Umweltökonom Prof. Dr. Reimund Schwarze sieht gute Chancen für neues Klimaabkommen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. Dezember 20159. Dezember 2015 Werbung Erfolg für Weltklimagipfel in Paris? (WK-intern) - Umweltökonom an der Europa-Universität Viadrina und am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) sieht gute Chancen für neues Klimaabkommen – Vermittlung von Interviews Wird die internationale Staatengemeinschaft nach der Einigung auf einen Vertragsentwurf ein neues Klimaabkommen auf der Weltklimakonferenz verabschieden? Prof. Dr. Reimund Schwarze, Umweltökonom an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), nimmt als wissenschaftlicher Beobachter am Weltklimagipfel in Paris teil und räumt einem gemeinsamen Abkommen gute Erfolgschancen ein. „Es ist gelungen, einen Entwurf für ein neues Weltklimaabkommen vorzulegen, dem die Nationen dieser Welt zustimmen könnten. Noch gibt es Themen, die eine Zustimmung im Ministerplenum in dieser Woche gefährden können,
UN-Klimakonferenz: Greenpeace fordert starkes Klimaabkommen Ökologie 30. November 2015 Werbung Bundeskanzler Werner Faymann muss sich für 100 Prozent erneuerbare Energie einsetzen (WK-intern) - Anlässlich der heute in Paris beginnenden UN-Klimakonferenz fordert die Umweltschutzorganisation Greenpeace den österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann auf, sich für ein starkes und rechtsverbindliches Klimaabkommen einzusetzen. Paris/Wien – 100 Prozent erneuerbare Energie ist laut der NGO die Lösung um den Klimawandel zu bremsen. Neben dem Bundeskanzler werden über 145 Staats- und Regierungschef an der Eröffnung der Konferenz teilnehmen. Ihre Vertreter werden in den kommenden zwei Wochen über das Klimaabkommen beraten. „100 Prozent erneuerbare Energie bis zum Jahr 2050 ist nicht nur notwendig, sondern technisch machbar und schafft zudem auch Arbeitsplätze. Bundeskanzler Faymann
Gelingt in Paris der Einstieg in die Dekarbonisierung? News allgemein Ökologie 18. November 201517. November 2015 Werbung DKK-Pressekonferenz am 24. November 2015 mit führenden Klimawissenschaftlern im Vorfeld der UN-Klimakonferenz COP21 (WK-intern) - Der anthropogene Klimawandel ist wissenschaftlich belegt. Der Nachweis des menschlichen Einflusses auf das Klima basiert dabei auf jahrzehntelanger intensiver Forschung, zu der die deutsche Klimawissenschaft in erheblichem Maße beigetragen hat. Der Erwärmungstrend ist ungebrochen. Zwölf der dreizehn global wärmsten Jahre seit Beginn der flächendeckenden instrumentellen Messungen liegen in diesem Jahrhundert. 2014 führt die Rangliste bisher an, könnte jedoch von diesem Jahr abgelöst werden. Aber auch andere Prozesse, wie die Eisschmelze und Ozeanversauerung, verstärken sich – mit bedrohlichen Folgen u.a. für die Ernährungssicherheit. Die Zeit, in der die Menschheit eine
Ministertreffen muss Weg zu Durchbruch beim Klimagipfel in Paris ebnen Ökologie 6. November 2015 Werbung Am Sonntag beginnende "Pre-COP" soll mögliche Kompromisse für ein von allen Staaten als gerecht empfundenes Abkommen ausloten Etwa 90 Minister aus aller Welt tagen von Sonntag bis Dienstag in Paris, um den Ende des Monats beginnenden Klimagipfel vorzubereiten. "Die Minister müssen den Verhandlern am Ende dieses Treffens klare Signale für mögliche Kompromisse bei den bisherigen Knackpunkten des Klimaabkommens geben. Die Unterhändler können in der ersten Woche des Klimagipfels nur Fortschritte erreichen, wenn die Minister das Mandat für sie erweitern", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. "Dies ist dringend notwendig, damit die Verhandlungen in Paris nicht unter zu hohen Zeitdruck
