Kohleausstieg kann CO2-Lücke weitgehend schließen Ökologie Solarenergie Windenergie 31. Januar 2018 Werbung Greenpeace: Nächste Bundesregierung muss Sofortprogramm zum Klimaschutz auflegen (WK-intern) - Wie die CO2-Lücke zum deutschen Klimaziel 2020 weitgehend geschlossen werden kann, zeigt Greenpeace mit dem heute vorgelegten 'Sofortprogramm Kohle 2018'. Unmittelbar vor den abschließenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD zum Thema Klimaschutz, schlägt die Umweltschutzorganisation darin vier Schritte vor, mit denen das stark gefährdete deutsche Klimaziel für das Jahr 2020 noch erreicht werden kann. Kern des Plans ist es, die ältesten und schmutzigsten Braunkohlekraftwerke zu drosseln oder ganz stillzulegen. (Das Sofortprogramm online: http://bit.ly/2DNwWnZ). "Nach acht Jahren peinlichem Stillstand beim Klimaschutz darf Deutschland nicht weitere wertvolle Jahre verlieren", sagt Andree Böhling, Energie-Experte von Greenpeace.
Stefan Kapferer zum Agora-Gutachten zum Kohleausstieg Mitteilungen Ökologie 23. Oktober 2017 Werbung "Die künftige Bundesregierung tut gut daran, den Konsens mit den betroffenen Regionen, den Gewerkschaften und den Kraftwerksbetreibern zu suchen. (WK-intern) - Denn: Bereits eine erste Analyse des offensichtlich mit heißer Nadel gestrickten Agora-Gutachtens zeigt, mit wie vielen Rechtsunsicherheiten ein Ausstieg ohne Konsens behaftet wäre: Das Gutachten stützt sich bei der Frage der Amortisationszeit für ein Kraftwerk auf durchschnittliche Herleitungen, wie sie auch für die Verhandlungen zum Atomkonsens herangezogen wurden. Eine solche pauschale Durchschnittsbetrachtung verbietet sich aber, wenn Kraftwerke gegen den Willen der Betreiber stillgelegt werden sollen. In diesem Fall müsste jede Anlage für sich betrachtet werden. Dies gilt umso mehr, als das
Neue Bundesregierung muss Ausbau der Erneuerbaren mindestens verdoppeln, um Klimaschutzziel einzuhalten Erneuerbare & Ökologie Ökologie 9. Oktober 2017 Werbung Deutsche Umwelthilfe hat nachgerechnet: Nationale Klimaziele für 2020 und 2030 sind nur mit einer Verdoppelung des Ausbaus von Wind und Solarenergie zu erreichen (WK-intern) - DUH fordert Sofortmaßnahmen bis 2020 und neue Ausbauziele für erneuerbare Energien bis 2030 Kohleausstieg muss mit mehr erneuerbaren Energien abgesichert werden Mehr finanzielle Teilhabe an Windenergieprojekten für engagierte Gemeinden ermöglichen Um das Klimaschutzziel zu erreichen, müssen erneuerbare Energien doppelt so schnell ausgebaut werden, wie derzeit im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vorgesehen. Zu diesem Schluss kommt die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Bis zum Jahr 2020 ist der CO2-Ausstoss um 40 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren, dazu fehlen derzeit noch fast neun Prozent. Die
Umweltrat fordert vollständigen Ausstieg aus der Kohleverstromung innerhalb von 20 Jahren Erneuerbare & Ökologie Ökologie 5. Oktober 2017 Werbung In seiner heute veröffentlichten Stellungnahme fordert der Sachverständigenrat für Umweltfragen die kommende Bundesregierung auf, den Kohleausstieg unverzüglich einzuleiten. (WK-intern) - Die bevorstehende Legislaturperiode bietet die letzte Chance, die Weichen für eine angemessene Umsetzung der Pariser Klimaziele in Deutschland zu stellen. „Deutschland muss die Stromerzeugung aus Kohle schnellstens reduzieren und mittelfristig beenden, sonst sind die Klimaziele in Deutschland nicht zu erreichen. Der strukturverträgliche Kohleausstieg sollte daher unverzüglich eingeleitet werden. Das letzte Kraftwerk muss in spätestens 20 Jahren vom Netz gehen“, erklärt Prof. Claudia Kemfert. Grundlage des Kohleausstiegs sollte ein Budget der Gesamtmenge an Treibhausgasen sein, die durch Kohlekraftwerke bis zur endgültigen Abschaltung noch ausgestoßen
