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Nachhaltigkeit – trennt sich nun die Spreu vom Weizen?

PB: EXPERTISE UND VERTRAUEN - Unser Team / ©: ox8 Corporate Finance 
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Das prüfen Investoren bei Green-Techs besonders kritisch

(WK-intern) – Während viele Green-Tech-Unternehmen nach Jahren des Wachstumsdrucks in eine Konsolidierungsphase eintreten, eröffnen sich zugleich neue Chancen für den strategischen Verkauf.

Investoren richten ihren Blick zunehmend auf belastbare Geschäftsmodelle mit klarer Datenbasis, Effizienzvorteilen und ökonomischer Marktfähigkeit.

Der M&A-Experte Firat Köker, Director bei ox8 Corporate Finance, zeigt, warum 2025 das Jahr der Vorbereitung war und 2026 die Stunde der Wahrheit wird – und warum Infrastruktur, Energiespeicher, Datenplattformen und Kreislaufmodelle jetzt als Zukunftssegmente gelten. 

Frankfurt am Main – Der Green-Tech-Markt tritt in eine neue Phase ein: Nach Jahren des Hypes folgt nun die Konsolidierung. Viele Pioniere, die mit nachhaltigen Geschäftsmodellen gewachsen sind, stehen nun vor der Frage, wie sie ihren Erfolg strategisch sichern oder kapitalisieren können. Investoren sortieren sich neu und richten den Blick auf Segmente, die nicht nur ökologisch überzeugen, sondern vor allem ökonomisch belastbar und skalierbar sind. „Wir beobachten eine klare Verschiebung: Früher reichte das grüne Label noch, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, aber heute zählen Cashflow, Daten und ökonomische Marktfähigkeit“, erklärt Firat Köker, M&A-Director bei ox8 Corporate Finance. „Der Markt wird immer professioneller – und genau das ist die Chance für Unternehmen, die vorbereitet sind“, prognostiziert er. Denn die Branche richtet sich strategisch neu aus: Begriffe wie Konsolidierung, Smart Metering und Circular Economy sind längst keine Trendbegriffe mehr, sondern bilden die zentrale Achse des neuen Marktzyklus. „Konsolidierung meint die Bündelung von Marktanteilen durch Übernahmen oder Fusionen – ein natürlicher Reifeprozess, der Gewinner und Übernahmekandidaten trennt“, schildert Köker. Smart Metering liefert die technologische Grundlage, um Energiedienstleistungen datenbasiert und skalierbar anzubieten. Die Circular Economy schließt diesen Kreis, indem sie Wertschöpfungsketten effizienter macht und Ressourcenflüsse messbar gestaltet. „Effizienz wird zur neuen Währung“, so der Experte. Flankiert wird diese Entwicklung durch ESG-Kriterien, die längst zum Standardfilter für Investorenentscheidungen geworden sind. Nachhaltigkeit bleibt relevant, steht aber heute im Dienst wirtschaftlicher Belastbarkeit. 

Investoren fokussieren auf Netze, Speicher und skalierbare Plattformen 

Wo sich Märkte konsolidieren und Investoren ihre Kriterien schärfen, entstehen klare Gewinnersegmente mit strategischer Bedeutung. Das zeigt sich auch in den aktuellen Investitionsdaten: So prognostiziert die Internationale Energieagentur für die nächsten Jahre erneut Rekordinvestitionen in saubere Energietechnologien, warnt jedoch zugleich vor einem massiven Investitionsrückstand bei Stromnetzen. „Dieses Ungleichgewicht rückt Netz- und Speicherlösungen in den Mittelpunkt des Interesses: Ohne Netze keine Energiewende und ohne Speicher keine Netzstabilität“, ordnet Köker ein. Auch im Bereich Elektromobilität und Ladeinfrastruktur setzt sich der Reifeprozess fort. Laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft wurden seit Jahresbeginn 2025 rund 20.000 neue öffentliche Ladepunkte errichtet. Insgesamt sind damit inzwischen etwa 184.000 Ladepunkte in Betrieb. Betreiber mit Skaleneffekten und stabiler Verwaltungssoftware werden zunehmend zu attraktiven Übernahmezielen. Die Branche professionalisiert sich rasant: Große Allianzen entstehen, während kleinere Anbieter ihre Geschäftsmodelle an strategische Käufer verkaufen.

