Die Misere der Energiekonzerne ist selbstgemacht Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Offshore Ökologie Windenergie Wirtschaft 10. März 2015 Werbung Die prekäre Lage der vier großen Stromkonzerne RWE, Eon, Vattenfall und EnBW ist gravierenden und anhaltenden Managementfehlern geschuldet, nicht primär der Energiewende. (WK-news) - Dies ist das Ergebnis einer umfangreichen Analyse von Prof. Dr. Heinz-Josef Bontrup und Prof. Dr. Ralf-Michael Marquardt von der Westfälischen Hochschule in Recklinghausen im Auftrag der unabhängigen Umweltorganisation Greenpeace. Die großen Energieversorger stehen doppelt unter Druck. Im früheren Kerngeschäft Stromerzeugung und -vertrieb verlieren sie kontinuierlich Marktanteile. Im Zukunftsgeschäft mit den Erneuerbaren Energien stehen ihnen schlagkräftige neue Konkurrenten gegenüber. „Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel darf den Stromkonzernen nicht mit weiteren Subventionen wie Kapazitätsmärkten unter die Arme greifen. Die größte Hilfe für den Strommarkt
Bisherige Erfahrungen mit der Finanzierung von Hinterlassenschaften der Atomwirtschaft Ökologie Verbraucherberatung 15. Mai 201415. Mai 2014 Werbung Drei Beispiele als Hintergrund zur Debatte um eine Bad Bank Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt erklärt zu bisherigen Erfahrungen mit der Finanzierung von Hinterlassenschaften der Atomwirtschaft: (WK-intern) - Wenn jetzt über eine Bad Bank mit beschränkter Haftung der Stromkonzerne diskutiert wird, dann ist es hilfreich, sich einmal die bisherigen Erfahrungen mit der Abwicklung von Atomprojekten anzusehen. Wir stellen fest: Üblich ist, dass die Kosten explodieren. Üblich ist auch, dass die Atomwirtschaft nur sehr begrenzt oder gar nicht haftet und die Abrisskosten auf den Staat abgewälzt werden. Deshalb warnen wir davor, jetzt eine Rechtskonstruktion zu wählen, die die Haftung der AKW-Betreiber begrenzt und
Große Koalition gefährdet Erreichung der Klimaschutzziele Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 7. November 2013 Werbung (WK-intern) - Mit ihrem Vorstoß, den Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auf 35 bis 40 Prozent im Jahr 2020 zu deckeln, bremsen CDU/CSU und SPD die Energiewende aus. „So wird die künftige Bundesregierung ihre eigenen Klimaschutzziele mit Sicherheit verfehlen“, kritisiert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). „Schon vor der Reaktorkatastrophe in Fukushima hatte die damalige Bundesregierung einen Anteil der Erneuerbaren Energien von 38,6 Prozent bis 2020 als Ziel ausgegeben. Jetzt wird ein Deckel von 35 bis 40 Prozent als Energiewende verkauft.“ Der BEE lehnt rigide Maßnahmen zur Mengensteuerung der Erneuerbaren strikt ab. So würden Ausschreibungen die
Pro-Energiewende: Bürger laufen gegen Kohle- und Atom-Energie Erneuerbare & Ökologie 25. Oktober 201325. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Mit Joggingschuhen für die Energiewende Bürger laufen sich warm für Proteste gegen Wende zurück zu Kohle und Atom Aktion zum Beginn der schwarz-roten Koalitionsverhandlungen in Berlin Anlässlich des Beginns der Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und SPD haben sich heute etwa 300 Bürger für die Proteste gegen eine „Wende zurück zur Kohle und Atom“ „warmgelaufen“. Sie joggten, walkten, radelten oder liefen vom Potsdamer Platz zur CDU-Parteizentrale, dem Ort der Verhandlungen. Zum Abschluss stellten sie sich vor dem Konrad-Adenauer-Haus als großes Pro-Energiewende-Mosaikbild auf. Die Demonstranten forderten den konsequenten weiteren Ausbau erneuerbarer Energien und warnten Union und SPD vor einer Klientelpolitik für die
