Fracking: DEA gibt Bewilligung für das Feld Schwedeneck-See auf Aktuelles Behörden-Mitteilungen 1. April 20171. April 2017 Werbung Die DEA Deutsche Erdoel AG hat die Bewilligung zur Wiederaufnahme der Erdölförderung aus dem Feld Schwedeneck-See mit Laufzeit Ende März 2017 aufgegeben. (WK-intern) - Als Gründe führte sie wirtschaftliche Rahmenbedingungen an. Auf einen Verlängerungsantrag hatte die DEA nach eigener Mitteilung verzichtet. Dies teilte das Energiewendeministerium heute (1. April 2017) mit. Die Erdölförderung im Feld Schwedeneck- See war bereits im Jahr 2000 aufgegeben worden. Über die 2013 erteilte Bewilligung wollte DEA klären, ob eine Neuaufnahme der Erdölförderung sinnvoll sei. Energiewendeminister Robert Habeck erklärte: „Die Bewilligung auslaufen zu lassen, ist eine unternehmerische Entscheidung von DEA. Die Förderung von fossilen Energieträgern in Schleswig-Holstein ist offenbar nicht mehr
GroKo-Fracking-Gesetzespaket tritt in Kraft Ökologie Verbraucherberatung 10. Februar 2017 Werbung Fracking torpediert Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens (WK-intern) - Am 11. Februar tritt das Fracking-Gesetzespaket der Großen Koalition in Kraft. Der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) mit seinen Mitgliedsorganisationen Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Naturschutzbund Deutschland (NABU) und Robin Wood sowie die Deutsche Umwelthilfe (DUH), das Umweltinstitut München, PowerShift und Food & Water Europe befürchten, dass es nun neue Fracking-Vorhaben geben könnte. Insbesondere das Fracking in dichtem Sandstein, sogenanntes Tight-Gas-Fracking, wird durch die neuen gesetzlichen Regeln explizit erlaubt und wäre selbst in Schutzgebieten möglich. Auch für Fracking in Schiefer-, Ton-, Kohleflöz- und Mergelgestein bleibt durch "Forschungsprojekte" eine Hintertür offen. Die Bundesregierung spricht mit dieser
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe veröffentlicht Studie zu Energierohstoffen Forschungs-Mitteilungen 1. November 2016 Werbung Im zukünftigen Energiemix Deutschlands sollen die erneuerbaren Energien die fossilen Energierohstoffe ersetzen. (WK-intern) - Und nicht nur hierzulande, sondern weltweit ist die Energieversorgung im Wandel. Doch noch decken Erdöl, Erdgas und Kohle rund 80 Prozent des deutschen Primärenergieverbrauchs (AGEB 2016). Die Studie mit Fakten, Analysen und wirtschaftliche Hintergrundinformationen finden Sie hier. PM: BGR Ölpumpe in Norddeutschland / Foto: HB
Trinkwasserschutz: Behörde vertuscht Gefahr durch Fracking Ökologie Verbraucherberatung 27. Oktober 2016 Werbung Mehrere Einzugsgebiete für Hamburgs Trinkwasserversorgung sind von Feldern überdeckt, in denen aktuell nach Erdöl bzw. Erdgas gesucht wird und Fracking „theoretisch in Betracht“ kommt. (WK-intern) - Das musste die für die Trinkwasserversorgung zuständige Umweltbehörde auf eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft (Drs. 21/6292) zugeben, nachdem sie zunächst das Gegenteil behauptet hatte. „Offenbar will Kerstans Behörde nicht wahrhaben, dass Hamburgs Trinkwasserversorgung ganz real durch Fracking bedroht wird“, erklärt dazu Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion. „Über weite Teile von Hamburgs Trinkwasser-Einzugsgebieten erstrecken sich Bergbau-Felder, in denen Fracking nicht ausgeschlossen ist. Zukünftige Fracking-Anträge könnten trotz verschärfter Umweltauflagen zugelassen werden, da nützt
Lizenz erlischt: Kein Fracking in Eckernförde, Waabs, Leezen und Sterup Behörden-Mitteilungen Ökologie 7. September 2016 Werbung Fehlender Investor - Bergbauberechtigung für Feld Sterup wird widerrufen (WK-intern) - Die bergerechtliche Erlaubnis der Firma Central Anglia für das Feld Sterup wird widerrufen. Einen entsprechenden Bescheid hat das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) heute (7. September 2016) in enger Abstimmung mit dem Energiewendeministerium der Firma übersandt. Damit muss die Erlaubnis zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen (Öl und Gas) binnen eines Monats zurückgegeben werden; die Lizenz erlischt. Grund für den Widerruf ist, dass Central Anglia AS nicht über ausreichende Finanzmittel verfügt und daher die nach dem Bundesberggesetz erforderliche finanzielle Leistungsfähigkeit nicht glaubhaft machen kann. Dies ist aber eine der Voraussetzungen, damit eine bergrechtliche