„Irma“ und Co.: Weckruf für entschiedene Klimapolitik Ökologie 10. September 2017 Werbung Klimaziele, Kohleausstieg, Verkehrswende: Germanwatch kritisiert, dass Parteien im Wahlkampf großen Bogen um die drängenden Herausforderungen machen (WK-intern) - Als "Weckruf für entschiedene Klimapolitik" bezeichnet die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die Hurrikane von zum Teil nie gesehener Zerstörungskraft und die verheerenden Monsunregenfälle in Südasien mit mehr als 2000 Toten. "Das Klima verhandelt nicht über Klimaziele. Es verändert sich in zunehmendem Tempo und verstärkt dadurch Extremwetterereignisse auf der ganzen Welt", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Umso erschreckender ist es, dass Klimapolitik im Wahlkampf keine Rolle spielt. Es ist höchste Zeit, dass sich neben den Grünen auch die anderen Parteien klar zum Erreichen der
Klimabeschluss: Die G19 haben Paris abgesichert, aber den Klimaschutz nicht voran gebracht Mitteilungen Ökologie 9. Juli 2017 Werbung Greenpeace-Kommentar zum Klimabeschluss des G20-Gipfels (WK-intern) - Im G20-Abschlussdokument bekennen sich alle Mitgliedsstaaten außer den USA dazu, das Pariser Klimaschutzabkommen rasch umzusetzen. Eine nahezu identische Formulierung haben die G20 vor einem Jahr beim Gipfel in China unterzeichnet. Es kommentiert Greenpeace-Geschäftsführerin Sweelin Heuss: "Die G19 haben heute Paris abgesichert, aber den Klimaschutz nicht voran gebracht. Hamburg hätte ein Zeichen senden müssen, dass die großen Industrie- und Schwellenländer den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas beschleunigen und jenen Menschen Sicherheit garantieren, die der Klimawandel schon heute existenziell bedroht. Die Zukunft von Millionen Menschen hängt davon ab, ob die großen Industriestaaten ihren Ausstoß an Treibhausgasen schnell genug
NABU-Studie zeigt: Kohleausstieg bis 2035 ist machbar Ökologie 29. April 2017 Werbung Tschimpke: Pläne liegen auf dem Tisch - Politik hinkt hinterher (WK-intern) - Der beschleunigte Ausstieg aus der Kohle in Deutschland ist nicht nur notwendig für den Klimaschutz, sondern auch bis spätestens 2035 umsetzbar. Zu diesem Ergebnis kommt eine heute vom NABU vorgestellte Meta-Studie. Unter dem Titel „Kohleausstieg – Analyse von aktuellen Diskussionsvorschlägen und Studien“ haben Experten vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie die in den vergangenen zweieinhalb Jahren veröffentlichten Szenarien, Studien und Positionspapiere zum Kohleausstieg wissenschaftlich analysiert und zusammengeführt. Die Schlussfolgerung ist eindeutig: Der Kohleausstieg in Deutschland kann in den nächsten 18 Jahren problemlos erfolgen, weil zur Umsetzung bereits
EnBW-Chef zu Greenpeace Magazin: Kohleausstieg wäre für uns kein Problem Mitteilungen Windenergie 14. Februar 2017 Werbung Im exklusiven Interview mit dem "Greenpeace Magazin" spricht Frank Mastiaux über den Ausbau der Erneuerbaren und den Umbau seines Unternehmens (WK-intern) - Frank Mastiaux, Vorstandsvorsitzender des Energiekonzerns EnBW, geht davon aus, "dass die Kohlekraftwerke auf das klimapolitisch gewollte Ende zusteuern." Im Interview mit dem "Greenpeace Magazin" sagte der 52-Jährige: "Den schrittweisen Kohleausstieg haben wir in unserer Strategie bereits einkalkuliert." Mit Blick auf die Bundestagswahl im Herbst fügte er hinzu: "Wenn die nächste Bundesregierung einen Kohleausstieg beschließt, wäre das für uns kein existenzielles Problem." Mastiaux sieht den Umbau des Konzerns und seinen Beitrag zur Energiewende auf einem guten Weg. "Die Erträge aus dem Netzgeschäft liegen
