Studie: Jedes Grad Erderwärmung könnte den Meeresspiegel um mehr als 2 Meter erhöhen Aktuelles Forschungs-Mitteilungen 15. Juli 2013 Werbung (WK-intern) - Jedes Grad Erderwärmung könnte den Meeresspiegel auf lange Sicht um mehr als 2 Meter erhöhen Heute ausgestoßene Treibhausgase werden den Meeresspiegel noch auf Jahrhunderte ansteigen lassen. Jedes Grad an globaler Erwärmung wird den Meeresspiegel zukünftig wahrscheinlich um mehr als 2 Meter erhöhen, wie eine jetzt in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) erschienene Studie zeigt. Während die Wärmeausdehnung des Meeres und das Abschmelzen von Gebirgsgletschern heute die wichtigsten Ursachen für einen Anstieg der Meere sind, werden die grönländischen und antarktischen Eisschilde in den nächsten 2000 Jahren zu den dominierenden Faktoren, so die Studie. Die Hälfte dieses
Brennpunkte des Klimawandels: Wo die Folgen breit spürbar werden Erneuerbare & Ökologie Ökologie 2. Juli 2013 Werbung (WK-intern) - Jeder zehnte Mensch lebt an einem Ort der Erde, der bis zum Ende des Jahrhunderts zu einem der Brennpunkte der Folgen ungebremster globaler Erwärmung werden kann. Dabei geht es um das Zusammenwirken von Folgen des Klimawandels für Ernten, Ökosysteme, Gesundheit und für die Verfügbarkeit von Wasser. Veränderungen in mehrerer dieser Sektoren sind in der Amazonas-Region, im Mittelmeer-Raum und in Ost-Afrika zu erwarten, so zeigt eine jetzt online in den Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) erscheinende Studie. In einem extremeren Szenario wären noch deutlich mehr Menschen betroffen. Der Artikel gehört zu den Ergebnissen des Intersectoral Impact
Wie sehen die Städte der Zukunft aus? Aktuelles Forschungs-Mitteilungen 29. Juni 2013 Werbung (WK-intern) - Global Sustainability Summer School 2013: Die Städte der Zukunft Wie sehen die Städte der Zukunft aus? Welche Rolle spielen sie für den globalen Klimawandel? Welchen Einfluss hat die Energiewende weltweit? Diese Fragen stehen im Zentrum der 2. Global Sustainability Summer School zum Thema „COMPLEX(C)ITY – Urbanization and energy transition in a changing climate“ vom 1. bis zum 12. Juli, die gefördert von der Robert Bosch Stiftung gemeinsam vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dem Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) ausgerichtet wird. Aus aller Welt – von Brasilien bis Indien, von Ghana bis zur Mongolei - kommen hierfür Nachwuchswissenschaftler,
Erneuerbare-Energien-Branche startet Aktionsbündnis zur Energiewende Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Veranstaltungen 12. März 2013 Werbung (WK-intern) - Erneuerbare-Energien-Branche startet Aktionsbündnis Branchenvertreter entwickeln gemeinsame Kommunikationsstrategie Köln / Freiburg - Rund 100 Vertreter der Erneuerbare-Energien-Branche aus Deutschland, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden haben sich am 8. März zu einem Aktionsbündnis zusammengeschlossen. Ziel der Gruppe aus Betreibern, Forschungsinstituten, Hochschulen, Journalisten, Kommunikationsagenturen, Unternehmen und Verbänden ist die Entwicklung einer gemeinsamen Kommunikationsstrategie. Der erste Workshop fand während des Photovoltaik-Symposiums in Bad Staffelstein statt. Weitere Treffen und politische Diskussionsrunden sind geplant. Sauber bleiben: Transparenz, Stabilität und Energiedemokratie Die Subventionen für fossile Kraftwerke in Deutschland betragen bei angenommenen 70 Euro pro Tonne Kohlendioxid über 20 Milliarden Euro pro Jahr. Wird die Energiewende gestoppt, steigen der Kohlendioxidausstoß
