Katar und PIK wollen Forschungsinstitut zum Klimawandel gründen Ökologie 5. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - Die Katar Stiftung hat zusammen mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) heute in Doha die Gründung eines Instituts zur Erforschung des Klimawandels angekündigt. Es wird das erste seiner Art sein „in einem Land, dessen Wohlstand sich auf fossile Brennstoffe gründet“, sagte PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber. „Katar hat erklärt, die Herausforderungen des Klimawandels anpacken zu wollen – und zwar indem es sich einsetzt für Forschung und Fakten-basierte Entscheidungen“, erklärte er. „Dies könnte ein Wendepunkt sein für einen Übergang hin zur Nachhaltigkeit.“ Die Wissenschaft zeige klar, dass der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen aus der Nutzung fossiler Brennstoffe „ab spätestens 2020
Mehr erneuerbare Energie statt Schiefergas für Europa Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Technik 20. November 2012 Werbung (WK-news) - In den vergangenen Wochen häuften sich die Meldungen über Natur-Katastrophen, die mit dem Klimawandel in Verbindung stehen: Millionen Menschen waren in New York tagelang ohne Strom, in verschiedenen Teilen Europas ereigneten sich Überschwemmungen und Vermurungen, in Teilen der USA kam es zu Ernteausfällen wegen Dürre! In diesem Zusammenhang muss die Forderung der Energiekonzerne, in Europa Schiefergas abzubauen, eine unwiderrufliche Absage erteilt werden. Dazu Heinz Kopetz, Sprecher der Gruppe Energypeace und Ehrenpräsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes: "Die Zunahme dieser Natur-Katastrophen können wir nur verlangsamen, wenn wir weniger Treibhausgase ausstoßen - das gilt für Österreich genauso wie für Europa. Wir brauchen keinen Schiefergasabbau, sondern
Erste Elektro-Auto-Flotte testet Einsatzmöglichkeiten und CO2-Emissionen im Straßenverkehr Baden-Württemberg E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 6. November 2012 Werbung (WK-intern) - Fellbach und Tübingen starten erste Flottenversuche mit Elektrofahrzeugen Mit »elektromobilisiert.de« bietet das Fraunhofer IAO eine professionelle Hilfe zur schrittweisen Elektromobilisierung von Fuhrparkflotten und Servicefahrzeugen. Für die Elektrifizierung der Flotten werden verschiedene Szenarien simuliert und hinsichtlich der Kosten und Umweltauswirkungen bewertet. Alternative und emissionsarme Antriebe spielen in Zeiten des Klimawandels eine zunehmend wichtige Rolle. Besonders Elektrofahrzeuge können in Verbindung mit Ökostrom die CO2-Emissionen im Straßenverkehr deutlich reduzieren. Um den Einsatz von Elektrofahrzeugen praxisnah zu testen, starteten die Städte Tübingen und Fellbach mit Unterstützung des Fraunhofer IAO sowie des kooperierenden Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart im September und
Studie: Grundlage für die Neuausrichtung der Energie- und Klimaschutzpolitik Baden-Württemberg Behörden-Mitteilungen Ökologie 1. November 2012 Werbung (WK-news) - Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg Der Klimawandel stellt eine massive Bedrohung unserer Lebensgrundlagen dar. Bei ungebremstem Anstieg der weltweiten CO2-Emissionen muss mit einer weiteren Erwärmung um zunächst 1,4 bis 5,8 ° C bis zum Jahr 2100 gerechnet werden, verbunden mit ernsten Folgen für Mensch und Natur. An vielen Orten der Welt kann man den bereits stattfindenden Klimawandel schon beobachten in Form von Dürren, Überschwemmungen, weiteren Extremereignissen und abschmelzenden Gletschern. Auch Baden-Württemberg (Broschüre Klimawandel [PDF, 11,4 MB] ist in besonderer Weise betroffen von den Veränderungen durch den Klimawandel. Der Anteil Baden-Württembergs an den weltweiten Treibhausgasemissionen liegt bei ca. 0,3 Prozent. Damit verantwortet unsere Region wie andere Industrieregionen
