Werbung erdwärmeLIGA: Brandenburg zum fünften Mal Meister bei eingebauten Geothermieanlagen Geothermie 9. Mai 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels In Brandenburg wurden im vergangenen Jahr erneut die meisten oberflächennahen Geothermieanlagen pro Kopf eingebaut. (WK-intern) – Mit 214 Punkten und einer Gesamtleistung von 5.329 Kilowatt bei 2,5 Millionen Einwohnern lässt es wie im Vorjahr Sachsen (191) und Rheinland-Pfalz (140) hinter sich. Der Preis wurde am Mittwoch in Potsdam an den brandenburgischen Wirtschaftsminister Albrecht Gerber übergeben. „Zwei Jahre in Folge ist Brandenburg nun Sieger, insgesamt zum fünften Mal. Seit Gründung der erdwärmeLIGA belegte Brandenburg immer einen der Medaillenplätze. Das ist sehr beachtlich und zeigt, welchen Stellenwert die Nutzung der Erdwärme in Brandenburg besitzt“, sagt erdwärmeLIGA-Initiator Rüdiger Grimm. Gründe für diese gute Platzierung sieht Grimm in einer guten Genehmigungspraxis. „Es ist spürbar, dass Brandenburg in der Geothermie eine Chance für eine zukünftig saubere Energieversorgung sieht.“ „Der Preis ist ein weiterer Beweis dafür, dass Brandenburg ein Energieland ist. Neben der Braunkohlewirtschaft sind wir auch Vorreiter beim Ausbau der erneuerbaren Energien und leisten damit schon seit Jahren einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende“, erklärt Brandenburgs Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber. „Dabei muss der Gebäudesektor stärker ins Blickfeld rücken. Gerade dort können große Mengen an Kohlendioxid eingespart werden. Deshalb fördern wir mit unserer RENplus-Richtlinie neben Energieeffizienzprojekten beispielsweise auch die Installation von Wärmepumpen. Zudem haben wir das von der Europäischen Union geförderte Geothermieportal Brandenburg-Berlin ins Leben gerufen, das Informationen zur Wärmeleitfähigkeit im Untergrund bietet.“ Die erdwärmeLIGA ist die Bundesliga der Oberflächennahen Geothermie. Jährlich konkurrieren die Bundesländer um die Trophäe der erdwärmeLIGA. Ausgezeichnet wird das Bundesland, das pro 100.000 Einwohner die höchste thermische Leistung bei den Neuinstallationen aufweist. Mit Hilfe der Daten des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aus dem Marktanreizprogramm wird die Platzierung der einzelnen Bundesländer ermittelt. Die Aktion wird vom Bundesverband Geothermie unterstützt. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier: www.erdwaermeliga.de Über den Bundesverband Geothermie e.V.: Der 1991 gegründete Bundesverband Geothermie e.V. (BVG) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Einzelpersonen, die auf dem Gebiet der Erdwärmenutzung in allen Bereichen der Forschung und Anwendung tätig sind. Er vereint Mitglieder aus Industrie, Wissenschaft, Planung und der Energieversorgungsbranche. Hauptaufgaben des Verbandes sind die Information der Öffentlichkeit über die Nutzungsmöglichkeiten geothermischer Energie zur Wärme- und Stromerzeugung sowie der Dialog mit politischen Entscheidungsträgern. Der BVG organisiert den jährlichen Geothermiekongress DGK ebenso wie Workshops zu aktuellen Themen und ist Herausgeber der Fachzeitschrift „Geothermische Energie“ sowie weiterer Informationsmaterialien. Der DGK 2018 findet vom 27. bis 29. November in Essen statt. PM: Bundesverband Geothermie e.V. Pressefoto : BU: Dr. Erwin Knapek (links) übergibt den Siegerpokal der erdwärmeLIGA an Brandenburgs Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber (rechts) – v.l.n.r.: Dr. Erwin Knapek, Präsident des Bundesverbandes Geothermie; Albrecht Gerber, Minister für Wirtschaft und Energie Brandenburg, Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Hüttl, Vorsitzender des Vorstandes des GFZ Potsdams und Gastgeber der Preisverleihung – Foto: Elisabeth Gantz / GFZ Potsdam Weitere Beiträge:1 515 Gigawattstunden Strom aus Klärgas im Jahr 2019 erzeugtGoldene Zukunft: ÖGNI verleiht INVESTER United Benefits auf Expo Real drei Nachhaltigkeitszertifikat...GtV-BV: Geothermie ist dezentral, grundlastfähig, wettbewerbsfähig und nachhaltig