Pariser Klimaabkommen als Brücke zur Einhaltung der 2-Grad-Grenze Forschungs-Mitteilungen Ökologie 22. Oktober 2015 Werbung Die nationalen Länderbeiträge zu einem globalen Klimaabkommen reichen bislang nicht aus, um die globale Erwärmung auf maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen (WK-intern) - Die Länderbeiträge können jedoch zum Einstiegspunkt in eine kohlenstoffarme Wirtschaft werden, wenn das Pariser Abkommen einen Mechanismus zur Stärkung dieser Beiträge bis spätestens 2020 umfasst. Das zeigt ein neuer Bericht eines Konsortiums aus 16 internationalen Forschungsinstituten. Die Wissenschaftler liefern eine detaillierte Analyse des Umbaus des Energiesektors, der für die Umsetzung der INDC genannten Länderbeiträge (intended nationally determined contribution) notwendig wird, und untersuchen die Reichweite dieses Umbaus mit Blick auf die zwei-Grad-Leitplanke. „Bis zum 19.Oktober wurden 123 INDCs von
Germanwatch fordert Verbesserung des Entwurfstextes für Klimakonferenz Ökologie 16. Oktober 2015 Werbung Letzte Klimakonferenz vor Paris: In Bonn muss der Vertragsentwurf nun Form annehmen (WK-intern) - Germanwatch fordert Verbesserung des Entwurfstextes bei Dekarbonisierung, Klimafinanzierung und Mechanismus für spätere Verschärfung der Klimaziele Bonn - Am Montag beginnt in Bonn die letzte Verhandlungsphase vor dem Klimagipfel in Paris auf Arbeitsebene. Bis zum Freitag wollen die Vertreter der Staaten den Vertragstext für ein neues Klimaabkommen vorbereiten, das in eineinhalb Monaten in Paris verabschiedet werden soll. Aufbauend auf den Ergebnissen vorheriger Zwischenkonferenzen haben die Ko-Verhandlungsführer einen insgesamt 20-seitigen Entwurfstext vorbereitet. "Es wird ein hartes Ringen darum geben, ob die Staaten den nun vorliegenden Text als Verhandlungsgrundlage akzeptieren. Wenn das
Klimatreffen in New York Ökologie 28. September 2015 Werbung Fortschritte vor Pariser Klimagipfel - aber weitere Hürden in Sicht Rund 40 Staats- und Regierungschefs wollen Paris zu einem Wendepunkt für die Zukunft von Kohle, Öl und Gas machen New York/Bonn - Von einem "wichtigen Schritt zu einem wirksamen Klimaabkommen in Paris" spricht die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch nach dem heutigen Klima-Treffen von rund 40 Staats- und Regierungschefs in New York. "Die Staats- und Regierungschefs beginnen Verantwortung für ein erfolgreiches Abkommen in Paris zu übernehmen. Sie haben anerkannt, dass das Abkommen zu einem Wendepunkt werden muss hin zum Ausstieg aus den Emissionen von Kohle, Öl und Gas bis Mitte des Jahrhunderts", sagt Christoph
Kreuzfahrtranking 2015: Zu viel Schweröl, zu wenig Abgastechnik Ökologie Veranstaltungen 7. September 2015 Werbung NABU: Kleine Schritte in Richtung eines Klimaabkommens (WK-intern) - Tschimpke: Klimaschutz braucht mehr als Symbolpolitik Berlin – Anlässlich der heute in Bonn zu Ende gehenden UN-Klimakonferenz zur Vorbereitung des notwendigen Klimaschutzabkommens für den Klimagipfel im Dezember in Paris kritisiert der NABU die geringen Fortschritte der Verhandlungen. Dazu erklärte NABU-Präsident Olaf Tschimpke: „Trotz einer Annäherung der Vertragsstaaten bei strittigen Themen wie Anpassung an die Folgen des Klimawandels sowie Umgang mit Verlusten und Schäden durch den Klimawandel, sind die Ergebnisse der Verhandlungen noch viel zu unzureichend. Die Regierungen der Vertragsstaaten müssen jetzt über Bekenntnisse zum Klimaschutz hinaus auch die Bereitschaft für Kompromisse in den Verhandlungen
