Werbung BTC AG fordert Nachschärfung für BSI-Positionspapier zur Cybersicherheit im Energiesektor Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 30. Mai 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels „Energie ist das Rückgrat unserer modernen Gesellschaft. Wenn die Versorgung ausfällt, steht nicht nur unser Alltag still – es gerät das Vertrauen in unseren Staat und unsere Wirtschaft ins Wanken“, sagt Christian Bruns, Manager Business Area Cyber Security bei der BTC AG. (WK-intern) – „Dass das BSI nun die Cybersicherheit im Energiesektor gezielt in den Blick nimmt, ist nicht nur überfällig – es ist essenziell.“ Die BTC AG, eines der führenden IT-Beratungsunternehmen mit besonderer Expertise in der IT-Sicherheit für KRITIS, begrüßt das aktuelle Positionspapier des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Aus Sicht der BTC kommt diese Initiative zur rechten Zeit: Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung der Energiewirtschaft erfordert einen Paradigmenwechsel – weg von punktuellen Sicherheitsmaßnahmen hin zu ganzheitlicher Cyberresilienz. Cybersicherheit als Grundbedingung der Energiewende „Cyberresilienz ist kein optionales Add-on. Sie ist die Grundvoraussetzung für eine sichere und zukunftsfähige Energieversorgung“, so Bruns. Als erfahrener Partner der Energiebranche sieht sich die BTC AG bestens aufgestellt, um Betreiber und Behörden bei der Umsetzung neuer Sicherheitsanforderungen zu unterstützen. Zwei Punkte sieht die BTC AG im BSI-Positionspapier jedoch noch nicht ausreichend adressiert: 1. Lieferantensicherheit – ein unterschätztes Risiko „Energieversorger können die Energiewende nicht im Alleingang realisieren“, erklärt Bruns. „Gerade in dezentralen Strukturen – von Solaranlagen auf Dächern bis hin zu intelligenten Zählern – wird die Sicherheit der Zulieferkette zum systemkritischen Faktor.“ Die BTC AG fordert deshalb klare, verbindliche Standards für das Lieferantenmanagement im Umfeld kritischer Infrastrukturen – sowie eine effektive Kontrolle der Lieferkette. Insbesondere die Integration unsicherer Hardware mit potenziellem Zugriff durch ausländische Akteure sei ein Risiko, das bislang nicht ausreichend berücksichtigt werde. 2. Befähigung statt reiner Schulung – digitale Kompetenz breit verankern Die BTC AG unterstützt, dass das BSI das Thema Sensibilisierung anspricht, sieht aber Nachholbedarf in der praktischen Umsetzung. „Sensibilisierung darf nicht beim Vortrag aufhören“, so Bruns. „Was wir brauchen, ist echte Befähigung: Menschen müssen Risiken erkennen, richtig reagieren und Sicherheitskultur leben können – unabhängig vom IT-Wissen.“ Klassische Schulungsformate reichen dafür nicht aus. Die BTC AG fordert daher interaktive, praxisnahe Maßnahmen, die auf allen Ebenen der Energieunternehmen Wirkung entfalten. Klares Bekenntnis zur Verantwortung der Unternehmen Die Stärkung des BSI als zentrale Koordinierungsstelle bewertet die BTC AG positiv – weist aber auf die unverzichtbare Eigenverantwortung der Unternehmen hin. „Im Ernstfall ist niemand schneller als die eigene Vorbereitung“, betont Bruns, „es braucht robuste Prozesse, erprobte Reaktionspläne und Sicherheitsbewusstsein – nicht erst im Krisenfall, sondern im täglichen Betrieb.“ Fazit Das BSI-Positionspapier markiert aus Sicht der BTC AG einen wichtigen Meilenstein für die Cybersicherheit im Energiesektor. „Cybersicherheit gehört künftig auf dieselbe Prioritätsstufe wie die physische Wartung unserer Netze. Wer die Energiewende ernst meint, muss IT-Sicherheit als integralen Bestandteil resilienter Infrastrukturen mitdenken“, so Bruns abschließend. Die BTC AG steht bereit, diesen Weg aktiv mitzugestalten. Über den Autor: Christian Bruns ist Manager Business Area Cyber Security bei der BTC AG, Berater von KRITIS-Unternehmen und seit 2009 in unterschiedlichsten Rollen im Bereich Cyber Security aktiv. Vor seiner Tätigkeit als Manager Business Area Cyber Security hat er als Head of Information Security die Informationssicherheit in einem weltweit operierenden Unternehmen aus dem Bereich Ticketing und Live Events verantwortet. Schwerpunkt der aktuellen Projekte sind die Themen ISMS für KRITIS-Betreiber, Security Assessments, Risikoanalysen und Cyber Security Awareness. BTC Business Technology Consulting AG Die BTC Business Technology Consulting AG wurde 2000 mit Hauptsitz in Oldenburg gegründet und schafft als führender IT-Experte ganzheitliche Lösungen. Stand heute gehören zur BTC Gruppe rund 2.600 Mitarbeiter*innen in 12 Gesellschaften an Standorten im Bundesgebiet und international. Die Geschäftsfelder des Unternehmens umfassen die Bereiche Consulting, Systemintegration, Applikations- & Systemmanagement sowie Softwareprodukte. https://www.btc-ag.com PM: BTC Business Technology Consulting AG Weitere Beiträge:Midsummer meldet Rekord-Auftragseingang im dritten QuartalSebastian Kwasny legt Fundamente bei tecalorSkandinavien wird Energie importieren, da das heiße Wetter anhält, die Wasserkraft ausfällt und die ...