Earth Overshoot Day: Wir verbrauchen unsere Zukunft Mitteilungen Ökologie 9. August 2016 Werbung Zum Earth Overshoot Day am 08. August 2016 erklären Dr. Valerie Wilms, Nachhaltigkeitsbeauftragte, und Peter Meiwald, Sprecher für Umweltpolitik: (WK-intern) - Diese Entwicklung muss uns beunruhigen: Noch nie in den knapp 30 Jahren des Gedenktages lag der Termin so früh im Jahr. Schon jetzt haben wir weltweit mehr Ressourcen verbraucht, als uns eigentlich für 2016 zur Verfügung stehen – wir haben in acht Monaten mehr Kohlendioxid ausgestoßen und Nahrungsmittel, Mineralien, Bauholz, Energie und Fläche verbraucht, als die Erde für ein Jahr hergibt. Und jedes Jahr wird unser Ressourcenhunger größer. Wenn alle Menschen auf der Erde so leben würden wie in Deutschland, bräuchten wir die
Bundesförderung für Nachhaltige Ressourcenwirtschaft der Zukunft Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 17. Juli 2016 Werbung Neue Forschungsgruppe „Circulus“ an der Universität Freiburg erhält Bundesförderung über zwei Millionen Euro (WK-intern) - Nachhaltiges Wachstum ermöglichen, den Ressourcenverbrauch senken, Treibhausgasemissionen reduzieren: Ob und wie dies im Hinblick auf die wirtschaftliche Nutzung von Pflanzen als Rohstoffe möglich ist, will eine neue Nachwuchsforschungsgruppe an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg herausfinden. Dr. Sina Leipold, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Forst- und Umweltpolitik, hat die Gruppe zum Thema „Transformationspfade und -hindernisse zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft in der Bioökonomie – Circulus" eingeworben. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben in den kommenden fünf Jahren mit insgesamt zwei Millionen Euro. Unter Leipolds Leitung werden vier junge
Save the Children Deutschland berichtet über die Flüchtlingskinder Verbraucherberatung 10. März 2016 Werbung In dem neuen Bericht „Kindheit in Trümmern. Leben und Sterben in den belagerten Gebieten Syriens“ beschreibt Save the Children umfassend die Situation und das Leiden einer Viertelmillion Kinder in den belagerten Gebieten Syriens und die negativen Auswirkungen der vorherrschenden Lebensumstände auf deren Psyche und Zukunft. (WK-intern) - Die betroffenen Kinder und ihre Familien sind eingesperrt; die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und anderen lebensnotwendigen Gütern ist unterbrochen. Save the Children fordert, dringend alle Belagerungen aufzuheben und unverzüglich dauerhaften Zugang für humanitäre Hilfe in allen betroffenen Gegenden zuzulassen. In dem Bericht schildern die Kinder aus belagerten Gebieten, dass sie in ständiger Angst vor Angriffen leben.
Pilotprojekt: Nachhaltige Landnutzung für Energie und Nahrung Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie 26. März 2015 Werbung Die Agrophotovoltaik als Lösungsansatz für Nachhaltiges Landmanagement in der Modellregion Bodensee-Oberschwaben (WK-intern) - Der rasante Zubau an Photovoltaik-Kraftwerken auf Freiflächen in Deutschland im vergangenen Jahrzehnt rückt die steigende Landnutzungskonkurrenz zwischen der Produktion von erneuerbaren Energien und Nahrungsmitteln immer mehr in den Fokus. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg haben jetzt eine frühe Idee ihres Institutsgründers aufgegriffen und realisieren sie nun in Zusammenarbeit mit Forschenden vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Universität Hohenheim sowie Wirtschaftspartnern: Die von Prof. Dr. Adolf Goetzberger vorgedachte Agrophotovoltaik (APV) stellt eine technische Lösung zur optimierten Nutzung der begrenzten Ressource Land dar, da sie für
Innovative Landwirtschaft verbunden mit einem erneuerbaren Energie Pilotprojekt in Masdar City Bioenergie Ökologie Technik 21. Januar 2015 Werbung Mit aufbereitetem Meerwasser bewässerte Landwirtschaft zur Erzeugung von Nahrungsmitteln und Bioenergie Das weltweit erste Pilotprojekt zur Bioenergie in der Wüste Sustainable Bioenergy Research Consortium awards contract to build innovative agriculture and energy pilot project at Masdar City Research puts UAE at forefront of global movement to create sustainable, alternative fuels that do not compete with food production ABU DHABI, Jan. 20, 2015 – Based on ground-breaking research at the Masdar Institute of Science and Technology, the Sustainable Bioenergy Research Consortium (SBRC) today announced it is awarding a contract to International Mechanical & Electrical Co. L.L.C. (IMECO) to construct the world’s first bioenergy pilot project
Fachjournal Science zu Umweltänderungen: Grenzen der natürlichen Erneuerung bereits überschritten Forschungs-Mitteilungen Ökologie 17. Januar 2015 Werbung Vier von neun „planetaren Grenzen” bereits überschritten Vier von neun planetaren Grenzen sind durch den Einfluss des Menschen bereits überschritten: Klimawandel, Biodiversität, Landnutzung und biogeochemische Kreisläufe. Das zeigt jetzt ein internationales Team von 18 Wissenschaftlern im Fachjournal Science. Ihrer Einschätzung nach sind zwei dieser Grenzen, nämlich Klimawandel und Artensterben, von entscheidender Bedeutung – werden sie deutlich überschritten, könnte dies das Erdsystem in einen neuen Zustand versetzen. Das Team wird seine Ergebnisse in sieben Seminaren beim World Economic Forum in Davos vorstellen (21.-25. Januar). Das Konzept der planetaren Grenzen wurde von Wissenschaftlern weltweit entwickelt, unter Beteiligung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), und 2009 erstmals
