Erste Standortgemeinden erhalten hohe Summen von Windpark-Projektträgern Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Juli 202419. Juli 2024 Werbung Beteiligung: Erste Gemeinden erhalten hohe Summen 12 von 16 Ländern verweigern den Standortgemeinden die finanzielle Beteiligung und senken die Akzeptanz für die Energiewende. Windparks verursachen zudem höhere Netzgebühren im Bundesland, wenn jetzt nicht gehandelt wird, sieht es schlecht für weitere Windprojekte aus. (WK-intern) - Paragraf 6 EEG gibt Betreibern von Erneuerbare-Energien-Anlagen die Möglichkeit, Standortgemeinden finanziell zu beteiligen. Jetzt beginnen erstmalig die Ausschüttungen an die Kommunen. Der BWE hält eine Transparenzregel für erforderlich. BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek: „Jetzt kommt die Wertschöpfung aus der Windenergie in Cent und Euro bei den Kommunen an. Paragraf 6 ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Die Standortkommunen profitieren finanziell von den ausgeschütteten
Fraunhofer-Studie: Kapazitätsbasierte Netzentgelte können Stromkosten und Netzausbau reduzieren Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 5. Juni 2024 Werbung Kapazitätsbasierte Netzentgelte - Flexibilität bringt Vorteile (WK-intern) - Kapazitätsbasierte Netzentgelte können die Stromkosten von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie den Netzausbau reduzieren. Zu diesen Ergebnissen kommt das Fraunhofer IEG in einer neuen Studie. Erstmalig untersucht es das Zusammenspiel von dynamischen Stromtarifen und kapazitätsbasierten Netzentgelten. Die Studie zeigt, wie sich dieses Zusammenspiel auf die Stromkosten der privaten Verbraucher, auf die Wahl ihres Stromtarifs und auf den notwendigen Netzausbau auswirkt. Sie entstand im institutsübergreifenden Fraunhofer Exzellenzcluster CINES. Die Ergebnisse zeigen, dass durch die Einführung eines kapazitätsbasierten Netzentgelts die Bereitschaft der Haushalte, sich für einen dynamischen Stromtarif zu entscheiden, von 67 Prozent auf 74 Prozent steigt. Gleichzeitig könnten
EM-Power Europe: Flexible Verbraucher entlasten das Netz Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik Veranstaltungen Verbraucherberatung 15. Mai 2024 Werbung Die Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien treibt die Energiewende derzeit schnell voran, doch Sonne und Wind lassen sich nicht je nach Bedarf ein- und ausschalten. (WK-intern) - Das stellt an das Energiesystem von morgen eine Vielzahl an neuen Anforderungen. Ein zentraler Aspekt: Es ist gegenüber heute ein deutlich höheres Maß an Flexibilität erforderlich, um Bereitstellung und Verbrauch des elektrischen Stromes im Gleichgewicht zu halten, rund um die Uhr, an jedem Tag im Jahr. Flexible Verbraucher können und müssen dazu einen erheblichen Beitrag leisten. Wie das schon in naher Zukunft geschehen kann, wird ein wichtiges Thema bei der EM-Power Europe, der internationalen Fachmesse für Energiemanagement
Netzregulierung ist noch immer strukturkonservativ und innovationsfeindlich Erneuerbare & Ökologie Technik 1. März 2024 Werbung Kompetenztraining für Netzbetreiber (WK-intern) - bne sieht viele gute, zukunftsweisende Ideen in BNetzA-Eckpunkten für die Reform der Netzregulierung In den kommenden Jahren sind enorme Investitionen erforderlich, um die Stromnetze auszubauen und zu digitalisieren. Doch die Netzregulierung ist noch immer strukturkonservativ und innovationsfeindlich. Die Bundesnetzagentur will das ändern. Netzbetreiber, welche die Herausforderungen der Energiewende besonders gut bewältigen, sollen künftig belohnt werden. Im Gassektor ist dagegen die geordnete Stilllegung von Teilen des Netzes erforderlich, um Fehlinvestitionen zu verhindern. „Eine kluge Netzregulierung muss es schaffen, Investitionen in die Stromnetze anzureizen und den Anstieg der Netzentgelte dabei zu minimieren. Wir begrüßen daher sehr, dass die BNetzA die Chance
