EU-Kommission stärkt Emissionshandel – aber Reform reicht nicht Mitteilungen Ökologie 16. Juli 201515. Juli 2015 Werbung Germanwatch: Klimaschutzziele und Emissionshandel müssen alle fünf Jahre nachgeschärft werden, damit ein gefährlicher Klimawandel verhindert werden kann Der EU-Emissionshandel als zentrales Instrument des europäischen Klimaschutzes wurde heute gestärkt, aber die notwendigen Investitionsimpulse gehen noch nicht von ihm aus. Bonn/Brüssel - „Die Pläne sind ein Signal der Halbherzigkeit „, so Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Die EU-Kommission macht deutlich, dass sie den Emissionshandel nicht aufgegeben hat. Zugleich sendet sie auch nicht das notwendige Signal vor der Klimakonferenz in Paris, dass sie vom 2-Grad-Limit nicht nur redet, sondern dieses auch umsetzen will.“ Bereits Anfang Juni hatte das Europaparlament mit der Marktstabilitätsreserve den drohenden Kollaps des
100% Erneuerbare: nur noch ein kleiner Schritt Erneuerbare & Ökologie 26. Juni 2015 Werbung Windenergie kann bis 2030 24% des österreichischen Stromverbrauchs decken (WK-intern) - Die IG Windkraft begrüßt die Initiative der Umweltverbände, die die Bundesregierung auffordert die Energiewende endlich beherzt anzugehen. „Wieder einmal zeigt ein Szenario, dass die Energiewende machbar ist“, berichtet Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und ergänzt: „Was in Österreich fehlt ist die politische Vision dies auch zu tun. Angesichts des massiv gestiegenen Stromimports ist weiteres Engagement unerlässlich. Die Windenergie allein könnte bis 2030 24% des heimischen Stromverbrauchs decken.“ Die IG Windkraft begrüßt die Forderung der Umweltverbände an die Bundesregierung verbindliche Ziele für eine wirksame Energie- und Klimapolitik vorzulegen. „Das Szenario der Umweltverbände
Klimatreffen sucht verbindliches Regelwerk für alle Staaten Behörden-Mitteilungen Ökologie 18. Mai 2015 Werbung Hendricks und Fabius laden zum Klimadialog ein (WK-intern) - Minister aus aller Welt bereiten Gipfel von Paris vor Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und der französische Außenminister Laurent Fabius haben für den 17. bis 19. Mai 2015 rund 35 Minister aus allen Weltregionen zum sechsten Petersberger Klimadialog eingeladen. Damit wollen Deutschland und Frankreich gemeinsam einem Erfolg beim Klimagipfel in Paris Ende des Jahres den Boden bereiten. Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident François Hollande werden am Dienstagvormittag zu den Ministern sprechen. Am Montagvormittag diskutieren die Minister zunächst über die Kernelemente des geplanten Abkommens von Paris. Anschließend geht es um die nationalen Klimaschutzbeiträge, die die Staaten erarbeiten
Germanwatch: Klimagipfel in Lima ist eine verpasste Gelegenheit Ökologie 14. Dezember 2014 Werbung Klima-Selbstverpflichtungen ohne ernsthafte Überprüfung reichen nicht (WK-intern) - Die heute zu Ende gegangene Weltklimakonferenz in Lima (Peru) bewertet die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch als verpasste Gelegenheit, einige entscheidende Fragen zur Zukunft des internationalen Klimaschutzes schon jetzt zu klären. Lima - "Das Ergebnis sorgt nicht für die notwendige Dynamik auf dem Weg zu einem neuen Klimaabkommen, das in einem Jahr in Paris verabschiedet werden soll", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „In Lima wurden zwar einige Fragen auf dem Weg nach Paris geklärt. Doch die Regierungen haben die Gelegenheit verpasst, hier schon die Weichen zu einem ehrgeizigen Abkommen in Paris zu stellen, das
