Deutlich schnellere Taktzeiten bei Produktion von Solarzellen und Wasserstofftechnologie Forschungs-Mitteilungen Neue Ideen ! Solarenergie Veranstaltungen Wasserstofftechnik 19. März 202219. März 2022 Werbung Rotationssiebdruck ermöglicht deutlich schnellere Taktzeiten bei der Produktion (WK-intern) - Für die Metallisierung von Silicum-Solarzellen sowie vieler anderer elektronischer Bauteile ist aktuell der Flachbett-Siebdruck das Standardverfahren. Forschern des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE ist es nun auf einer gemeinsam mit der ASYS Automatisierungssysteme GmbH entwickelten neuen Fertigungsanlage gelungen, den Durchsatz beim Drucken um den Faktor 1,5 zu erhöhen. Dazu wurde erstmalig der Rotationssiebdruck- und das Flexodruckverfahren eingesetzt. Mit der neuen Anlage realisierte das Forschungsteam eine Taktzeit von nur 0.6 Sekunden pro Solarzelle. Der neue Prozess kann auch für den funktionalen Druck im Bereich Wasserstofftechnologie, Sensorik oder Leistungselektronik eingesetzt werden. Besucher der LOPEC (23.-24.3.
Wie wird der Redispatch 3.0 koordiniert? Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 9. März 2022 Werbung Aachen - Der aktuelle Redispatch 2.0 bezieht Erneuerbare-Energie- und KWK-Anlagen ab 100 kW sowie steuerbare Lasten mit geringerer Leistung in die Koordination mit ein, um Engpässe auf allen Netzebenen zu vermeiden und das Stromnetz belastbarer, sicherer, effizienter und wirtschaftlicher zu machen. (WK-intern) - Prosumer in der Niederspannungsebene, die in entsprechender Menge ein enormes Potenzial zur Flexibilisierung der Netze besitzen, werden jedoch derzeit noch nicht zum Redispatch eingesetzt und vermarktet. Deshalb zielt das Forschungsprojekt „Redispatch 3.0“ darauf ab, die Flexibilitäten von Kleinstanlagen hinter intelligenten Messsystemen hinsichtlich des Redispatchs und der Vermarktung zu erforschen. Der IT-Anbieter für die Energiewirtschaft KISTERS ist darin für Entwurf, Implementierung
Forscher*innen entwickeln Notfallkonzepte für flächendeckende Stromausfälle Forschungs-Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 8. Januar 2022 Werbung Die Bergische Universität Wuppertal hat im Dezember 2021 mit SISKIN (Großflächiger Stromausfall – Möglichkeiten zur Teilversorgung von kritischen Infrastrukturen) ein neues Forschungsprojekt begonnen. (WK-intern) - Es untersucht Blackouts und entwickelt vor dem Hintergrund der steigenden Anzahl dezentraler Erzeugungsanlagen und zusätzlicher Automatisierungstechnik neuartige Notfallkonzepte, die auch auf andere Netze übertragbar sind. „Damit wären die Netzbetreiber in Zukunft in der Lage, drohende Blackouts besser zu beherrschen“, sagt Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek vom Wuppertaler Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik. Das Land NRW fördert das Projekt mit ca. zwei Millionen Euro. „Unsere Gesellschaft ist mehr denn je von einer funktionierenden Stromversorgung abhängig. Immer mehr Prozesse in der Wirtschaft,
Modulfassade mit integrierter Anlagentechnik versorgt Gebäude mit erneuerbarer Energie Solarenergie 4. Januar 2022 Werbung Noch ist die Sanierungsquote im Gebäudesektor zu gering, um die Energiewende im von der Bundesregierung anvisierten Zeitraum zu erreichen. (WK-intern) - Ein Schritt hierzu kann ein größerer Vorfertigungsgrad der Bauteile sein. Forschende vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE entwickeln ein Fassadenmodul, das die technische Gebäudeausrüstung (TGA) integriert und mit regenerativer Energie versorgt, um die dahinter liegenden Räume zu heizen, zu kühlen und zu lüften. Möglich machen es eine in die Modulfassade integrierte PV-Anlage zur Energieerzeugung, eine Kleinstwärmepumpe zum Heizen und Kühlen sowie ein dezentrales Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung. Mit dem System lassen sich Bestandsfassaden sanieren, aber auch Neubauten können
