Werbung dSPACE kooperiert mit der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz, um Entwicklung von Fahrzeug-Software mit generativer KI zu beschleunigen E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 27. März 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Sensordaten-Management-Software IVS bietet innovative Funktionen auf Basis generativer KI (WK-intern) – dSPACE, ein führender Anbieter von Lösungen für die Entwicklung von vernetzten, autonomen und elektrisch angetriebenen Fahrzeugen, hat eine Zusammenarbeit mit dem international renommierten Institut für Machine Learning (IML) der Johannes Kepler Universität bekannt gegeben, um generative KI-Technologien in das dSPACE Portfolio zu integrieren und so die datengetriebene Entwicklung zu beschleunigen. Im Rahmen der Partnerschaft werden Cloud-agnostische, generative KI-Technologien in dSPACE Lösungen für die datengesteuerte Entwicklung integriert. Eine erste Implementierung wird Mitte 2025 in IVS, der dSPACE Sensordaten-Management-Software, verfügbar sein. IVS ist eine offene, Cloud-basierte Software-Plattform, die es Entwicklern ermöglicht, Daten, die in der Cloud, vor Ort oder in global verteilten Speicherarchitekturen gespeichert sind, zu analysieren, in der Vorschau anzuzeigen und mit Tags zu versehen. Die neuen generativen KI-basierten Funktionen ermöglichen die automatische Suche nach Objekten und Manövern in Sensorrohdaten durch sprachgesteuerte Abfragen (Prompts) und sparen so erhebliche Kosten und Zeit bei der Entwicklung von ADAS- und AD-Funktionen. Die Initiative konzentriert sich darüber hinaus auf die Verbesserung von Simulations- und Validierungspipelines durch Anreicherung mit generativen KI-Technologien. Damit festigt dSPACE seine Position als Vorreiter bei innovativen V&V-Lösungen für ADAS/AD. „Die Zusammenarbeit zwischen dSPACE und dem Institut für Machine Learning der JKU stellt eine synergetische Beziehung zwischen Industrie und Wissenschaft im Bereich der künstlichen Intelligenz dar. Als wir unsere Forschung auf industrielle KI-Anwendungen ausrichteten, erkannten wir, dass die Fachgebiete von dSPACE, darunter Simulation, Validierung und multimodale Grundlagenmodelle, ideal zu den Stärken unseres Instituts passen. Diese Partnerschaft bietet eine einzigartige Gelegenheit, die KI-Forschung auf dem neuesten Stand der Technik voranzutreiben und so Lösungen für komplexe, reale Herausforderungen zu finden. Da wir weiterhin führend in der Entwicklung generativer KI-Technologien in Europa sind, stellt diese Kooperation sicher, dass die Innovationen der JKU nahtlos in die branchenführenden Werkzeuge von dSPACE integriert werden, was zu einem erheblichen beiderseitigen Nutzen führt“, so Prof. Sepp Hochreiter, Leiter des LIT AI Lab, Linz und Leiter des Instituts für Machine Learning an der Johannes Kepler Universität, Linz. „Durch die Zusammenarbeit von dSPACE und der Johannes Kepler Universität haben wir eine einzigartige Lösung geschaffen, die die Suche nach identifizierten und nicht identifizierten Objekten und Fahrsituationen in den riesigen Datenbeständen unserer Kunden ermöglicht. Dieser innovative Ansatz hilft unseren Kunden, die richtigen Daten in Petabytes unsortierter Datenmengen zu finden, indem sie generative KI-Technologie zum Testen und Validieren ihrer autonomen Fahrfunktionen einsetzen. Unsere Zusammenarbeit wird es Ingenieuren auf der ganzen Welt ermöglichen, ihre Entwicklungseffizienz mit Hilfe generativer KI-Technologie zu steigern“, sagt Tino Schulze, Vice President Automated Driving & Software Solutions bei dSPACE. Über die Johannes Kepler Universität Das Institut für Maschine Learning (IML) der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) unter der Leitung von Prof. Sepp Hochreiter ist ein international renommiertes Forschungsinstitut und ein wichtiger Knotenpunkt für zahlreiche Forschungskooperationen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Unter der Leitung des IML wurde kürzlich der Exzellenzcluster „Bilaterale KI“ mit Unterstützung des Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) gegründet. Auf internationaler Ebene wird die Position des IML unter den führenden KI-Forschungseinrichtungen durch seine Mitgliedschaft im Vorstand des European Laboratory for Learning and Intelligent Systems (ELLIS) unterstrichen, einem paneuropäischen Exzellenznetzwerk mit 43 Standorten in 17 Ländern. Dieses starke Netzwerk ermöglicht es dem IML, internationale Forschungskooperationen zu fördern und vielversprechende junge Talente für die internationale Einrichtung zu gewinnen. Über dSPACE dSPACE ist ein weltweit führender Anbieter von Simulations- und Validierungslösungen für die Entwicklung vernetzter, autonomer und elektrisch angetriebener Fahrzeuge. Die End-to-End-Lösungen des Unternehmens werden insbesondere von Automobilherstellern und ihren Zulieferern genutzt, um die Software- und Hardware-Komponenten ihrer neuen Fahrzeuge zu testen, lange bevor ein neues Modell auf die Straße kommt. Nicht nur in der Fahrzeugentwicklung ist dSPACE ein gefragter Partner, auch in der Luft- und Raumfahrt sowie in der industriellen Automatisierung vertrauen Ingenieure auf das Know-how von dSPACE. Unser Portfolio reicht von End-to-End-Lösungen für Simulation und Validierung über Ingenieur- und Beratungsdienstleistungen bis hin zu Schulungen und Support. Mit mehr als 2.800 Mitarbeitern weltweit ist dSPACE in Paderborn und drei Projektzentren in Deutschland sowie durch Landesgesellschaften in den USA, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Kroatien, Südkorea, Indien und Schweden vertreten. PM: dSPACE GmbH PB: Partnerschaft um Cloud-agnostische, generative KI-Technologien in dSPACE-Lösungen für die datengesteuerte Entwicklung zu integrieren: Mitarbeiter von dSPACE und der JKU zusammen mit Prof. Sepp Hochreiter. / ©: dSPACE Weitere Beiträge:Steigende Energiekosten und Klimaschutzverpflichtungen erhöhen den Druck auf UnternehmenAngela Merkel wird sich nicht ewig gegen mehr Demokratie und Volksabstimmungen sperren könnenZentrum für Luft- und Raumfahrt untersucht den Einsatz von geschmolzenem Salz im Solarkraftwe...