Große Anerkennung für den Flensburger Klimapakt und seine Klimaschutzaktivitäten Ökologie 25. Juni 201424. Juni 2014 Werbung Klimapakt Flensburg als Vorbild auf dem internationalen Parkett! (WK-intern) - Es ist eine große Anerkennung für den Flensburger Klimapakt und seine Klimaschutzaktivitäten: Das Bundesumweltministerium hat Flensburg aus der Gruppe der 19 Kommunen und Landkreise aus dem Förderprogramm Masterplan 100 % Klimaschutz - ihrerseits allesamt Vorreiter für lokalen Klimaschutz - ausgewählt, um als deutsche Vorzeigestadt an der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Bonn teilzunehmen. Vom 04. bis zum 15. Juni fanden in der ehemaligen Hauptstadt Verhandlungen der Staaten statt, die unter der UN-Klimarahmenkonvention zusammenarbeiten. Ziel der diesjährigen Bonner Verhandlungen war es, ein Abkommen zur Reduzierung der weltweiten Treibhausgasemissionen vorzubereiten und die internationale Zusammenarbeit
Center for Environmental Systems Research (CESR) der Universität Kassel feiert sein 20-jähriges Bestehen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 24. Juni 2014 Werbung Einfluss bis in die Klimakonferenzen: Uni Kassel feiert 20 Jahre Center for Environmental Systems Research Am 26. Juni feiert das Center for Environmental Systems Research (CESR) der Universität Kassel sein 20-jähriges Bestehen. (WK-intern) - Das wissenschaftliche Zentrum hat in den weltweiten Debatten um die Folgen der Klimaveränderung und um die Land- und Wassernutzung eine gewichtige Stimme. Das Jubiläum wird mit einem Rückblick auf die Gründung und das Erreichte sowie einem Fachsymposium zum Thema „Nachhaltigkeitsziele für einen nachhaltigen Planeten“ begangen. Zu den vormittäglichen Festvorträgen werden unter anderem der Co-Präsident des Club of Rome und Gründungspräsident der Uni Kassel, Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker,
Kohle- und Ölkonzerne sponstern nicht nur Klimakonferenz in Warschau News allgemein 22. November 201322. November 2013 Werbung Ein Artikel der Berliner taz geht dem Einfluss der fossilen Lobbies auf die Klimaverhandlungen nach, der in dieser Woche so deutlich wie noch nie geworden ist. Der Artikel berichtet, dass die polnische Regierung etwa ein Dutzend Firmen als Sponsoren für die 25-Millionen-Dollar teure Veranstaltung an Bord geholt habe. Die Firmen stellten Autos und Fahrdienste, bauten Konferenzräume auf oder stellten Trinkwasser und Papier für die insgesamt 11.000 Teilnehmer bereit. Aus Protest gegen den Einfluss der veraltet Energiewirtschaft verließen gestern 70 Organisationen wie Greenpeace, WWF, Friends of the Earth und Oxfam die Konferenz. Der „Walk-out“ einen Tag vor den entscheidenden Sitzungen am Freitag
Interview mit Jochen Flasbarth: Jugend muss bei Klimaverhandlungen wichtiges Korrektiv sein Erneuerbare & Ökologie 5. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - Der Präsident des Umweltbundesamtes traf sich bei der Weltklimakonferenz in Doha mit einer Youthinkgreen-Delegation aus Brasilien, Ägypten und Deutschland. Er habe mit 15 Jahren sein Umweltengagement im Ruhrgebiet angefangen, so Flasbarth. “Ich glaube, dass man als Jugendlicher einen unverstellteren Blick auf viele Dinge hat”, sagte er Solveig Degen von der Ursulaschule Osnabrueck, einer youthinkgreen-Klimabotschafterin aus Osnabrueck. Die 15-Jaehrige ist die juengste Teilnehmerin der Konferenz. Ein Korrektiv koennten Jugendliche sein, wenn sie die typischen Strategien der Verhandler durchbrechen, bereits erreichte Fortschritte mit dem Satz “as far as appropriate” wieder „weich zu machen“. Dafuer seien Aktionen wie der „Baum der Hoffnung“