Staatliche Steuerung ist wesentlich für die Entwicklung erneuerbarer Energien Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Windenergie 12. November 2021 Werbung Ausschöpfung von Potenzialen variiert stark zwischen europäischen Staaten, so ESPON-Forscher (WK-intern) - Klima und geografische Lage sind zwei wichtige Faktoren für die Entwicklung von erneuerbaren Energien. Doch für sich allein genommen reichen diese Faktoren nicht aus. Zu diesem Schluss kommt das Forschungsprojekt "Locate" zur regionalen Dimension des Übergangs zu einer emissionsfreien Wirtschaft. Das Forschungsprojekt wurde als Teil des auf regionale Analyse spezialisierten ESPON-Programmes durchgeführt und ergab, dass auch Faktoren wie sozio-ökonomische Bedingungen und die Qualität der staatlichen Steuerung die Fähigkeit von Städten und Regionen beeinflussen, Energie aus Solar-, Wind- und Wasserkraft zu produzieren. Die Studie versuchte, zwei zentrale Fragen zu beantworten: Gibt es Regionen und
Dänische Studie zeigt: das Einhalten der korrekten Bolzenspannung verlängert die Lebensdauer von Windkraftanlagen Forschungs-Mitteilungen Husum Windmessen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 9. September 2021 Werbung Ein dänischen Forschungsprojekts hat bestätigt, dass das Prüfgerät "Bolt-Check" zur Messung der Bolzenpannung dazu beitragen kann, die Lebensdauer von Windkraftanlagen zu verlängern. Das von der R&D Group entwickelte Bolt-Check-Tool war Teil einer Studie zur Verlängerung der Lebensdauer von Windenergieanlagen das Jubiläum des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) markiert eine Herausforderung für den wirtschaftlichen Betrieb von 20 Jahre alten Windenergieanlagen nächste Woche wird das dänische Unternehmen R&D Group auf der Husum Wind Messe seine Lösung zur Verlängerung der Lebensdauer von Windkraftanlagen vorstellen. Kann eine 20 Jahre alte Windkraftanlage weiterhin wirtschaftlich Strom produzieren? Das dänische Unternehmen R&D, Erfinder des Bolzenspannungsprüfgeräts Bolt-Check, wird auf der Husum Wind (Stand 3C31
Materialeffizienz birgt große Potenziale für Klimaneutralität Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 26. August 2021 Werbung Materialeffizienz birgt große Potenziale für Klimaneutralität und sollte dafür stärker genutzt werden Ein internationales Team von Wissenschaftlern berechnet das Potenzial von Materialeffizienz-Strategien bei Wohngebäuden und PKW In diesen Bereichen könnten bis zu zwei Drittel der weltweiten Emissionen eingespart werden, Voraussetzung sind konsequente Umsetzung entsprechender Strategien (WK-intern) - Durch eine effizientere Nutzung von Materialien bei Wohngebäuden und PKW könnten bis 2050 enorme Mengen Treibhausgase eingespart werden: Zwischen 20 bis 52 Gigatonnen CO2-Äquivalenten und bei Personenkraftwagen zwischen 13 bis 26 Gigatonnen CO2-Äquivalenten an Treibhausgasemissionen – das wären bis zu zwei Drittel des bisherigen Verbrauchs. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsteam um Dr. Stefan Pauliuk, Juniorprofessor für nachhaltiges
Kongsberg Digital hat im Forschungsprojekt KogniGrid untersucht, wie digitale Zwillinge genutzt werden können Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 23. August 2021 Werbung BKK Nett ist mit Kognitwin Grid der grünen Energiewende einen Schritt näher gekommen (WK-intern) - Oslo – Kongsberg Digital hat im Forschungsprojekt KogniGrid untersucht, wie digitale Zwillinge genutzt werden können, um einen optimalen Betrieb von Stromnetzen zu gewährleisten. Als Ergebnis hat Kongsberg Digital kürzlich einen digitalen Zwilling für Stromnetze namens Kognitwin Grid auf den Markt gebracht. BKK Nett, haben jetzt einen Vertrag über ein sechsmonatiges F&E-Projekt zur Weiterentwicklung und Erprobung von Kognitwin Grid unterzeichnet. BKK Nett one step closer to enabling the green transition of energy systems with Kognitwin Grid Through the research project KogniGrid, Kongsberg Digital has investigated how digital twins can be used
