Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung spricht sich gegen zwei Preiszonen im Strommarkt aus News allgemein 28. Februar 201527. Februar 2015 Werbung Modellanalyse zeigt: Zwei Zonen mit unterschiedlichen Preisen in Abhängigkeit von der Höhe der Stromproduktion und -nachfrage sind nicht geeignet, Engpässe im Stromnetz zu verringern (WK-intern) - Wie lassen sich Engpässe im Stromnetz, die infolge der Energiewende durch die witterungsbedingt stark schwankende Einspeisung erneuerbarer Energien regelmäßig auftreten, abmildern? Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat ein mögliches Instrument untersucht: Die Einrichtung zweier Preiszonen, in denen die Verbraucher abhängig von der Nachfrage und der Erzeugungskapazität in einer Region unterschiedlich hohe Strompreise zahlen würden, also beispielsweise im durch Wind- und Kohlekraft produktionsstärkeren Norddeutschland weniger als im nachfragestärkeren Süddeutschland. Den Energieökonomen des DIW Berlin zufolge
Ungesteuertes Laden von E-Autos erhöht Lastspitzen im Stromnetz E-Mobilität 23. Januar 2015 Werbung Das Ziel: Elektroautos systemstabilisierend ins Stromnetz einbinden. Was tatsächlich realisierbar ist, hängt vor allem vom Ladeverhalten ab. Ergebnisse hierzu soll das enercity-Forschungsprojekt "Demand Response - das Auto als aktiver Speicher und virtuelles Kraftwerk" liefern. Insgesamt 40 "Testfahrer" beteiligen sich an dem Praxistest. Diese Woche wurde die zweite der vier Versuchsphasen abgeschlossen und erste Erkenntnisse liegen vor. Das Ladeverhalten der Testgruppe im Raum Hannover, Nienburg und Salzgitter betrachtet enercity in dem Projekt unter vier verschiedenen Bedingungen. Dazu wird in jeder Phase ein weiterer Lademodus aktiviert, zwischen denen die Nutzer wählen können: beliebiges Laden (Referenzphase 1), Laden zu definierten Zeitfenstern (Phase 2) sowie Laden oder
1.000 Windräder in Österreich Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 2. Januar 2015 Werbung 1/3 aller Haushalte in Österreich können mit Windstrom versorgt werden (WK-intern) - Mit dem Windrad im Windpark Rohrau stehen nun 1.000 Windräder in Österreich und erzeugen so viel sauberen Ökostrom wie 1,2 Millionen Haushalte verbrauchen. „Mit der erzeugten Windstrommenge können so weit mehr als alle niederösterreichischen und burgenländischen Haushalte gemeinsam mit Windstrom versorgt werden“, berichtet Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft stolz und ergänzt: „Windräder erzeugen aber nicht nur umweltfreundlich Strom, sondern helfen auch beim Umbau des Stromnetzes.“ Das 1.000ste Windrad Österreichs steht in Rohrau im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich. Seit dem Jahr 2000 wird in dieser Region Windenergie „geerntet“
ABB und Hitachi gründen Joint Venture für neues HGÜ-Systeme in Japan Mitteilungen Windenergie 23. Dezember 2014 Werbung ABB und Hitachi kündigen strategische Partnerschaft für HGÜ-Stromleitungen in Japan an (WK-intern) - Neues Joint Venture nutzt starke lokale Marktpräsenz von Hitachi und Technologieführerschaft von ABB im Bereich Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ), um neue energiepolitische Ausrichtung Japans zu unterstützen Tokio/Zürich – ABB und Hitachi haben eine Vereinbarung über die Gründung eines Joint Ventures getroffen, das sich mit Lösungen für HGÜ-Systeme in Japan befassen wird. Das neue Unternehmen mit Sitz in Tokio wird für die Planung, das Engineering, die Lieferung und den Kundendienst der Gleichstromsystem- und HGÜ-Projekte verantwortlich sein. ABB wird im Rahmen der Zusammenarbeit für Projekte, bei denen Hitachi als Hauptauftragnehmer agieren wird, ihre