Daten, Effizienz und Kreisläufe: Wo die neuen Cashflow-Modelle entstehen

Firat Köker fährt fort: „Ein weiterer Hotspot ist der Bereich Smart Metering sowie digitale Energiedienstleistungen. Der schnellere Ausbau intelligenter Stromzähler schafft verlässliche Geschäftsgrundlagen und neue datenbasierte Modelle.” Zunehmend rücken auch Energieeffizienz und Circular Economy in den Fokus der Transaktionspraxis. Der rapide steigende Energiebedarf durch Rechenzentren, KI und Elektromobilität trifft auf die Notwendigkeit, Kosten und CO₂-Emissionen zu senken. „Lösungen, die Effizienzsteigerungen, Wiederverwertung und Materialkreisläufe messbar machen, werden damit zu echten Cashflow-Modellen“, erläutert der Finanzierungsexperte. ox8 begleitet genau diese Entwicklung seit Gründung und hat bereits zahlreiche erfolgreiche Transaktionen in diesen Segmenten realisiert. Als Beispiele sind etwa „powercloud“ mit wiederkehrenden Erlösen durch Cloud-ERP-Systeme für Energieversorger und „Hausheld“ mit sicheren Rollout-Modellen für Smart Meter zu nennen. Auch Konsum- und Kreislaufmodelle wie „Recup“ und „Lässig“ konnten mit klaren Nachhaltigkeitskennzahlen überzeugen. Der M&A-Director fasst zusammen: „All diese Praxisbeispiele haben eines gemeinsam: Sie bieten wiederkehrende Erlöse, belastbare ESG-Daten und einen klaren industriellen Fit. Entscheidend ist also nicht das grüne Label, sondern ein skalierbares Geschäftsmodell mit nachhaltigem Fundament“.

Vorbereitung zahlt sich aus – der Fahrplan für 2026 

„ESG ist kein Preistreiber mehr, sondern ein Mindeststandard“, betont Köker. „Investoren zahlen nur für echte Substanz. Also für Modelle, die Cashflow, Daten und Wirkung verbinden“, definiert der Transaktionsprofi weiter. Für CEOs im Green-Tech-Sektor beginne jetzt die entscheidende Etappe: Wer jetzt verkaufen will, muss zeigen, dass sein Modell nicht nur grün, sondern zukunftsfähig ist. „Das heißt, Unternehmen, die heute Transparenz schaffen, Prozesse skalieren und ihre Story klar erzählen, werden morgen auf dem M&A-Markt zu den Gewinnern zählen“, schließt der Experte.

Über ox8

ox8 Corporate Finance wurde 2018 von erfahrenen M&A-Experten gegründet und ist eine unabhängige Corporate Finance Boutique mit Sitz in Frankfurt. Das Unternehmen begleitet technologie- und wachstumsorientierte Mittelständler in der DACH-Region bei Finanzierungs- und Verkaufsprozessen. Dabei berät ox8 auf der Verkäufer- und Käuferseite (Sell-side und Buy-side) bei Fusionen und Übernahmen (M&A) sowie bei der Kapitalbeschaffung (Growth Capital) für innovative und skalierbare Unternehmen.

Das Unternehmen versteht sich als Berater auf Augenhöhe für visionäre Unternehmer, leidenschaftliche Manager sowie strategische Käufer und Finanzinvestoren. Die Beratung ist unabhängig von der Größe der Transaktion stets maßgeschneidert und auf die Bedürfnisse des jeweiligen Mandanten ausgerichtet. Fundierte Branchenexpertise, ein langfristig gewachsenes, internationales Netzwerk und eine erstklassige Transaktionsabwicklung mit umfassender Betreuung durch erfahrene Berater bilden die Grundlage für höchste Standards in Kundenorientierung und Qualität – und spiegeln sich in der außerordentlich hohen Erfolgsquote der von ox8 betreuten Transaktionen wider.

Weitere Informationen unter: https://ox8-cf.com/

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