Modellprojekt modelliert Energiesystem in bayerischer Beispielregion Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen 8. August 20219. August 2021 Werbung Die Optimierung der unterschiedlichen Sektoren des Energiesystems – Elektrizität, Gas, Wärme und Verkehr – hat große Bedeutung für Weiterentwicklung des Energiesystems in Deutschland. (WK-intern) - Ziel des Projekts ESM-Regio – kurz für „Mehrsektorale gekoppelte Energiesystemmodellierung auf regionaler Ebene“ – ist es, ein zeitlich hochaufgelöstes Energiesystemmodell zu erstellen, das diese vier Sektoren sowie die benötigten Schnittstellentechnologien berücksichtigt. Einen hohen Realitätsbezug erhält das Modellprojekt durch die Erprobung in einer konkreten Region. Ausgewählt wurden Stadt und Teile des umgebenden Landkreis Bayreuth. Die Reduktion des Primärenergieeinsatzes und der Treibhausgase sind zentrale Ziele der Energiewende. Allerdings reicht die Umstellung von fossilen auf regenerative Energieträger nicht aus, um sie
TenneT untersucht Alltagstauglichkeit des bidirektionalen Lademanagement von E-Autos E-Mobilität Technik 20. Juli 2021 Werbung Vorfahrt für grünen Strom: TenneT setzt erfolgreiche Pilotprojekte zur Nutzung von Elektromobilität für die Sicherheit der Stromversorgung als Partner des Verbund-Forschungsprojekts „Bidirektionales Lademanagement – BDL“ fort Intelligente Ladesteuerung von Elektroautos kann dazu beitragen, das Stromnetz zu stabilisieren und so den Netzausbau zu begrenzen BDL-Projekt: Erste Testfahrzeuge ausgeliefert – Erprobung im Alltag startet (WK-intern) - In einem breit angelegten Pilotprojekt „Bidirektionales Lademanagement – BDL“ untersucht der Übertragungsnetzbetreiber TenneT technologische Lösungen, um die intelligente bidirektionale Ladesteuerung von Elektroautos für die Netzstabilität zu nutzen. Er arbeitet dabei mit Partnern aus den Bereichen Automobilindustrie, Ladeinfrastruktur, Energiewirtschaft und Wissenschaft zusammen. Das 2019 gestartete Projekt ist jetzt mit der Übergabe von 20
Schwimmende Solarparks im Test von RWE, Fraunhofer ISE und BTU Cottbus-Senftenberg Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Solarenergie 2. Juli 20212. Juli 2021 Werbung Schwimmende Solarparks: Forschungsprojekt unterzieht unterschiedliche Systeme mehrjährigem Praxistest RWE, Fraunhofer ISE und BTU Cottbus-Senftenberg untersuchen technische Voraussetzungen, Wirtschaftlichkeit, Akzeptanz und ökologische Auswirkungen schwimmender PV-Anlagen Forschungsprojekt »PV2Float« wird vom BMWi gefördert (WK-intern) - Schwimmende Photovoltaik-Kraftwerke – sogenannte Floating-PV-Anlagen – ermöglichen den Ausbau Erneuerbarer Energien, ohne neue Landflächen in Anspruch zu nehmen. RWE Renewables, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg wollen gemeinsam mit weiteren Partnern diese innovative Technologie weiterentwickeln. Ziel ist es, im Rahmen des Forschungsprojekts »PV2Float« mehrere Floating-PV-Anlagen mit unterschiedlichen Systemdesigns einem intensiven Praxistest zu unterziehen. Das Forschungsvorhaben ist auf insgesamt drei Jahre angelegt. Ein geeigneter Tagebausee für die Durchführung wird
Fraunhofer Hydrogen Lab Görlitz »Vorbild für erfolgreichen Strukturwandel in ganz Deutschland« Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Wasserstofftechnik 18. Juni 2021 Werbung In der Lausitz steckt das nötige Know-how, um in der Wasserstoffwirtschaft Innovationen und Arbeitsplätze zu schaffen. (WK-intern) - Davon sind die sächsische Landesregierung und die Bundesregierung überzeugt. Sie fördern deshalb das neu entstehende Fraunhofer Hydrogen Lab Görlitz (HLG) zusammen mit über 42 Millionen Euro. Die Fraunhofer-Gesellschaft baut mit dem HLG eine international einzigartige Forschungsplattform auf. Rund um Brennstoffzellen können in Görlitz ab Ende 2022 entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette neuartige Technologien zur Erzeugung, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff entwickelt und erprobt werden. Das stärkt die Region im Strukturwandel, denn dadurch können sich Unternehmen ansiedeln oder weiterentwickeln, um vom Zukunftsmarkt Wasserstoff durch Technologieführerschaft zu profitieren.