Bürgerwindpark Reußenköge: Der Norden geht voraus: geringere Netzentgelte sind möglich Erneuerbare & Ökologie Technik Techniken-Windkraft Verbraucherberatung Windenergie 13. Februar 2024 Werbung Der unermüdliche Pioniergeist des nordfriesischen Teams vom Dirkshof trägt erneut Früchte: (WK-intern) - Die Vision, ein eigener Netzbetreiber zu werden, konnte im Bürgerwindpark Reußenköge umgesetzt werden. Seit dem 1. Januar 2024 gilt die 100prozentige Tochter, die Reußenköge Netz- und Infrastruktur GmbH (RNI), als eigenständiger Netzbetrieb. Mit seiner Infrastruktur gewährleistet er, dass der 100% grüne Strom aus Nordfriesland für Deutschland und die Energiewende nutzbar gemacht wird. Das Netz der RNI dient nicht nur der Weiterleitung von Strommengen zu den innerhalb des Netzes angeschlossenen Netznutzern, sondern erfüllt eine überörtliche Versorgungsaufgabe, welche durch spürbare Entlastungen bis in die Höchstspannungsebene gekennzeichnet ist. Erste Berechnungen der Netzentgelte haben ergeben, dass
BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter fordert: Verteilung der Netzentgelte langfristig gerecht ausgestalten! Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 1. Februar 2024 Werbung Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat ein Eckpunktepapier zur gerechteren Verteilung der Netzentgelte vorgelegt. (WK-intern) - Der BEE begrüßt den Vorschlag grundsätzlich, sieht aber noch weiteren Diskussionsbedarf. BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter: “Mit der Netzentgeltreform würde ein echter Mehrwert für die Akzeptanz der Energiewende in der Bevölkerung geschaffen. Gegenüber einer Splittung der Strompreiszonen ist das auch energiewirtschaftlich sinnvoll.” Die Verringerung der teilweise deutlichen Spreizung der Netzentgelte und die damit einhergehende Entlastung der Verbraucherinnen und Verbraucher, die in Regionen mit starkem Ausbau der Erneuerbaren Energien leben, sei aus Branchensicht vollumfänglich zu begrüßen, so Peter. Der BEE empfehle zudem, die zur Berechnung herangezogenen Faktoren turnusmäßig zu aktualisieren, um
DGB, IG Metall und IGBCE befürchten Exodus der Industrie und dem Verlust Tausender Arbeitsplätze Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 11. Dezember 2023 Werbung Bundesregierung muss Haushaltskrise dringend lösen (WK-intern) - Verunsicherung gefährdet Demokratie und Arbeitsplätze (Hannover) - Angesichts der weiterhin ungelösten Haushaltskrise warnen DGB, IG Metall und IGBCE vor dem Exodus der Industrie und dem Verlust Tausender Arbeitsplätze. Sie fordern die Politik in Bund und Ländern auf, schnell tragfähige Lösungen zu entwickeln für die Herausforderungen, die das Urteil des Bundesverfassungsgerichts mit sich bringt. Kurzfristig müsse sichergestellt werden, dass die wesentlichen öffentlichen Investitionen und die Förderinstrumente für die privaten Investitionen in die grüne Transformation und andere Zukunftstechnologien auch 2024 zur Verfügung stehen. Darüber hinaus fordern DGB, IG Metall und IGBCE konkurrenzfähige Strompreise für energieintensive Branchen sowie einen mehrjährigen,
BDEW zur Finanzierung des Wasserstoffkernnetzes durch das Energiewirtschaftsgesetz Behörden-Mitteilungen Wasserstofftechnik 15. November 2023 Werbung Kernnetz braucht klaren und sicheren Investitionsrahmen (WK-intern) - Die Bundesregierung hat heute eine weitere Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) auf den Weg gebracht. Es geht dabei um einen Finanzierungsrahmen für das Wasserstoffkernnetz. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Es ist gut, dass die Rahmenbedingungen für die Finanzierung des Wasserstoffkernnetzes auf den Weg gebracht werden. Das Wasserstoffkernnetz ist ein starkes Signal an den Markt, dass Deutschland den Hochlauf des Wasserstoffs ernst meint und zu einer wichtigen Säule der klimaneutralen Energieversorgung entwickelt. Mit einem gut ausgebauten Netz wird dies gelingen. Richtig ist auch, dass die erfahrenen Netzbetreiber das Wasserstoffnetz aufbauen und keine staatliche Gesellschaft, die