Forscher bei DNV haben ein dynamisches, schwimmendes Offshore-Solarfeldkonzept entwickelt Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Videos 27. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - DNV stellt sein treibendes Solarfeldkonzept SUNdy vor Singapur / Arnheim, Niederlande / Høvik, Norwegen – Viele Länder orientieren sich aufgrund eines Bedarfs an alternativen Energiequellen und wegen Umweltbedenken in Richtung Solartechnologie und erneuerbarer Energie. Um bei der Erfüllung dieser Anforderungen zu helfen, hat DNV SUNdy entwickelt: Ein großmaßstäbliches Offshore-Solarfeldkonzept, das bei der Singapore International Energy Week vorgestellt wurde. Video-Link Forscher bei DNV haben ein dynamisches, schwimmendes Offshore-Solarfeldkonzept entwickelt. Das Konzept wurde auf den Namen SUNdy getauft und zeichnet sich im Wesentlichen durch ein sechseckiges Array aus, das auf der Meeresoberfläche treibt. Ein Verbund dieser Arrays aus insgesamt 4.200 Solarpaneelen bildet
Deutschland bewirbt sich mit dem Standort Bonn um Grünen Klimafonds Behörden-Mitteilungen Nordrhein-Westfalen Veranstaltungen 17. Oktober 201227. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Grüner Klimafonds vor Entscheidung über Standort Vom 18. bis zum 20. Oktober kommt das Direktorium des Grünen Klimafonds zu seiner zweiten Sitzung in Songdo City, Südkorea zusammen. Neben einer Vielzahl von Verhandlungspunkten zur Governance-Struktur wird das 24-köpfige Direktorium, das je zur Hälfte aus Vertretern der Industrie- und Entwicklungsländer besteht, auch ein Votum für den zukünftigen Sitzstaat des Fonds abgeben. Es wird erwartet, dass die UN-Klimakonferenz Ende des Jahres in Doha (Katar) diese Entscheidung bestätigt. "Der Fonds ist zentraler Schlüssel für den weltweiten Übergang zu einer emissionsarmen und klimagerechten Entwicklung", so Bundesumweltminister Peter Altmaier. "Wir möchten diesen Weg nach besten Kräften unterstützen.
Deine Welt – Dein Klima: EU-Kommission fördert Lösungen für den Klimaschutz Behörden-Mitteilungen Ökologie 17. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Klimapolitik: EU-Kommission fördert gemeinsam mit Unternehmen, Umweltgruppen und Hochschulen Lösungen für den Klimaschutz Connie Hedegaard, EU-Kommissarin für Klimapolitik, hat heute gemeinsam mit über 70 Organisationen aus ganz Europa eine europaweite Informationskampagne gestartet. Unter dem Motto „Deine Welt. Dein Klima“ soll die Kampagne praktische Lösungen in den Mittelpunkt der Klimaschutzdiskussion stellen und aufzeigen, wie Klimapolitik mehr Wohlstand schaffen und allen EU-Bürgern wirtschaftliche Vorteile bringen kann. EU-weit findet sich eine Vielzahl von Beispielen intelligenter, innovativer Lösungsansätze, die zur Eindämmung der CO2-Emissionen und gleichzeitig zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. So wird z. B. im Stockholmer Hauptbahnhof die Körperwärme der Reisenden zur Energiegewinnung für die
EU-Forschungsprojekt: Ökosysteme und Biodiversität trotz Klimawandel bewahren Forschungs-Mitteilungen 29. September 2012 Werbung (WK-intern) - Hochschulen und Forschungseinrichtungen in acht europäischen Ländern haben sich in dem neuen, von der Europäischen Union geförderten Projekt "SIGNAL" zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie im Hinblick auf den voraussichtlichen Klimawandel dazu beitragen, die ökologischen Serviceleistungen und die Biodiversität des europäischen Grünlands zu erhalten. Es sollen wissenschaftlich fundierte Handlungsempfehlungen erarbeitet werden, insbesondere für europäische und nationale Behörden, für Nichtregierungsorganisationen oder für die Land- und Forstwirtschaft. Die Koordination des Gesamtprojekts liegt bei Prof. Dr. Anke Jentsch, Universität Bayreuth. Ökologische Risiken durch extreme Wetterereignisse Rund die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Flächen in Europa sind Grünland. Diese Wiesen- und Weidelandschaften tragen durch ökologische Serviceleistungen wesentlich zur
