Werbung Jahresauftakt der VBEW-Initiative: Wasserkraft – Ja bitte! Bioenergie Ökologie Veranstaltungen 1. Februar 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Bayerische Wasserkraft: CO2-Neutralität und Hochwasserschutz leisten wichtigen Beitrag zur Energiewende (WK-intern) – Beim Jahresauftakt der VBEW-Initiative „Wasserkraft – Ja bitte!“ trafen sich in München rund 70 Teilnehmende aus Politik, Verbänden und der bayerischen Energiewirtschaft und diskutierten über die Rolle der Wasserkraft in der Energiewende. Im Austausch mit den Landtagsabgeordneten Kerstin Schreyer und Martin Stümpfig wurde deutlich, dass die Wasserkraft nicht nur unverzichtbarer Teil des bayerischen Stromerzeugungsmixes in der Energiewende ist, sondern auch einen direkten Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leistet. Die Wasserkraft ist nach der Photovoltaik gemessen an der Stromproduktionsmenge die wichtigste erneuerbare Stromquelle in Bayern und trägt etwa 15 Prozent zur Deckung des nutzbaren Stromverbrauches bei. „Die Wasserkraft ist in Bayern eine tragende Säule der Energiewende. Strom aus Wasserkraft ist effizient, nachhaltig und wirtschaftlich – eine natürliche, regionale, zuverlässige, saubere und technologisch fortschrittliche Stromquelle“, betont VBEW-Hauptgeschäftsführer Marian Rappl. Darüber hinaus punktet die Wasserkraft mit zahlreichen Zusatznutzen im Hinblick auf Klimaschutz, die die Wasserkraft unverzichtbar machen sowohl für die Energiewende als auch die Klimafolgenanpassung. So stand der traditionelle Neujahrsempfang der Initiative „Wasserkraft – Ja bitte!“ in diesem Jahr unter dem Motto „Wasserkraft und Klimawandel: CO2 Neutralität und Hochwasserschutz“. Bei vielen Wasserkraftwerken sind der Hochwasserschutz und die sichere Hochwasserabfuhr ein elementarer Bestandteil des Anlagenkonzepts. Die Wasserkraftbranche hat hier zeitnah die Anlagen auf den Stand der Technik gebracht, so dass Wehre, Dämme und Deiche auf einem hohen Sicherheitsgrad gegen Extremhochwasser ausgebaut, betrieben und naturnah unterhalten werden. Kerstin Schreyer, energiepolitische Sprecherin der CSU-Landtagsfraktion, betonte in ihrem Impulsvortrag: „Wasserkraft kann mehr als nur Strom, sie steht auch für Wertschöpfung in der Region und Hochwassermanagement. Zur Gewährleistung der jederzeitigen Stromversorgung sowie zur Sicherung der Netzstabilität ist ein ausbalanciertes System mit grundlastfähigen Energieträgern notwendig. Statt einseitiger, ideologiegetriebener Eingriffe ist die Gestaltung eines klugen, nachhaltigen Energiemixes wichtig, der alle zukunftsfähigen Energieträger mitdenkt. Die Wasserkraft in Bayern spielt hier als zuverlässige und dezentrale Energiequelle eine entscheidende Rolle!“ Martin Stümpfig, energiepolitischer Sprecher Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hob in seinem Redebeitrag hervor: „Wir haben mit der Wasserkraft eine zuverlässige Energiequelle. Aber gleichzeitig ist die Wasserkraft bei den zunehmenden Starkregenereignissen auch unverzichtbar für den Hochwasserschutz. Der natürliche und der technische Hochwasserschutz muss hohe Priorität haben und er sollte den Status von überragendem öffentlichem Interesse erhalten.“ Wasserkraft – Ja bitte!: Gemeinsam für die Wasserkraft Die Wasserkraftunternehmen in Bayern haben sich zusammengeschlossen, um sich gemeinsam für die bayerische Wasserkraft stark zu machen. Die Initiative „Wasserkraft – Ja bitte!“ informiert über die Bedeutung der Wasserkraft in einer erneuerbaren Energiewelt in Bayern und macht den Nutzen der Wasserkraft erlebbar. Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V. – VBEW Der VBEW ist das Sprachrohr der bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft, deren moderne und innovative Unternehmen für verlässliche und nachhaltige Daseinsvorsorge stehen. Gemeinsam schaffen wir die Rahmenbedingungen und die Akzeptanz für die Energie- und Wasserwende. Von Menschen für Menschen. Der VBEW repräsentiert mit seinen rund 400 Mitgliedsunternehmen die bayerische Strom-, Gas-, Fernwärme-, Wasser- und Abwasserwirtschaft. Als Interessenvertretung vertritt er gemeinsame Anliegen der Mitgliedsunternehmen und ihrer Kunden gegenüber Politik, Wirtschaft, Verwaltung sowie in der Öffentlichkeit. Ziel ist es, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche, zukunftsorientierte, nachhaltige und verbraucherfreundliche Energie- und Wasserversorgung zu schaffen. Zu den Mitgliedern zählen kleine und mittlere, kommunale, private und genossenschaftliche Energie- und Wasserversorgungsunternehmen ebenso wie Konzernunternehmen. PM: Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V. – VBEW PB: Intensiver Austausch der Gäste beim Neujahrsempfang der VBEW-Initiative „Wasserkraft – Ja bitte!“ zur Rolle der Wasserkraft in der Energiewende und beim Hochwasserschutz; Fotonachweis: VBEW/Marina Kuhn Weitere Beiträge:Der Einsatz von vielen dezentralen Energiequellen erfordert eine schlaue Software zur OptimierungWeltgipfel für humanitäre Hilfe, Germanwatch fordert mehr internationale KooperationTrotz Brexit: Biogasanlagen aus Melle für GB