Doha-Gipfel: Bisher wartet jeder darauf, dass der andere sich bewegt. Ökologie 3. Dezember 2012 Werbung (WK-news) - Halbzeit bei Klimakonferenz in Doha: Klimaschutz kommt nicht voran "Der Doha-Gipfel kann nur ein Erfolg werden, wenn die Teilnehmerstaaten mehr Kompromissbereitschaft zeigen. Verweigerungshaltungen werden den Herausforderungen des Klimaschutzes nicht gerecht", sagte Ann-Kathrin Schneider, als Beobachterin der Verhandlungen für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Doha, zur Halbzeit der Klimakonferenz. "Bisher wartet jeder darauf, dass der andere sich bewegt. Wenn das so weitergeht, scheitert die Konferenz", warnte Schneider. Unbefriedigend sei vor allem der Stand der Verhandlungen über eine zweite Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls. "Wird das derzeit Absehbare schlussendlich beschlossen, bleibt der Klimschutzeffekt nur marginal. Leider liegen auch ausreichende Finanzzusagen
UN-Klimakonferenz: Wünschenswert wäre schon der Erhalt der Instrumente des Kyoto-Protokolls Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 30. November 2012 Werbung (WK-intern) -Angesichts der deutschen Industrie, deren Rohstoffhunger, und der Tatsache, dass Deutschland das einzige Land auf der Erde ist in dem man mit 300 km/h über die Straßen fahren darf und dieses uns als "Freiheit" verkauft wird, kann man hier doch allen Ernstes nicht von einem Staat sprechen der für den Erhalt der Umwelt oder gar für das Energiesparen vorbildlich wäre Deutsche Energie- und Wasserwirtschaft spricht sich für Erhalt der Instrumente des Kyoto-Protokolls aus! (Diese Instrumente sind aber leider nie zum Einsatz gekommen, geschweige denn einklagbar gewesen) Abkommen muss rechtlich am 1. Januar 2013 in Kraft treten können Innereuropäische Verteilungsschlüssel diskutieren Berlin- "Die Ergebnisse
Klimakonferenzen wie in Doha führen in eine gefährliche Sackgasse Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Veranstaltungen 27. November 2012 Werbung (WK-intern) - DESERTEC Foundation Vorstand Dr. Gropp: "Klimakonferenzen wie in Doha führen uns in eine gefährliche Sackgasse" Koalition der Willigen statt Warten auf den Konsens Statement von Dr. Thiemo Gropp, Vorstand der DESERTEC Foundation, zur Klimakonferenz in Doha (Katar) Pünktlich zur 18. UN-Klimakonferenz bestiegen wieder rund 20.000 Menschen aus über 190 Ländern Flugzeuge, wohnen in klimatisierten Hotels und produzieren dabei Unmengen an CO2, um das Klima zu schützen. Das Ergebnis der seit fast zwei Jahrzehnten etablierten Jahrestreffen: Die Welt emittiert heute mehr CO2 als je zuvor. Klimaschutz ist ein globales Thema, das nicht ein Land alleine lösen kann. Doch die Prämisse der UN-Klimakonferenzen, dass
BUND: Verrat am Klimaschutz – EU will kein 30 Prozent CO2-Reduktionsziel News allgemein Ökologie 6. September 2012 Werbung (WK-intern) - Berlin - Der BUND hat die Aussage der Europäischen Union, ihre Klimaziele bis auf weiteres nicht verschärfen zu wollen, als inakzeptabel kritisiert. "Das ist Verrat am Klimaschutz. Der Klimawandel schreitet ungebremst voran, doch die EU lehnt sich zurück und will weiter machen wie bisher", kritisierte Hubert Weiger, BUND-Vorsitzender. Die EU habe zum heutigen Ende der kleinen Klimakonferenz in Bangkok verlautbart, ihr CO2-Reduktionsziel vorerst auf minus 20 Prozent bis 2020 zu belassen und es nicht, wie von Klimawissenschaftlern gefordert, auf minus 30 Prozent anzuheben. Kurz vor der Klimakonferenz in Doha, auf der über ein Fortführen des Kyoto-Protokolls und einen Weltklimavertrag ab 2015