Studien untersuchen zweitbeste Szenarien der Klimapolitik Ökologie Verbraucherberatung 27. September 201227. September 2012 Werbung (WK-intern) - „Es lohnt sich, Vorreiter zu sein“ Industriestaaten können davon profitieren, früh Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels anzupacken, selbst wenn der Rest der Welt die Verminderung von Treibhausgasemissionen hinauszögert. Mit dem Zwei-Grad-Ziel zur Begrenzung der globalen Erwärmung lohnt es sich langfristig, ehrgeizige Emissionsreduktionsziele zu vereinbaren und damit Investitionen in saubere statt fossile Energie anzukurbeln. Dies ist eine der Kernaussagen, die Wissenschaftler bei einer Analyse der Ökonomie der Dekarbonisierung in einer nicht perfekten Welt in einer Reihe von Studien treffen, welche jetzt in einer Sonderausgabe von Climatic Change erschienen sind. Sie werden in den fünften Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC einfließen. „Es zahlt
IÖR präsentiert Forschungsergebnisse auf internationaler Konferenz „EcoSummit 2012“ in den USA Forschungs-Mitteilungen 21. September 2012 Werbung (WK-intern) - Wenn sich Anfang Oktober die bedeutendsten Umweltwissenschaftler der Welt auf der internationalen Konferenz „EcoSummit 2012“ in den USA treffen, dann sind auch vier Wissenschaftler des Leibniz-Institutes für ökologische Raumentwicklung (IÖR) vor Ort. Gemeinsam mit der Technischen Universität (TU) Dresden und der Landeshauptstadt Dresden richtet das IÖR einen Workshop sowie ein Symposium aus. Die internationale Konferenz „EcoSummit 2012“ ist eine der weltweit bedeutendsten Konferenzen zu Fragen der Umweltentwicklung. Sie richtet sich sowohl an die Wissenschaft als auch an Vertreter von Politik, Verwaltung und Planungspraxis. 1.500 Teilnehmende aus 75 Ländern werden Anfang Oktober zu der Tagung in Columbus (USA) erwartet. Mit der Ohio
KIT: Urban Environment Symposium – Forschen für eine lebenswerte städtische Umwelt Forschungs-Mitteilungen Ökologie 11. September 2012 Werbung (WK-intern) - Den verschiedenen Aspekten der urbanen Umwelt widmet sich das „Urban Environment Symposium“ vom 16. bis 19. September 2012 in Karlsruhe. Auf der englischsprachigen Tagung erörtern Forscher aus aller Welt ein breites Themenspektrum von Mobilitätsmanagement über Luftverschmutzung bis hin zur Rolle der Städte im Klimawandel. Das KIT fungiert erstmals als Gastgeber dieses international führenden Symposiums und organisiert dieses gemeinsam mit der Chalmers University Göteborg/Schweden. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen. Zur offiziellen Eröffnung des Symposiums im Gebäude 10.50 des KIT Campus Süd am Montag, 17. September, um 9 Uhr haben sich Dr. Gisela Splett, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und
dena kritisiert Debatte um Biokraftstoffe Solarenergie 29. August 201216. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Teller und Tank sind nicht nur möglich, sondern auch notwendig. Bioenergie ist für die Energiewende unverzichtbar. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) kritisiert die Debatte, die sich in den Medien um Energie aus Biomasse und deren vermeintliche Konkurrenz zur globalen Nahrungs- und Futtermittelproduktion entzündet hat: „Die derzeitige Diskussion um Biokraftstoffe ist häufig unsachlich und undifferenziert. Bioenergie ist nicht für den Welthunger verantwortlich und für die Energiewende unverzichtbar“, sagt Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. “Die Ursachen für den Hunger in der Welt sind vor allem Armut, Bürgerkriege und die Folgen des Klimawandels. Von einer Konkurrenz zwischen ‚Tank und Teller‘, also zwischen der Nahrungs- und