Solarspeicher sollen schon in 6 Jahren vom doppelten Netzentgelt befreit werden Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik 10. November 202310. November 2023 Werbung Solarspeicher bis 2029 von doppelten Netzentgelten befreit, diese Aussicht beschleunigt die Energiewende enorm (WK-intern) - Bundesverband Solarwirtschaft begrüßt die in 6 Jahren eintretenden Erleichterungen, pocht aber auf vollständige Entfristung und den Abbau weiterer Marktbarrieren für einen schnelleren Speicherausbau Der Deutsche Bundestag hat am heutigen Freitag im Rahmen einer Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG)* Erleichterungen für den Betrieb von Solarstromspeichern beschlossen. Danach wird die Frist zur Befreiung der Speicher von doppelten Netzentgelten um bis zu drei Jahre verlängert. Die bisherige Regelung sah hingegen lediglich vor, dass nur Speicher, die bis 4. August 2026 in Betrieb genommen werden, für 20 Betriebsjahre befreit waren (§118 Abs. 6
Fünf Maßnahmen, um die Wirtschaftsflaute zu beenden Aktuelles Forschungs-Mitteilungen 28. August 2023 Werbung Kabinettsklausur Meseberg: Schwächelnde Konjunktur, anhaltende Inflation und Sorgen vor einer Deindustrialisierung: (WK-intern) - Vor ihrer Klausur auf Schloss Meseberg steht die Bundesregierung vor gewaltigen Herausforderungen. Es ist Zeit für eine neue Wachstumsagenda. Fünf Maßnahmen, die jetzt kommen müssen. Am Dienstag und Mittwoch kommt das Bundeskabinett zu seiner Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg zusammen. Die wirtschaftliche Lage ist ernst, die Konjunkturaussichten bleiben trüb. Wenn die Koalition ihre Zukunftsversprechen ernst meint, muss sie ihre Streitereien beiseitelegen und Wachstumspolitik betreiben. Vor allem muss die Bundesregierung sich auf folgende fünf Punkte konzentrieren: Kern der aktuellen Misere sind noch immer die nicht wettbewerbsfähigen Energiepreise, die besonders die energieintensive Industrie bedrohen. Hier
Sachverständige für Reform der Netzentgelte Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 21. August 2023 Werbung Wirtschaftsweise Schnitzer für Reform der Netzentgelte (WK-intern) - Sachverständige begrüßt Vorschlag von Bundesnetzagentur-Chef*in Müller - Verbraucher im Norden würden bislang benachteiligt Osnabrück. Das Vorsitzend*in des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Schnitzer, hat den Vorschlag von Bundesnetzagentur-Chef*in Klaus Müller für eine Reform des Strompreises mit niedrigen Netzentgelt-Gebühren für Regionen mit viel Windkraft begrüßt. "Der Vorschlag von Regionen mit unterschiedlichen Strompreisen ist sehr überlegenswert", sagte die Wirtschaftsweise Schnitzer der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Diese würden den Anreiz deutlich erhöhen, den Ausbau der Stromtrassen zu beschleunigen. "Es ist nicht einzusehen, warum die Verbraucher im Norden höhere Netzentgelte und dadurch höhere Strompreise zahlen, um den Ausbau
Strompreisreform mit niedrigeren Gebühren für Regionen mit viel Windkraft? Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 17. August 2023 Werbung Netzentgelte und Strompreiszonen: BEE mahnt differenzierte Betrachtung an (WK-intern) - Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat am Wochenende eine Strompreisreform mit niedrigeren Gebühren für Regionen mit viel Windkraft angekündigt. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) mahnt hierzu eine differenzierte Debatte an, denn Netzentgelte und Preiszonen würden allzu oft vermischt. „Nach der populistischen und von Unwahrheiten geprägten Debatte um das Gebäudeenergiegesetz muss das Gebot der Stunde jetzt Sachlichkeit lauten”, so BEE-Geschäftsführer Wolfram Axthelm. Eine Reform der Netzentgelte könne den Ausbau der Erneuerbaren Energien beflügeln und für mehr Akzeptanz sorgen. Die Einführung unterschiedlicher Preiszonen wirke sich jedoch hemmend auf den Ausbau aus. Im Kontext der