Gewinn-Maximierung: Erneuerbare Energien verteuern den Strom nicht Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 18. Oktober 2013 Werbung (WK-news) - Anlässlich der Debatte um die Strompreiserhöhung erklärt Thomas Petry, Landesvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz „Das Argument, die Erneuerbare Energien verteuerten den Strom, ist falsch. Von Bundesregierung und Konzernen wird es trotzdem und wissentlich benutzt, um von eigenen Fehlern und eigenem Handeln abzulenken. Die Bundesregierung wälzt Industriesubventionen auf Verbraucherinnen und Verbraucher ab. Ohne die Befreiungen von Unternehmen müsste die Umlage für Erneuerbare Energien (EEG-Umlage) nicht steigen. Statt diese Befreiungen einzugrenzen, will die CDU sie ausweiten – und so Wirtschaftspolitik auf dem Rücken der StromverbraucherInnen betreiben. Die Stromkonzerne nutzen die EEG-Umlage als Vorwand, die Preise hochzutreiben. Sie verschweigen, dass durch den Ausbau der Erneuerbaren
Bund der Energieverbraucher fordern: EEG verbessern, nicht abschaffen Erneuerbare & Ökologie 11. Oktober 2013 Werbung (WK-news) - Energieverbraucher fordern: EEG verbessern, nicht abschaffen „Der weitere rasche Ausbau der Erneuerbaren ist richtig und muss fortgesetzt werden", forderte heute in Unkel Dr. Aribert Peters, der Vorsitzende des Bundes der Energieverbraucher e.V. Das EEG sei das richtige Instrument dafür, müsse jedoch deutlich reduziert werden, so Peters weiter. Dann könnten die Umlagen für Verbraucher sinken statt zu steigen. Der Verbraucherverein führt dazu folgende Fakten ins Feld: Von der geplanten Erhöhung der EEG-Umlage auf über 6 Cent je Kilowattstunde entfallen nur ganze 2,5 Cent je Kilowattstunde auf die Förderung der erneuerbaren Energien. Der Rest ist unnötiger Ballast und muss abgeworfen werden (Berechnungen
Werner Müller solle Vorsitzender der Atommüll-Kommission werden, erste Reaktionen Mitteilungen 9. August 2013 Werbung (WK-intern) - .ausgestrahlt - gemeinsam gegen Atomenergie Hamburg - Atommüll-Kommission: Müller ist eine schlechte Wahl Designierter Vorsitzender tief in der Energiewirtschaft verwurzelt Kein neutraler Mittler Stimmberechtigte Mitglieder der Kommission werden an der Frage des Vorsitzes nicht beteiligt Zur Nachricht, der Energie-Manager und ehemalige Bundeswirtschaftsminister Werner Müller solle Vorsitzender der Atommüll-Kommission werden, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Jetzt soll also ein ehemaliger Manager von RWE und der Eon-Vorgängerin VEBA die Kommission zur Atommüll-Frage leiten. Der tief in der Energiewirtschaft verwurzelte Werner Müller ist alles andere als ein neutraler Mittler zwischen den unterschiedlichen Interessen in Sachen Endlagerung. Damit bekommt die Kommission schon vor ihrem Start eine
Wirtschaftsverband Windkraftwerke e.V. fordert: Keine Schnellschüsse gegen das EEG Finanzierungen Offshore Windparks Wirtschaft 19. März 201319. März 2013 Werbung (WK-intern) - Die neueste Ausarbeitung der Bundesminister für Wirtschaft und Umwelt, Dr. Rösler und Altmaier, über „Maßnahmen zur Strompreissicherung“ vom 14.03.2013 zeigt erneut, dass sich beide ohne Rücksicht auf die Planungs– und Investitionsmöglichkeiten der Erneuerbaren Energien ausschließlich auf die sogenannte „Strompreisbremse“ konzentrieren, obwohl der größte Teil der Strompreise gar nicht von den Erneuerbaren Energien, sondern von Steuern, Abgaben, maßlosen Gewinnen der Stromkonzerne und einem falschen Wälzungssystem über die Strombörse beeinflusst wird. Der Ansatz der beiden Bundesminister ist nicht zielführend, um nachhaltig maßvolle Strompreise zu sichern. Zugleich bedroht er aber die gesamte Branche der Erneuerbaren Energien und bringt die Energiewende zum Stillstand. Das bedeutet den Verlust