Finanzzusagen der Vereinigten Staaten, Japans und der Niederlande für den Green Climate Fund Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 15. November 2014 Werbung Oxfam: Neue Finanzzusagen für Green Climate Fund bringen Österreich, Belgien, Irland und andere Länder in Zugzwang. (WK-intern) - Die Entwicklungsorganisation Oxfam kommentiert die Zusagen der Vereinigten Staaten, Japans und der Niederlande für den Green Climate Fund, der die Entwicklungsländer bei der Bewältigung des Klimawandels unterstützen soll: Jan Kowalzig, Klima-Experte bei Oxfam: „Diese Zusagen sind ein wichtiger und willkommener Schritt und ergänzen die bereits getätigten Zusagen anderer Länder wie Frankreich oder Deutschland. Damit die internationale Geberkonferenz nächste Woche in Berlin aber ein Erfolg wird, fehlen noch Zusagen von Ländern wie Australien oder Kanada, aber auch von mehreren Ländern Europas, darunter insbesondere Österreich, Belgien,
Biokraftstoffe aus Nahrungsmitteln: Rat einigt sich auf kleinsten gemeinsamen Nenner Behörden-Mitteilungen Ökologie 20. Juni 201420. Juni 2014 Werbung Die EU-EnergieministerInnen haben bei ihrer Ratssitzung am vergangenen Freitag die Grenze für die Herstellung von Biokraftstoffen aus Nahrungsmitteln auf maximal sieben Prozent angehoben. Sie entsprachen damit nicht den Vorgaben des Europaparlaments, das im September 2013 eine Obergrenze von sechs Prozent gefordert hatte. (WK-intern) - Insbesondere die Minister aus Polen, Ungarn, Frankreich und Spanien sperrten sich gegen den Parlamentsvorschlag. Diese Länder machten klar, dass sieben Prozent der niedrigste akzeptable Wert ist. Faustine Defossez vom Europäischen Umweltbüro begrüßt zwar, dass die EU bezüglich der schädlichen Effekte der Biotreibstoffe Handlung ergreift, macht aber unmissverständlich klar, dass die vom Rat vertretene Position die Umweltprobleme nicht lösen wird.
Neues Fachgebiet: Widerstandsfähige Pflanzen – ohne Gentechnik. Forschungs-Mitteilungen Ökologie 23. April 2014 Werbung Neues Fachgebiet der Uni Kassel treibt ökologische Züchtung voran Dass die EU bald einen neuen Genmais zulässt, wird immer wahrscheinlicher. Pflanzen widerstandsfähig zu machen, geht aber auch ohne Gentechnik - so der Anspruch von Biozüchtern. Unterstützung erhalten sie von einem neuen Fachgebiet der Universität Kassel. (WK-intern) - Rund 340.000 Pflanzenarten wachsen auf der Erde, doch nur ein Bruchteil davon landet auf dem Teller: 30 Arten liefern 95 % der pflanzlichen Nahrungsmittel. Insgesamt spielen nur rund 150 Arten für die Ernährung eine nennenswerte Rolle. Und es könnten noch weniger werden. Denn getrieben von Marktmechanismen konzentriert sich die konventionelle Landwirtschaft immer stärker auf wenige
SolarFoods: Solarthermie im Einsatz der Nahrungsmittelherstellung Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 14. Januar 2014 Werbung Die Sonne wärmt gratis Die Nahrungsmittelherstellung ist ein Bereich, der vom Einsatz der Solarthermie besonders profitieren könnte. Das Projekt „SolarFoods“, gefördert vom Klima- und Energiefonds, erklärt wie das geht. (WK-intern) - Ob im Haushalt oder in der Industrie – den größten Energiebedarf haben Vorgänge, die viel Wärme benötigen. Doch gerade Wärme lässt sich auch auf umweltfreundlichere Weise herstellen, etwa durch Solarthermie, Biogas oder den Einsatz von Biomassebrennstoffen. Die TU Wien leitete in Zusammenarbeit mit den Forschungspartnern AEE INTEC, TU Graz, BOKU/IFA-Tulln, TechForTaste.Net und BRAUUNION das Forschungsprojekt „SolarFoods“, in dem aufgezeigt wird, wie die Nahrungsmittelherstellung in Zukunft energieeffizienter werden und vom Einsatz erneuerbarer Energien
Urban Farming – die Landwirtschaft erobert die Stadt Forschungs-Mitteilungen Ökologie 24. September 201324. September 2013 Werbung (WK-intern) - TU-ArchitekturdiplomandInnen setzten sich kritisch und kreativ mit neuen städtischen Herausforderungen auseinander. Einige aktuelle Ansätze werden zusammen mit vielen weiteren spannenden Themen aus Architektur, Städtebau und Raumplanung im Zuge der biennal stattfindenden Ausstellung archdiploma vom 16. Oktober bis zum 26. Oktober 2013 in der alten Halle des Architekturzentrums Wien präsentiert. Das Thema der städtischen Landwirtschaft stellt den Menschen und eines seiner Grundbedürfnisse – das der Ernährung - in den Vordergrund. Die Versorgung der wachsenden Stadtbevölkerung mit lokalen Frischwaren wie Obst und Gemüse bedarf neuer städtebaulicher Strategien und architektonischer Lösungsansätzen. Dabei gilt es, die Wege der Nahrungsmittel zum Endkonsumenten kurz zu