Alstom baut in Italien zwei Phasenschieberanlagen für Terna Rete Italia Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 15. Oktober 2014 Werbung Alstom hat als Teil eines Konsortiums1 den Zuschlag für den Bau von zwei Phasenschieberanlagen in den Städten Partinico und Favara (Sizilien, Italien) vom führenden italienischen Stromnetzbetreiber Terna Rete Italia S.p.A. erhalten. Der Anteil von Alstom hat einen Wert von rund 30 Millionen €, die Inbetriebnahme wird im Dezember 2015 erwartet. (WK-intern) - Alstom wird in Partinico und Favara zwei Phasenschieberanlagen bauen, die auf Alstom-TOPAIR-Technologie (luftgekühlte Turbogeneratoren) basieren. Sie werden regelbare Blindleistung zur Kompensation von Spannungsschwankungen und zur Sicherstellung der Netzstabilität zur Verfügung stellen. Der Lieferumfang für jede der Anlagen beinhaltet einen Generator, das Steuerungssystem, die Sammelschiene, den Generatorleistungsschalter und einen Maschinentransformator. Favara befindet
Die Nordpfalz feiert neuen Windpark links und rechts des Appelbachtals Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 8. September 2014 Werbung Wichtiger Schritt für die Energiewende Buntes Festprogramm der Ortsvereine (WK-intern) - So geht Energiewende in der Pfalz: Am Wochenende feierten über 300 Bürger der Verbandsgemeinde Alsenz-Obermoschel gemeinsam mit dem Projektentwickler juwi die Fertigstellung ihres neuen Windparks. Zwar drehten sich auf den Anhöhen rund um das Appelbachtal schon seit dem Jahr 2000 die Rotoren mehrerer Windmühlen, in den vergangenen Monaten wurden die Altanlagen aber abgebaut und durch 13 neue, leistungsstärkere Windräder ersetzt. Über 100 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom produziert der Windpark nun pro Jahr – genug für mehr als 26.000 Haushalte. Das Bürgerfest zu Füßen einer Anlage nutzten viele Besucher, um sich in
BürgerEnergie Berlin will das Berliner Stromnetz kaufen und OSTWIND ist jetzt mit dabei Erneuerbare & Ökologie Techniken-Windkraft Verbraucherberatung Videos Windenergie Windparks Wirtschaft 1. August 2014 Werbung OSTWIND beteiligt sich an BürgerEnergie Berlin Energie in Bürgerhand! Die "BürgerEnergie Berlin" will das Berliner Stromnetz kaufen. OSTWIND ist mit dabei. (WK-intern) - Die Energieversorgung gehört in Bürgerhand! Deshalb setzen wir von OSTWIND gerade auch auf Bürgerwindprojekte und sind jetzt auch Mitglied bei der BürgerEnergie Berlin. Die Genossenschaft will das Berliner Stromnetz kaufen, um die Energielandschaft zu demokratisieren und den Umstieg auf 100 Prozent Erneuerbare Energien zu schaffen. Energienetze gehören in die Hand der Bürgerinnen und Bürger! Genauso der Aufbau eines zukunftsweisenden Energiesystems: Die BürgerEnergie Berlin treibt die Demokratisierung unserer Energielandschaft voran, damit die Bevölkerung über Strom und Netze mitbestimmen können. Wenn der Umstieg
ABB verbindet Stromnetze mit Hochspannungs-Gleichstromübertragungsleitung (HGÜ) im Südosten Kanadas Mitteilungen Technik 19. Juli 2014 Werbung ABB erhält HGÜ-Auftrag in Höhe von 35 Millionen US-Dollar in Kanada Ziel der Modernisierung ist eine höhere Zuverlässigkeit, Effizienz und Verfügbarkeit der Stromversorgung (WK-intern) - Zürich / Schweiz - ABB hat vom Versorgungsunternehmen Hydro-Québec einen Auftrag in Höhe von 35 Millionen US-Dollar für die Modernisierung der Hochspannungs-Gleichstromübertragungsleitung (HGÜ) Madawaska erhalten. Die HGÜ-Leitung mit einer Übertragungskapazität von 350 Megawatt (MW) verbindet die Stromnetze von New Brunswick und Hydro Québec im Südosten Kanadas. Der Auftrag wurde im zweiten Quartal 2014 gebucht. Der Projektumfang beinhaltet die Installation des Steuerungs- und Schutzsystems MACH von ABB sowie die Modernisierung der Ventile und des zugehörigen Kühlsystems. Die Umrichterstation (Back-to-Back-System)