Germanwatch begrüßt Vorlage der offiziellen chinesischen Klimaziele Ökologie 1. Juli 2015 Werbung Klima-Trendwende in China (WK-intern) - Gestern hat China offiziell sein Klimaziel für das Weltklimaabkommen eingereicht, das im Dezember in Paris verabschiedet werden soll. China will den Höhepunkt der Emissionen spätestens gegen 2030 erreichen. Bei der Vorstellung des Ziels hat der chinesische Premier Li Keqiang unterstrichen, dass dies möglichst deutlich früher geschehen soll. Außerdem will das Land den Anteil nicht-fossiler Energien bis 2030 auf 20 Prozent erhöhen, die Emissionsintensität der chinesischen Wirtschaft weiter vermindern und ein großes Aufforstungsprogramm durchführen. China hat sich außerdem bereit erklärt, Entwicklungsländer in größerem Umfang finanziell beim Klimaschutz zu unterstützen. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt die chinesischen Pläne. "Es
EU-Kommission stellt schwachen Beitrag zum internationalen Klimaabkommen vor Ökologie 25. Februar 2015 Werbung EU-Klimaziel: Guter Zeitpunkt, schwacher Inhalt (WK-intern) - Germanwatch fordert zur Nachbesserung EU-Investitionsprogramm für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien Mit Enttäuschung reagiert Germanwatch auf den heute von der Kommission vorgelegten Entwurf für den Beitrag der EU zum internationalen Klimaabkommen Ende des Jahres in Paris. „Der frühe Zeitpunkt der Vorlage ist gut, die Substanz aber schwach", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. "Es ist ein wichtiges Signal, dass die EU so früh einen Vorschlag für das eigene Klimaziel in den formalen Prozess einspeist. Zugleich nimmt sich die EU aber die mögliche Wirkung, weil ihr Ziel nicht mit der Messlatte zusammenpasst, den globalen
Die letzte Weltklimakonferenz vor dem entscheidenden Klimagipfel in Paris Mitteilungen Ökologie 28. November 2014 Werbung Lima soll Weichen für internationales Klimaabkommen stellen Germanwatch blickt verhalten optimistisch auf Weltklimakonferenz Ohne glaubwürdigen Kabinettsbeschluss zum Klimaaktionsplan am Mittwoch steht Bundesregierung als Kaiser ohne Kleider da (WK-intern) - Am Montag beginnt in Lima (Peru) die letzte Weltklimakonferenz vor dem entscheidenden Klimagipfel in Paris. Dort soll in einem Jahr ein neues globales Klimaabkommen beschlossen werden. Bonn/Lima - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch erwartet von der Konferenz in Lima wichtige Weichenstellungen für die Klimapolitik. "Die Konferenz in Lima ist ein entscheidender Moment auf dem Weg zu einem globalen Klimaabkommen", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Drei Weichen müssen die Regierungen in Lima richtig stellen:
Germanwatch begrüßt Ergebnisse der Geberkonferenz in Berlin Mitteilungen Ökologie 22. November 201421. November 2014 Werbung Finanzierung des Grünen Klimafonds: Ein ermutigender Auftakt (WK-intern) - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch hat die Ergebnisse der heutigen Geberkonferenz zur Auffüllung des Grünen Klimafonds (GCF) als einen ersten wichtigen Schritt begrüßt, um zu einer angemessenen internationalen Klimafinanzierung zu gelangen. Bonn/Berlin - Der Grüne Klimafonds wurde geschaffen, um Klimaschutz und Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Entwicklungsländern zu unterstützen. „9,3 Mrd. Dollar - damit kann der Fonds im nächsten Jahr beginnen, notwendige Programme für Klimaschutz und Anpassung zu fördern. Dies ist auch ein wichtiges Signal für die internationalen Klimaverhandlungen. Weitere Anstrengungen für die Klimafinanzierung werden folgen müssen, aber dies ist ein