Störungen riesiger Wellen in der Atmosphäre verursachen Wetter-Extreme Ökologie 26. Februar 201326. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Wetter-Extreme: Neuer Mechanismus entdeckt – die Störung riesiger Wellen in der Atmosphäre Eine ganze Reihe regionaler Wetter-Extreme hat in jüngster Zeit die Welt erschüttert – etwa die Hitzewelle in den USA 2011 oder jene in Russland 2010, als auch Pakistan überschwemmt wurde. Hinter diesen verheerenden Einzelereignissen gibt es eine gemeinsame physikalische Ursache, wie jetzt erstmals Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) aufzeigen. Ihre Studie wird diese Woche in der US-Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht. Das Ergebnis: Der vom Menschen verursachte Klimawandel stört wiederholt die Muster der Luftbewegungen rund um die nördliche Erdhalbkugel, und zwar wahrscheinlich
Der Ozean ist der größte CO2-Speicher und kontrolliert die CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Forschungs-Mitteilungen Ökologie 19. Februar 201319. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - CO2-Speicher Meer: neue wichtige Daten für Modelle zum Klimawandel Das Verständnis der Mechanismen der CO2-Speicherung in Ozeanen ist entscheidend für eine genauere Prognose von Klimaänderungen. Die Ergebnisse der Arbeit eines französisch-spanischen Forscherteams (CNRS, Ifremer und CSIC [1]) zu diesem Thema wurden in der Fachzeitschrift Nature Geoscience veröffentlicht [2]. Sie konnten eine Verbindung herstellen zwischen der Verlangsamung des ozeanischen "Förderbandes" (das warmes Oberflächenwasser in hohe Breitengrade und kaltes Tiefenwasser nach Süden transportiert) und der verringerten Absorption von anthropogenem (vom Menschen verursachte) Kohlenstoff im Nordatlantik. Die Daten wurden im Rahmen verschiedener internationaler Programme gesammelt: OVIDE, CATARINA CARBOCHANGE. Heute wird etwa ein Viertel der vom
Besserer Schutz für Europas Naturschutzgebiete – Was kann die Europäische Union tun? News allgemein 16. Februar 201316. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Klimawandel, intensive Landwirtschaft und wachsende Städte – die Naturschutzgebiete in Europa und mit ihnen die biologische Vielfalt geraten zunehmend in Bedrängnis. Das Projekt HABIT-CHANGE, das vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) geleitet wird, sucht nach praxistauglichen Empfehlungen für das Management von natürlichen Lebensräumen. Am 5. März stellt es Ergebnisse in Brüssel vor. Neben den vom Menschen gemachten Veränderungen stellt vor allem der Klimawandel die europäischen Schutzgebiete wie Nationalparks und Biosphärenreservate vor immer neue Herausforderungen. „Die Management- und Schutzstrategien müssen entsprechend angepasst werden – doch hier fehlen bisher Erfahrungswerte und Handlungsempfehlungen. HABIT-CHANGE möchte diese Lücke schließen“, erklärt Projektleiter Marco Neubert. Seit 2010 wird
Sicherheitsrisiko durch nachteilige Auswirkungen des Klimawandels auf den Erhalt von Frieden Forschungs-Mitteilungen News allgemein Ökologie 15. Februar 201314. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Klimaforscher Schellnhuber brieft den UN-Sicherheitsrat Weil der Klimawandel auf höchster internationaler Ebene zunehmend als Sicherheitsrisiko erkannt wird, haben Pakistan und Großbritannien Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ersucht, zu einer dreistündigen Diskussion mit Mitgliedern des UN Sicherheitsrats nach New York zu kommen. Thema des Treffens: „potentielle Bedrohungen durch mögliche nachteilige Auswirkungen des Klimawandels auf den Erhalt von Frieden und Sicherheit“. Es findet an diesem Freitag im UN-Hauptquartier statt. Generalsekretär Ban Ki-moon plant, daran teilzunehmen. „Wenn der Ausstoß von Treibhausgasen nicht verringert wird, begibt sich die Menschheit auf den Weg in eine ungewisse Zukunft – sie wagt sich in
