Sonnenfinsternis kostet Volkswirtschaft rund 3 Mio. Euro Mitteilungen Solarenergie 17. März 201517. März 2015 Werbung Photovoltaikanalgen abschalten ist noch teurer (WK-intern) - Energy Brainpool untersuchte in einem White Paper den möglichen Einfluss der Sonnenfinsternis am 20. März 2015 auf den Strommarkt. Berlin - Am Freitag, den 20. März 2015 werden bei der partiellen Sonnenfinsternis von ca. 9:30 bis 12:00 Uhr im deutschlandweiten Mittel bis zu 73 Prozent der Sonne durch den Mond bedeckt sein – mit deutlichen Auswirkungen auf den Strommarkt. Mögliches Resultat im Falle eines unbewölkten Tages sind volkswirtschaftliche Mehrkosten von 3,39 Mio. Euro. Würde man einen Teil der deutschen PV-Anlagen abschalten, um die Effekte zu mindern, so ergäben sich durch die zusätzliche Kompensation (Entschädigungspflicht nach §
BMWi: Neues Gutachten setzt Maßstäbe beim Monitoring der Strom-Versorgungssicherheit Behörden-Mitteilungen Ökologie 16. März 2015 Werbung Staatssekretär Baake: Gutachten setzt neue Maßstäbe beim Monitoring der Strom-Versorgungssicherheit (WK-intern) - Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat heute ein Gutachten über die Versorgungssicherheit in Deutschland und seinen Nachbarländern veröffentlicht. Mit diesem Gutachten wird für das Monitoring und die Bewertung von Versorgungssicherheit ein neues Berechnungsverfahren entwickelt, das insbesondere die Effekte des grenzüberschreitenden Stromaustauschs abbildet. Der Prognose zufolge liegt die Wahrscheinlichkeit, dass in Deutschland die Stromnachfrage im Jahr 2025 jederzeit gedeckt wird, bei nahezu 100 %. Das Niveau an Versorgungssicherheit wird also - auch im internationalen Vergleich - auf höchstem Niveau gewährleistet. Der Staatsekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Rainer Baake, hierzu: "Das
Wirtschaftsminister von zehn Bundesländern einigen sich auf eine gemeinsame Linie zum Grünbuch Strommarkt Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 9. März 2015 Werbung Stromversorgung sichert Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands (WK-intern) - Gemeinsame Linie zum Grünbuch Strommarkt Die Wirtschaftsminister von zehn Bundesländern haben sich auf eine gemeinsame Linie zum "Grünbuch Strommarkt" geeinigt. Sie fordern die Bundesregierung auf, insbesondere die Versorgungssicherheit bei den Planungen für die Gestaltung des Strommarktes der Zukunft in den Fokus zu stellen. "Die hohe Versorgungssicherheit ist eine wesentliche Voraussetzung für das Bestehen Deutschlands als Spitzenstandort. Sie muss zu den geringstmöglichen Kosten erhalten bleiben", heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Getragen wird sie von den Wirtschaftsministern in Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen. Diese Länder stimmen dem vom Bund favorisierten Modell eines "Energy
SRU begrüßt den breiten öffentlichen Konsultationsprozess zum zukünftigen Strommarktdesign Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 3. März 2015 Werbung Sachverständigenrat für Umweltfragen beteiligt sich an der Konsultation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zum Grünbuch "Strommarkt für die Energiewende" (WK-intern) - Er rät zunächst zur Zurückhaltung hinsichtlich von Kapazitätsmärkten und bevorzugt die Strategische Reserve als das geeignetere Instrument. Der SRU unterstützt in weiten Teilen die im Grünbuch vorgeschlagenen "Sowieso-Maßnahmen", die im wesentlichen darauf abzielen, angesichts der zunehmenden Anteile fluktuierender Einspeisung mehr Flexibilität zu ermöglichen. Der SRU unterstützt nachdrücklich das Ziel einer raschen und nachhaltigen Reform des EU ETS. Darüber hinaus sollte Deutschland auf nationaler Ebene weiterführende ordnungsrechtliche Instrumente einführen. So sollte die Bundesregierung sich für einen verhandelten Kohleausstieg einsetzen, der es erlaubt,
