschwankungen Erneuerbare & Ökologie 24. Mai 2012 Werbung (WK-news) - Energieversorger vor dem Umbruch Düsseldorf/München – Die Deloitte-Studie „Nach dem Atomausstieg – Deutsche Versorger auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung“ vergleicht die vier deutschen Verbundversorger, 33 Regionalversorger und 17 europäische Verbundunternehmen und zeigt: Der deutsche Atomausstieg nach Fukushima führte zu einer erheblichen Bedeutungssteigerung der Erneuerbare-Energien-Träger. Unternehmen aus diesem Bereich profitierten am Kapitalmarkt durch erhebliche Kurssteigerungen. Die Aktien der großen Verbundversorger hingegen brachen um bis zu 10 Prozent ein und lassen zumindest kurzfristig negative Effekte auf die Profitabilität erwarten. Vor allem der Verzicht auf die margenstarke Kernkraft und die Abwicklung der alten Atom-Meiler sind mit hohen Kosten verbunden. Regulatorische Änderungen im
NBBW empfiehlt Energiewende mit Augenmaß Erneuerbare & Ökologie 24. Mai 201223. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - Seit dem Reaktorunfall von Fukushima im März 2011 und dem beschlossenen Atomausstieg hat das Thema „Energiewende“ in Deutschland und Baden-Württemberg Hochkonjunktur. Das Ziel ist der Ausbau erneuerbarer Energien im großen Maßstab, die Steigerung der Energieeffizienz sowie der Ausbau der Netze und Speicher. Der Nachhaltigkeitsbeirat Baden-Württemberg (NBBW) hat heute ein Gutachten mit Empfehlungen zu einem erfolgreichen Umbau des Energiesystems mit dem Titel „Energiewende – Implikationen für Baden-Württemberg“ veröffentlicht und an den Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Franz Untersteller übergeben. Der NBBW rät zu einem ebenso konsequenten wie abwägenden Vorgehen: „Der Beirat steht hinter der Energiewende, möchte aber sicherstellen, dass alle
Atomkraftgegner stellen Forderungen zu den Koalitionsverhandlungen in Kiel News allgemein 18. Mai 201217. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - Schleswig-Holstein: Der Atomausstieg muss vollendet werden Zum Auftakt der Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Grünen und SSW in Kiel haben Anti-Atom-Organisationen, Umweltverbände und Bürgerinitiativen einen atompolitischen Forderungskatalog aufgestellt. Mit einer Aktion vor dem Landeshaus in Kiel werden Anti-Atom-Aktivisten diesen Forderungen heute ab 14.30 Uhr Nachdruck verleihen. Die Atomkraftgegner verlangen von einer neuen schleswig-holsteinischen Landesregierung die sofortige Stilllegung des AKW Brokdorf, weil ein Super-GAU in dem Kraftwerk an der Unterlebe nicht auszuschließen ist. Karsten Hinrichsen von der Bürgerinitiative " Brokdorf Akut": "Die Freisetzung massiver Radioaktivitätsmengen würde das Leben und Wirtschaften in Schleswig-Holstein grundlegend verändern. Es gibt keine absolute Sicherheit gegen Kernschmelzunfälle, schon gar nicht im 25
Japan vollzieht Atomausstieg innerhalb von 14 Monaten News allgemein 5. Mai 20125. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - Atomkraftgegner sehen Japan als ein Vorbild für Deutschland Zur Abschaltung des letzten noch laufenden japanischen Atomkraftwerkes erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Japan ist innerhalb von 14 Monaten aus der Atomkraft ausgestiegen. 54 Reaktoren waren Anfang 2011 am Netz. Jetzt wird der letzte heruntergefahren. Die japanische Gesellschaft, der Alltag der Menschen und die Produktion der Industrie, all das funktioniert weiter. Möglicherweise muss im kommenden Sommer die eine oder andere Klimaanlage aus bleiben. Aber dazu sind viele Menschen in Japan bereit, wenn ihnen stattdessen die Risiken der Atomenergienutzung erspart bleiben. Noch ist der Ausstieg in Japan nicht endgültig. Denn Regierung und Atomwirtschaft
Stellungnahme zu den CO2-Emissionen der deutschen Anlagen im EU-Emissionszertifikatehandel Ökologie Technik Verbraucherberatung 5. April 2012 Werbung BDEW zu den CO2-Emissionen der deutschen Anlagen im EU-Emissionszertifikatehandel des Jahres 2011 Berlin - "Die erfreuliche Entwicklung der niedrigeren CO2-Emissionszahlen im Jahr 2011 darf nicht zu vorschnellen Schlüssen führen. Zur Wahrheit gehört neben weiteren Gründen, dass die geringeren Emissionen im vergangenen Jahr vor allem mit der gegenüber 2010 milden Witterung zu erklären sind. In Folge dessen ist der Primärenergieverbrauch 2011 in Deutschland insgesamt gesunken und hat zu weniger CO2-Emissionen geführt. Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) muss bei den energiebedingten CO2-Emissionen in Deutschland in 2011 temperaturbereinigt hingegen mit einem Anstieg um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gerechnet werden. Zudem ist nicht auszuschließen,
Regierung unterscheidet souverän: Atomausstieg nur im Inland, Förderung von Atomstrom im Ausland Behörden-Mitteilungen News allgemein 5. April 2012 Werbung Energiewende betrifft nur die Stromerzeugung im Inland - Wirtschaft und Technologie/Antwort - 05.04.2012 Die Bundesregierung hat die beantragte Übernahme einer Exportkreditgarantie für das brasilianische Atomkraftwerk Angra 3 mit dem Hinweis verteidigt, die Energiewende betreffe nur das Inland. „Die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende betrifft die nukleare Stromerzeugung im Inland“, heißt es in einer Antwort (17/9089) der Regierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/8851). Es liege in der souveränen Entscheidung anderer Staaten, zur Ausgestaltung ihrer Energiepolitik einen anderen Energiemix zu wählen. Vor der endgültigen Bürgschaftszusage würden die Ergebnisse eines weiteren unabhängigen Gutachtens abgewartet, mit dem festgestellt werden soll,
Ein Jahr nach Fukushima: Atomausstieg macht noch keine Energiewende. Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 12. März 2012 Werbung dena-Chef Kohler fordert mehr Engagement für Gebäudesanierung und Stromsparen. „Ein Atomausstieg macht noch keine Energiewende, er kann aber ein zusätzlicher Antrieb sein“, sagt Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), zum Stand der Energiewende ein Jahr nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima. „Das Ziel der Energiewende ist die Umgestaltung der Energieversorgung hin zu einem intelligenten Energiesystem, in dem sich Energieeffizienz und erneuerbare Energien ergänzen. Dafür benötigen wir in der Energiepolitik einen klaren Paradigmenwechsel: Einsparung muss künftig vor Erzeugung gehen. Deshalb sollten wir die Priorität entschlossen auf die Themen setzen, auf die es wirklich ankommt: Energieeffizienz, Energieeffizienz, Energieeffizienz – und der