EEG-Novelle 2017: Chancen und Risiken E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Windenergie 29. Januar 2017 Werbung Interview mit Prof. Erik Gawel, Energie- und Umweltökonom am UFZ (WK-intern) - Zum Jahreswechsel tritt die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Kraft. Es soll den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien besser planbar und günstiger werden lassen. Dazu wird der Ausbau an den Umbau des Stromnetzes angepasst. Da von nun an neue Wind- und Solaranlagen über Ausschreibungen erfolgen, warnen viele Kritiker vor einem Ausbremsen des Erfolgsmodells deutsche Energiewende. Im Interview beurteilt Prof. Dr. Erik Gawel, Energie- und Umweltökonom am UFZ in Leipzig, Chancen und Risiken der EEG-Novelle und beleuchtet den aktuellen Stand der Energiewende. Außerdem spricht er sich für eine unabhängige "Europäische Emissionsbank" aus,
Mit bisher beschlossenen politischen Maßnahmen wird das Klimaziel für 2020 deutlich verfehlt Ökologie 24. November 2016 Werbung Weckruf für beschleunigten Kohleausstieg (WK-intern) - Bundesregierung legt ehrliche Bilanz vor: Mit bisher beschlossenen Maßnahmen wird Klimaziel für 2020 deutlich verfehlt Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch betrachtet den vom Bundesumweltministerium erarbeiteten Entwurf des Klimaschutzberichts 2016 als ehrliche Bestandsaufnahme. Darin räumt das Umweltministerium ein, dass die Bundesregierung mit den bisher im Aktionsprogramm Klimaschutz beschlossenen Maßnahmen das Ziel für 2020 von 40% Emissionssenkung um mehrere Prozentpunkte verfehlen wird. Germanwatch sieht das als Weckruf. "Wer das Klimaziel noch erreichen will, der muss vor 2020 weitere Kohlekraftwerke abschalten", erklärt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Beim Klimagipfel in Marrakesch gab es die größte Krise in der letzten Nacht,
Mit geregeltem Kohleausstieg den Anstieg der Netzentgelte stärker begrenzen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 22. Oktober 2016 Werbung Der Landesvorsitzende und energiepolitische Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN MV, Johann-Georg Jaeger, erklärt zu den weiter ansteigenden Netzentgelten und Stromkosten: (WK-intern) - "Die Energiewende gibt es nicht umsonst, lässt sich aber deutlich preiswerter organisieren. Auf Initiative der Grünen Landtagsfraktion hatte der Landtag in der letzten Legislaturperiode einen einstimmigen Beschluss für bundeseinheitliche Netzentgelte gefasst. Bundeseinheitliche Netzentgelte würden nicht etwa nur die östlichen Bundesländer entlasten, sondern vor allem die Menschen, die in den ländlichen Räumen leben. Einer der Hauptgründe für die hohen Netzentgelte ist neben dem notwendigen Netzausbau vor allem das 'Verstopfen' der Netze mit Kohlestrom. Dabei brauchen wir nicht den Kohlestrom an sich, sondern die
DUH: Klimaschutzplan 2050 wird Beschlüssen von Paris nicht gerecht Ökologie 26. September 2016 Werbung Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert die Bundesregierung für ihre im Widerspruch zu den Pariser Klimazielen stehende Klima- und Energiepolitik – Sie fordert den Einstieg in den Kohleausstieg, einen CO2-freien Wärme- und Verkehrsbereich sowie zusätzliche Anstrengungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien. (WK-intern) - Im Vorfeld der morgen (27.9.2016) im Bundesumweltministerium (BMUB) stattfindenden Verbändeanhörung kritisiert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den von der Bundesregierung vorgelegten Klimaschutzplan 2050 scharf. Das Papier sei im Laufe des Abstimmungsprozesses mit dem Wirtschaftsministerium und dem Kanzleramt immer unverbindlicher geworden, erklärt DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner. Die DUH fordert eine Überarbeitung des Plans, der die Beschlüsse des Pariser Klimagipfels aufgreift und konkrete Ziele zur Minderung