Bundesverband Windenergie untermauert mit eigener Stellungnahme Position des BEE Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 2. März 2015 Werbung Debatte um Strommarktdesign - BWE untermauert mit eigener Stellungnahme Position des BEE (WK-intern) - „Die Windenergie ist der Motor für die Transformation unseres Energiesystems. Mit immer effizienteren Anlagen, die wichtige Systemdienstleistungen erbringen, sorgen wir bei einer breiten regionalen Verteilung des Ausbaus über alle Bundesländer hinweg für das Gelingen der Energiewende. Wind an Land ist die starke und zugleich preiswerte Säule der Energiewende. Deshalb haben wir uns entschlossen, dem Bundeswirtschaftsministerium ergänzend zur Stellungnahme des Bundesverbandes Erneuerbarer Energien (BEE) eine detaillierte Position des Bundesverbandes WindEnergie (BWE) zum Diskussionspapier ‚Ein Strommarkt für die Energiewende‘ vorzulegen. Damit unterstützen wir die Stellungnahme unseres Dachverbandes und betonen, dass das
Bundesverband-EE: Kapazitätsmärkte sind überflüssig Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 2. März 2015 Werbung Bundesverband Erneuerbare Energie unterstützt ausdrücklich die Ablehnung von Kapazitätsmärkten (WK-intern) - In seiner Stellungnahme zum Grünbuch des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) ausdrücklich die Ablehnung von Kapazitätsmärkten und die Einführung einer Kapazitätsreserve. „Angesichts hoher Überkapazitäten in Deutschland und Europa teilen wir die Skepsis der Bundesregierung gegenüber Kapazitätsmärkten“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des BEE. Oft werde übersehen, dass allein in Deutschland Kraftwerke mit einer Leistung von 3,6 GW eingemottet sind, die jederzeit eingewechselt werden können, sobald Kernkraftwerke oder alte Kohlekraftwerke vom Netz gehen. Ein weiterentwickelter Strommarkt, der durch eine Kapazitätsreserve abgesichert ist, ist langfristig das Fundament
Wissenschaftler befürworten Mix von Maßnahmen, um die deutsche Stromversorgung zu sichern Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 2. März 2015 Werbung Jetzt keine Kapazitätszahlungen für Kohle- und Gaskraftwerke (WK-intern) - Zusätzliche Zahlungen an die Betreiber von Kohle-und Gaskraftwerken sind gegenwärtig nicht erforderlich, um die Stromversorgung in Deutschland sicherzustellen. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler deutscher Forschungsinstitute in einer aktuellen Untersuchung. Sie weisen insbesondere darauf hin, dass derartige Zahlungen erhebliche ökonomische Risiken bergen und die Umsetzung der Energiewende gefährden könnten. Die Forscher sprechen sich stattdessen dafür aus, den Strommarkt zu stärken, die Erzeugung erneuerbaren Stroms bedarfsgerechter zu gestalten und den Ausbau von Netzen, Speichern und Nachfragemanagement voranzutreiben. In einer aktuellen wissenschaftlichen Untersuchung kommen Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ)
Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung spricht sich gegen zwei Preiszonen im Strommarkt aus News allgemein 28. Februar 201527. Februar 2015 Werbung Modellanalyse zeigt: Zwei Zonen mit unterschiedlichen Preisen in Abhängigkeit von der Höhe der Stromproduktion und -nachfrage sind nicht geeignet, Engpässe im Stromnetz zu verringern (WK-intern) - Wie lassen sich Engpässe im Stromnetz, die infolge der Energiewende durch die witterungsbedingt stark schwankende Einspeisung erneuerbarer Energien regelmäßig auftreten, abmildern? Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat ein mögliches Instrument untersucht: Die Einrichtung zweier Preiszonen, in denen die Verbraucher abhängig von der Nachfrage und der Erzeugungskapazität in einer Region unterschiedlich hohe Strompreise zahlen würden, also beispielsweise im durch Wind- und Kohlekraft produktionsstärkeren Norddeutschland weniger als im nachfragestärkeren Süddeutschland. Den Energieökonomen des DIW Berlin zufolge
