Umweltverbände fordern Einschlagstopp für alte Buchenwälder News allgemein 22. Januar 201222. Januar 2012 Werbung Forstwirtschaft zerstört Deutschlands Waldnaturerbe. Zum Start der Grünen Woche fordern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), NABU, Forum Umwelt und Entwicklung und Greenpeace einen sofortigen Einschlagstopp für alte Laubwälder in öffentlichem Besitz. Zehn Prozent des öffentlichen Waldes sollen auf zusammenhängenden Flächen aus der forstlichen Nutzung genommen und rechtlich verbindlich als Urwälder von morgen ausgewiesen werden. Nur so kann die von der Bundesregierung im Jahr 2007 beschlossene Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt umgesetzt werden. Weniger als ein Prozent Wald steht in Deutschland derzeit unter verbindlichem Schutz vor der Säge. Zum Vergleich: In Brasilien sind 30 Prozent des Amazonas-Urwaldes gesetzlich geschützt. „In Deutschland
DNR-Steckbrief: EU-Energiefahrplan 2050 Erneuerbare & Ökologie 18. Januar 2012 Werbung Die EU-Kommission hat im Dezember ihren Energiefahrplan 2050 vorgelegt, in dem sie Szenarien für die Energieversorgung der Zukunft aufzeichnet. Der Steckbrief bietet einen Überblick über die wichtigsten Inhalte. Der Fahrplan soll Wege aufzeigen, wie der Energiesektor so umgebaut werden kann, dass die CO2-Emissionen des Energiesektors bis 2050 um 85 Prozent verringert werden können. Die EU-Koordination hat die wichtigsten Inhalte des Fahrplans, Positionen der Umweltverbände zu dem Fahrplan sowie eine Einordnung in den politischen Kontext übersichtlich in einem DNR-Steckbrief zusammengefasst. [am] DNR-Steckbrief EU-Energiefahrplan 2050 PM: EU-Koordination
Verbrauch von Materialien und Ressourcen wie Biodiversität, Wasser und Fläche sollen in dem EU-Ressourceneffizienzfahrplan berücksichtigt werden Behörden-Mitteilungen Ökologie 16. September 2011 Werbung Langerwarteter Ressourceneffizienzfahrplan kommt Die EU-Kommission wird am kommenden Dienstag (20.9.2011) ihren Ressourceneffizienzfahrplan veröffentlichen. Darin will sie aufzeigen, wie die EU ihren Ressourcenverbrauch vom Wirtschaftswachstum entkoppeln und auf ein nachhaltiges Niveau reduzieren kann. Der Fahrplan definiert Ressourcen dabei breit. So sollen nicht nur Materialien sondern auch der Verbrauch von Ressourcen wie Biodiversität, Wasser und Fläche in dem Fahrplan berücksichtigt werden. Eine zentrale Rolle spielt in der Debatte die Frage nach den Indikatoren, die zur Messung von Ressourceneffizienz eingesetzt werden. Der Umweltverband Friends of the Earth Europe hat vorgeschlagen dafür neben dem Materialverbrauch, den CO2-Fußabdruck, den globalen Landfußabdruck sowie den Wasserfußabdruck zu nutzen. Diese Indikatoren
Regulierung kein geeignetes Instrument für Wasserwirtschaft Behörden-Mitteilungen Ökologie 6. September 2011 Werbung BDEW zur BNetzA-Forderung nach einer Regulierung der Wasserwirtschaft Bundesregierung und Bundesrat haben sich ebenso wie Umweltverbände bereits gegen eine Regulierung ausgesprochen Berlin, 6. September 2011 - „Mit seinen Forderungen fällt Herr Kurth hinter die eindeutigen Positionierungen von Bundesregierung und Bundesrat zurück, die sich nach intensiven Diskussionen bereits gegen eine Regulierung der Wasserwirtschaft und für die kartellrechtliche Aufsicht bei Wasserpreisen in Deutschland ausgesprochen haben. Auch zahlreiche Umweltverbände in Deutschland haben pauschalen Forderungen nach regulatorischen Eingriffen eine Absage erteilt. Eine Regulierung würde den Blick auf rein ökonomische Aspekte verengen und unverzichtbare Aspekte wie Qualität, Umweltschutz und Versorgungssicherheit ausblenden. Die Fokussierung allein auf Preise greift