Unternehmen in Österreich profitieren vom Emissionshandel und blockieren Reformen Ökologie Verbraucherberatung 26. November 2012 Werbung (WK-news) - Wien Energie profitiert von Gratiszertifikaten am meisten, Verbund klimaschädlichster E-Wirtschaftskonzern Österreichs Wien - Zum heutigen Start der Internationalen Klimaverhandlungen in Doha präsentiert GLOBAL 2000 die Hauptprofiteure unter den österreichischen Unternehmen in einem der wichtigsten Klimaschutzinstrumente der EU: dem Emissionshandel (ETS), in dem die Emissionen von Industrie und E-Wirtschaft erfasst sind. Während sich vor allem WirtschaftsvertreterInnen medienwirksam gegen höhere Klimaziele stellen, zeigt eine Auswertung von offiziellen Daten des Umweltbundesamts durch GLOBAL 2000, dass ein Großteil der Unternehmen in Österreich sogar vom Emissionshandel profitiert: Von 95 Unternehmen im ETS halten 77 Überschüsse aus der Gratiszuteilung von CO2-Zertifikaten, 4,6 Mio. CO2-Zertifikate wurden
Ove Petersen: Erneuerbare Energien sind nicht die Kostentreiber der EEG-Umlage Erneuerbare & Ökologie 12. Oktober 201217. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Kommentar Ove Petersen, Geschäftsführer GP JOULE zu Erhöhung der Umlage für Ökostrom nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) „Erneuerbare Energien sind nicht die Kostentreiber der EEG-Umlage. Zubau von Ökostrom-Neuanlagen fährt schon jetzt spürbar zurück“ „Seit Monaten tobt in Deutschland ein von den großen Stromkonzernen und ihren Lobbys initiierter heftiger Kampf um die Zukunft des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), der sich im Kern gegen die Erneuerbaren Energien richtet. Der Tenor ist klar zu hören: Ökostrom treibe den Strompreis für die Verbraucher unzumutbar in die Höhe – doch das ist falsch! Denn trotz dieses mit Unwissenheit gespickten Sperrfeuers gegen das EEG steht eines fest: Die Erneuerbaren
Video: Wie die Stromriesen die Energiewende sabotieren Erneuerbare & Ökologie Videos 16. Juni 201210. September 2012 Werbung (WK-news) - BR-online bringt Licht in die dunkle Verschwörung: "Das Spiel mit der Angst" Wie die 4 großen Energieversorger den Ausbau der Stromnetze verhindert. 15 Milliarden Euro Schadenersatz fordern die großen Stromkonzerne wegen des Atomausstiegs. Mit der Aussage, die Stromversorgung sei nicht mehr sicher. Profite sollten wenigstens 20% betragen, sonst wird einfach nicht investiert. Und nicht nur das - die großen Vier blockieren, wo sie nur können. Die Verzögerungstaktik folgt einem Profitziel. Sehen Sie das Video auf BR-Online.
Energiegipfel im Kanzleramt, Gästeliste ist eine einzige Unverschämtheit Erneuerbare & Ökologie News allgemein 3. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - Geladen sind die großen Stromkonzerne (RWE, Eon, Vattenfall und EnBW), die Netzbetreiber, der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Siemens, die Bundesnetzagentur und die Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie. Nicht dabei hingegen die Verbände der Wind- (BWE) und Solarenergie (BSW) oder der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE). Energieversorgung bleibt für Angela Merkel ganz eine Sache des großen Geldes; die sich herausbildenden dezentralen Strukturen stören da eher nur und werden weiter nach Kräften ignoriert. Lesen Sie mehr auf der Internetseite TELEPOLIS