Innovationspreis für erstes intelligentes Stromnetz in Norddeutschland Mitteilungen Solarenergie Windparks 11. Juli 2014 Werbung Schleswig-Holstein Netz AG ist mit der SmartRegion Pellworm Preisträger des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ Quickborn. Die Schleswig-Holstein Netz AG hat für das auf Pellworm betriebene erste intelligente Stromnetz in Norddeutschland einen begehrten Innovationspreis von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ erhalten. (WK-intern) - „Die SmartRegion Pellworm ist ein herausragendes Beispiel für das Engagement der Menschen im ländlichen Raum“, so Ariane Derks, Geschäftsführerin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“. Unter dem diesjährigen Thema „Innovationen querfeldein – Ländliche Räume neu gedacht“ suchte die Initiative gemeinsam mit der Deutschen Bank herausragende Projekte, die einen positiven Beitrag zur Gestaltung ländlicher Räume und
Intelligente Zählersysteme können das Stromnetz entlasten und den Ausbau deutlich reduzieren Erneuerbare & Ökologie Technik 9. Juli 2014 Werbung dena-Studie kalkuliert Kosten für Einführung von intelligenten Zählern und Messsystemen Smart Meter können Stromnetze entlasten und Verteilnetzausbau reduzieren Intelligente Zähler und Messsysteme, sogenannte Smart Meter, können das Stromnetz in Deutschland entlasten und den Ausbau auf der Verteilnetzebene bis 2030 deutlich reduzieren. Dafür sind erhebliche Investitionen nötig, insbesondere auf Seiten der Netzbetreiber. Die Kosten für die Ausstattung von einer Million Messpunkten liegen zwischen 467 bis 837 Millionen Euro. Dies geht aus einer Studie der Deutschen Energie-Agentur (dena) hervor, die die Kosten, den Nutzen und den regulatorischen Rahmen für die Einführung von Smart Metern aus Sicht der Verteilnetzbetreiber analysiert hat. „Smart Meter können auf vielfältige Weise
Mitmachen beim Modellversuch: Zusammenspiel von erneuerbaren Energien und Wärmestrom Solarenergie Windenergie 5. Juli 2014 Werbung EnBW weitet Modellversuch zum Zusammenspiel von erneuerbaren Energien und Wärmestrom aus Testphase startet nun auch in Königsbach-Stein und Pfinztal (WK-intern) - Königsbach-Stein/Pfinztal - Es ist eine der zentralen Fragen der Energiewende: Was tun, wenn viel Strom aus erneuerbaren Energien in die Netze drängt und nicht genügend Abnehmer findet? In einem Modellversuch im badischen Boxberg (Main-Tauber-Kreis) testet die EnBW Energie Baden-Württemberg AG seit rund einem Jahr, inwieweit Wärmestrom-Anlagen eingesetzt werden können, um den überschüssigen Ökostrom aus Windkraft- oder Solaranlagen sinnvoll zu nutzen und gleichzeitig die Netze zu stabilisieren. Dieser Modellversuch soll nun auf die Gemeinden Königsbach-Stein und Pfinztal ausgeweitet werden. Nach den vielversprechenden Erfahrungen aus
2013 rund 2.000 Patente für Energiewende & Co. registriert Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 23. Juni 2014 Werbung Erneuerbaren-Branche punktet mit Patenten Berlin - Trotz wirtschaftlich teilweise schwieriger Bedingungen sind die Unternehmen aus der Branche der Erneuerbaren Energien weiterhin sehr innovativ. (WK-intern) - Das zeigt die hohe Zahl an Erfindungen: Fast 2.000 Patente wurden 2013 im Bereich Erneuerbare Energien in Deutschland angemeldet, wie aus aktuellen Zahlen im Jahresbericht des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA) hervorgeht. Das Rekordniveau des Vorjahres von mehr als 2.200 Patentanmeldungen wurde damit zwar nicht wieder erreicht. Doch lagen die Anmeldungen um rund das Doppelte über dem Niveau vor den Energiewendebeschlüssen im Jahr 2011. So waren im Mittel der Jahre 2007 bis 2010 im Schnitt gut 1.000