Werbung innogy SE gibt Tarifpolitische Grundsatzerklärung für Mitarbeiter Mitteilungen 12. Mai 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Erster Schritt Richtung Absicherung der Mitarbeiter Weitere verbindliche Zusagen stehen noch aus Verhandlungen sollen fortgesetzt werden (WK-intern) – Die tarifpolitische Grundsatzerklärung zur geplanten Transaktion zwischen E.ON, RWE und innogy ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber es bleiben noch viele offene Fragen. Ziel der innogy ist es nach wie vor, rechtsverbindliche Zusagen zu einem für alle Beteiligten fairen und ausgewogenen Integrationsprozess zu vereinbaren. Jedweder Arbeitsplatzabbau soll sozialverträglich und unter Einbindung der Betriebsräte und Gewerkschaften erfolgen. Zudem müssen aus innogy Sicht insbesondere die folgenden drei Punkte sichergestellt sein: Erstens: Alle Stellen müssen in einem fairen Besetzungsprozess allen Mitarbeitern offen stehen – unabhängig davon, ob die entsprechenden Mitarbeiter von E.ON kommen oder von innogy („best person for the job“). Zweitens: Die Stärken beider Unternehmen sollten honoriert, das jeweils bessere von beiden Geschäftsmodellen übernommen werden und die bestehenden Wettbewerbsvorteile von innogy im Integrationsprozess Berücksichtigung finden. Dazu gehört auch, innogy als Marke zu erhalten („best of both worlds“). Drittens: Die Einhaltung der Zusagen sollte von einem unabhängigen Dritten überwacht werden. Auf Initiative von innogy gab es mehrere Gespräche mit E.ON und RWE, um rechtsverbindliche Zusagen für den Integrationsprozess abzuschließen, die allerdings noch nicht zu einer Einigung geführt haben. innogy hat dazu bereits vor Wochen E.ON und RWE Vorschläge vorgelegt – und sie haben bis heute nicht an Bedeutung verloren. Schließlich wird eine mögliche Zusammenführung von innogy und E.ON nur dann erfolgreich sein, wenn alle fair miteinander umgehen und auf Augenhöhe miteinander sprechen. Der innogy-Vorstand ist bereit, diese Punkte in den kommenden Wochen mit allen Beteiligten gemeinsam weiter auszuführen und rechtsverbindliche Lösungen zu erarbeiten. Ausführliche Informationen finden sich in der Begründeten Stellungnahme der innogy SE, die gestern veröffentlicht worden ist. Die vollständige Begründete Stellungnahme ist auf der Unternehmenswebsite einzusehen: www.innogy.com/begruendete_stellungnahme PM: innogy SE Weitere Beiträge:In einem Euro Stromkosten stecken rund 51 Cent staatliche Abgaben und SteuernBDEW-Präsidentin Wolff glaubt an gelunge Gas- und Wärmepreisbremse für Verbraucher, spätestens 2023Photovoltaik-Unternehmen in China lässt Module vom TÜV Rheinland zertifizieren