Leibniz-Institut stellt Projekt zur regionalen Klimaanpassung in Brüssel vor Forschungs-Mitteilungen Ökologie 26. Januar 201326. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - REGKLAM gilt als sächsisches Leuchtturmprojekt. Nun wurde REGKLAM – Regionales Klimaanpassungsprogramm für die Modellregion Dresden auch auf europäischer Ebene vorgestellt. Projektleiter Professor Bernhard Müller, Direktor des Leibniz-Institutes für ökologische Raumentwicklung (IÖR), nahm wichtige Botschaften mit nach Brüssel. „Anpassung an den Klimawandel – globale Herausforderung, Strategie für Europa, Mission für die EU-Regionen“ lautete der Titel einer Veranstaltung des Verbindungsbüros der sächsischen Staatsregierung in Brüssel. Sie ist Teil der Diskussionen zu einer Europäischen Strategie zur Anpassung an den Klimawandel. Im Rahmen der Veranstaltung wurde das Projekt REGKLAM am Mittwoch als Leuchtturmprojekt der Klimaanpassung in Sachsen präsentiert. Stellvertretend für das Projekt stellte Prof. Bernhard Müller ausgewählte
Wie dem Ruf nach erneuerbaren Energien folgen ohne gleichzeitig der Natur Schaden zuzufügen? Erneuerbare & Ökologie 3. Januar 2013 Werbung (WK-news) - Studie von recharge.green: Energieproduktion und Naturschutz im Einklang Die Diskussionen rund um die Energiewende laufen weltweit auf Hochtouren. Wind, Wasser, Sonne und Holz sind erneuerbare Ressourcen, von denen es im Alpenraum reichlich gibt. Wie können wir dem Ruf nach erneuerbaren Energien folgen ohne gleichzeitig der Natur Schaden zuzufügen? Dieser Frage gehen 15 Partner aus sechs Alpenstaaten im soeben gestarteten Projekt recharge.green nach. Gemeinsam entwickeln sie Modelle als Entscheidungsgrundlage für PolitikerInnen und Energieerzeuger. Immer mehr Menschen sind sich bewusst, welche Auswirkungen der Klimawandel und die Atomenergie auf ihr Leben haben. Gleichzeitig mit diesem Bewusstsein wächst die Nachfrage nach erneuerbaren Energien. Die
S-H: 93 Kilometer Deich müssen verstärkt werden, um dem Klimawandel standzuhalten Ökologie Schleswig-Holstein 11. Dezember 201211. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - Kabinett beschließt neuen Generalplan Küstenschutz für Schleswig-Holstein Umweltminister Robert Habeck: „Wir müssen 93 Kilometer Deich verstärken, um dem Klimawandel standzuhalten.“ Schleswig-Holsteins Kabinett hat heute (11. Dezember 2012) die vierte Fortschreibung des Generalplans Küstenschutz beschlossen. Demnach müssen insgesamt 93 Kilometer Landesschutzdeiche an Nord- und Ostsee sowie der Tideelbe verstärkt werden, damit Schleswig-Holsteins Küsten dem Klimawandel standhalten können. „Es ist damit zu rechnen, dass die Bedrohung durch Sturmfluten bei stärker steigendem Meeresspiegel auch in Schleswig-Holstein erheblich zunimmt. Der Küstenschutz hat für unser Land deshalb eine herausragende Bedeutung – für die Menschen heute und für nachfolgende Generationen“, sagte Minister Habeck. Der Generalplan sieht im
Bayern wartet bei Klimaschutz nicht auf internationale Einigung Bayern Ökologie 8. Dezember 2012 Werbung (WK-news) - Bayern wird sein Engagement für den Klimaschutz weiter verstärken und in natürliche CO2-Speicher wie Moore investieren. Dies betonte der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber zum Ende der Weltklimakonferenz in Doha (Katar). "Wir dürfen die drängenden Probleme des Klimaschutzes nicht verschleppen. Bayern wird deshalb nicht auf die Welt warten, sondern mit gutem Beispiel vorangehen. Bis zum Jahr 2016 investiert der Freistaat mehr als eine Milliarde Euro in Energie, Klimaschutz und Innovation." Ein Teil des Maßnahmenpaktes umfasst auch natürliche Klimaschutzmaßnahmen, wie die Renaturierung von Mooren. Huber unterstrich: "Intakte Moore sind Juwele der Artenvielfalt, eine ideale Ergänzung zum technischen Hochwasserschutz und