Werbung Einzigartiges Batteriesystem für effizienten Kraftstoffverbrauch in der Schifffahrt E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 15. September 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Grüne Schifffahrt: Innovation aus Nordhausen erlaubt Hybrid-Antrieb auf höchstem Sicherheitslevel Selbsttragendes LFP-Batteriesystem EASy Marine® zertifiziert (WK-intern) – Nordhausen. Das einzigartige Batteriesystem für effizienten Kraftstoffverbrauch in der Schifffahrt EASy Marine® ist ab sofort für den Betrieb zugelassen. EASy Marine® passt sich flexibel an begrenzte räumliche Gegebenheiten an, erhöht die Sicherheit auf dem Wasser und reduziert Emissionen. Damit löst EASy Marine® gleich drei Probleme der Binnen- und Hochseeschifffahrt weltweit. Michael Deutmeyer, Geschäftsführer der EAS Batteries GmbH, hat das mechanisch-modulare Batteriekonzept für die maritime Industrie anlässlich seiner abgeschlossenen DNV-GL-Zertifizierung im virtuellen Beisein des Monbat Group Managements heute am Produktionsstandort in Nordhausen getauft und zur Serienproduktion freigegeben. Flexible Topologie: Die Batterie passt an Bord Das modulare Raumkonzept des Batteriesystems ermöglicht es nahezu jedem Schiffseigner, seinen Antrieb auf ein kraftstoffoptimiertes Hybrid-System umzustellen. Der Grund: Der Aufbau der Batterie lässt sich an fast jede Schiffsarchitektur anpassen. „Das ist wie Lego für Erwachsene“, sagt EAS-Vertriebsleiter Dr. Frank Diehl. Die Module können flexibel kombiniert werden. „Starre, teils mehr als zwei Meter hohe Batterieschränke gehören damit der Vergangenheit an“, sagt Diehl. „Mit den EASy-Marine-Modulen lassen sich sogar Stufen nachbilden, so dass selbst schräge Wände kein Platzproblem mehr darstellen.“ Es können bis zu 1500 Volt in Serie geschaltet werden – fünfzig Prozent mehr als bislang üblich. LFP – sichere Zellchemie auf dem Wasser Die Zellchemie der EASy-Marine®-Module basiert auf Lithiumeisenphosphat (LFP). LFP gilt als höchst sicher: Die Batterie kann bei einem Kurzschluss, bei Überladung oder bei mechanischen Beschädigungen der Zelle zwar heiß werden, doch sie fängt nicht an zu brennen. „Brennende LI-Batterien können nicht gelöscht werden“, sagt Diehl. „Nur gekühlt. EASy Marine schließt ein derartiges Drama auf offenem Meer von vornherein aus.“ Hohe Leistungskraft, umweltfreundlicher Antrieb „EASy Marine ist robust und extrem leistungsstark“, sagt Deutmeyer. „Es eignet sich besonders für hybride Anwendungen, da es Energie sehr schnell abgeben und aufnehmen kann.“ Ziel der Hybrid-Systeme, die Batterien beispielsweise mit Dieselgeneratoren kombinieren, ist es, den Kraftstoffverbrauch durchgehend im sogenannten „sweet spot“ – also auf dem optimalen Level – zu halten. Das Resultat ist der minimale Einsatz von Kraftstoff und damit der geringstmögliche Ausstoß von CO2 und anderen Emissionen. Diesel-Einsparungen können sich mit EASy Marine® auf bis zu dreißig Prozent pro Schiff belaufen. Auch andere Energiequellen, wie zum Beispiel eine Brennstoffzelle bei Wasserstoffantrieb, können mit EASy Marine® hocheffizient betrieben werden. EAS Batteries: Innovative Technologie aus Deutschland EASy Marine® ist ein Produkt mit Zukunft. „Der maritime Markt entwickelt sich – wenn auch in der neuen Realität etwas langsamer – zunehmend in Richtung hybrider Elektromobilität“, sagt Deutmeyer. „Und aufgrund seiner fortschrittlichen Eigenschaften, insbesondere der Sicherheit, ist EASy Marine für die maritime Industrie ein wahrer und lang erwarteter Segen.“ Es ist das erste flexible Standardprodukt, das der deutsche Batteriehersteller EAS Batteries selbst auf Basis eigener Zellen entwickelt und nun zur Marktreife gebracht hat. EASy Marine® kann in der gesamten maritimen Industrie sinnvoll zur Hybridisierung oder auch als vollelektrische Komponente eingesetzt werden, zum Beispiel in Portalkränen oder Offshore-Anlagen. PM: EAS Batteries GmbH PB: Dr. Klaus Brandt Weitere Beiträge:SUN-to-LIQUID erhält den 22. Energy Globe World AwardTÜV SÜD und ESPEC kooperieren bei Batterietests in JapanEnergieeffiziente Mobilität: Brennstoffzellenpostauto erhält Energiepreis