Strombörse: Stellungnahme zum deutschen Grünbuch – Ein Strommarkt für die Energiewende Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 28. Februar 201527. Februar 2015 Werbung Für ein starkes Preissignal (WK-intern) - Europäische Strombörse reicht Stellungnahme zur Konsultation zum deutschen Grünbuch „Ein Strommarkt für die Energiewende“ ein Paris / Leipzig / Bern / Wien - Die Europäische Strombörse EPEX SPOT hat eine Stellungnahme zur offenen Konsultation zum Grünbuch des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie mit dem Titel „Ein Strommarkt für die Energiewende“ eingereicht. Die Stellungnahme skizziert mehrere Pfeiler eines zukünftigen Marktdesigns, insbesondere: Das Preissignal spielt eine fundamentale Rolle für die kurz- und langfristige Entwicklung des Stromsystems. Knappheitspreise und negative Preise sind integraler Bestandteil eines effizienten und funktionierenden Strommarkts. Produkte, die Flexibilität entlohnen, sind notwendig, um Investitionen in flexible Kapazitäten anzureizen, die
Ein Strommarkt für die Energiewende Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 27. Februar 2015 Werbung Der Bundesverband Windenergie (BWE) Regionalverband Lausitz-Spreewald lud gestern Abend zu seinem ersten Presseabend nach Cottbus. (WK-intern) - Vertreter der Medien und der ortansässigen Wirtschaft diskutierten die möglichen Auswirkungen eines modernen Strommarktes auf die Lausitzer Energieregion. Nach Vorstellung des BWE und anderer Partnerverbände, so auch des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE), sollen die Regenerativen zukünftig die Verantwortung für die Grundversorgung übernehmen. Ergänzt durch intelligente Netze, einem angebotsorientierten Lastmanagement und weiterer wichtiger Flexibilitätsoptionen werden die Erneuerbaren, den noch heute von fossilen Energien dominierten Markt umwandeln und in den Mittelpunkt der Energieversorgung rücken. Tom Lange, Bundesländerkoordinator für Energiepolitik beim BWE, fasste dazu die in der Branche der
Energiepolititische Aufteilung des Strommarkts lässt Stromkosten jährlich um 100 Millionen Euro steigen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 24. Februar 2015 Werbung Studie: Aufteilung des deutschen Strommarkts lässt Stromkosten um 100 Millionen Euro jährlich steigen (WK-intern) - Analyse der ökonomischen Effekte einer Aufteilung der deutsch-österreichischen Preiszone bringt erhebliche wirtschaftliche Verluste zutage Berlin / Leipzig / Paris – EEX und EPEX SPOT haben gemeinsam eine Studie mit dem Titel „Economic efficiency analysis of introducing smaller bidding zones“ („Ökonomische Effizienzanalyse der Einführung kleinerer Gebotszonen“) veröffentlicht und die Ergebnisse heute in Berlin vorgestellt. Beide Börsen haben das Beratungsunternehmen für Energiepolitik, Consentec, angefragt, diese Analyse vorzunehmen. Ziel ist es, quantitative Erkenntnisse für die derzeit laufende Diskussion um eine mögliche Aufteilung der deutsch-österreichischen Gebotszone im Stromgroßhandel zu liefern. Die Studie vergleicht
Konferenz zur Stromversorgungssicherheit am 21. Mai in Paris (La Défense) Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Mitteilungen Veranstaltungen 21. Februar 201520. Februar 2015 Werbung Das Deutsch-französische Büro für erneuerbare Energien (DFBEE) veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem französischen Übertragungsnetzbetreiber RTE – Réseau de transport d‘électricité am 21. Mai 2015 eine Konferenz zu folgendem Thema: (WK-intern) - Stromversorgungssicherheit: Ein deutsch-französischer Erfahrungsaustausch Als eines der strategischen Ziele im französischen Gesetzentwurf für die Energiewende und für grünes Wachstum einerseits und als eine Priorität in der 10-Punkte-Energie-Agenda des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) andererseits betrachtet, entspricht die Versorgungssicherheit einem Schlüsselelement für das Gelingen der Energiewende in beiden Ländern. In Frankreich bereitet der am 22. Januar 2015 von der Ministerin unterzeichnete Erlass, der die Regeln des Kapazitätsmechanismus definiert, den Weg zur Einrichtung eines Kapazitätsmechanismus.