Frackingvorbereitung: Central Anglia beantragt Verlängerung der Aufsuchungserlaubnis Behörden-Mitteilungen Ökologie 27. Mai 2016 Werbung Erlaubnisfeld Sterup: Central Anglia beantragt Verlängerung der Aufsuchungserlaubnis und Veränderung des Hauptbetriebsplans (WK-intern) - Die Firma Central Anglia AS hat die Verlängerung der Erlaubnis für das Erlaubnisfeld Sterup beim Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) beantragt. Aktuell besitzt sie die Aufsuchungsrechte für Kohlenwasserstoffe (Erdöl und Erdgas) bis zum 30.11.2016. Nach dem vorliegenden Antrag soll die Erlaubnis bis Ende November 2019 verlängert werden. Das LBEG prüft, ob die Voraussetzungen dafür vorliegen. Eine Erlaubnis beinhaltet keinerlei Genehmigung für Eingriffe in den Boden (siehe auch Hintergrund). Zudem hat die Firma Central Anglia AS auch die Änderung des am 07.09.2015 zugelassenen Hauptbetriebsplans beantragt. Statt der bisher beantragten
Kabinett in Meseberg beschließt Verordnung zu abschaltbaren Lasten Behörden-Mitteilungen 26. Mai 2016 Werbung Das Kabinett hat den vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegten Entwurf einer Verordnung über Vereinbarungen zu abschaltbaren Lasten (AbLaV) (PDF: 209 KB) beschlossen. (WK-intern) - Damit wird die Beschaffung und Nutzung sogenannter abschaltbarer Lasten gegenüber der Vorgängerregelung konsequent weiterentwickelt. Insbesondere wird die Beschaffung stärker wettbewerblich ausgerichtet. Zukünftig wird die Bereitstellung der Abschaltleistung wöchentlich ausgeschrieben. Größere elektrische Verbraucher z. B. in der Industrie, die ihren Verbrauch auf Anforderung reduzieren und somit einen Beitrag für Netzsicherheit und Beseitigung von Störungen im Stromnetz leisten können, werden abschaltbare Lasten genannt. Daneben wurden auch zwei weitere energie- bzw. industriepolitische Vorhaben verabschiedet, die in erster Linie der Umsetzung von EU-Recht dienen. Hierbei handelt
Zwei Bergbauberechtigungen in Schleswig-Holstein werden aufgegeben Aktuelles Behörden-Mitteilungen 31. März 201630. März 2016 Werbung Aktueller Stand der Bergbauberechtigungen in Schleswig-Holstein: (WK-intern) - Mit Auslaufen der Lizenzen für Preetz und Plön-Ost sinkt Zahl der Erlaubnisse auf 4 - ein Hauptbetriebsplan für Sterup genehmigt Ende März laufen zwei Bergbauberechtigungen in Schleswig-Holstein ab. Die DEA Deutsche Erdoel AG hat der Landesbergbehörde (LBEG) mitgeteilt, dass für die Bewilligungsfelder Preetz und Plön-Ost keine weiteren Arbeiten zur Gewinnungsaufnahme vorgenommen werden und beide Bewilligungen daher mit Ablauf des 31.03.2016 aufgegeben werden. Dies berichtet das Energiewende- und Umweltministerium heute, 30. März 2016. Mit dem Ablaufen reduziert sich die Zahl der Bergbauberechtigungen (onshore) in Schleswig-Holstein von 14 im Jahr 2014 auf inzwischen vier. Eine Übersicht der noch
Wärmerzeugung für Heizung und Brauchwasser oft klimaschädlich und teuer Solarenergie Videos 7. Dezember 20157. Dezember 2015 Werbung KEIN KLIMASCHUTZ OHNE WÄRMEWENDE (WK-intern) - Millionen veraltete Heizungen sollten dringend ausgetauscht werden Bund fördert Umstieg auf emissionsfreie Solarwärme mit großzügigen Zuschüssen Ambitionierte Klimaschutzziele lassen sich erst erreichen, wenn Erneuerbare Energien auch bei der Wärmeerzeugung eine angemessene Rolle spielen. Darauf weist der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) anlässlich der Klimakonferenz in Paris hin. Bislang dominieren im Wärmemarkt fossile Energieträger wie Erdöl, Erdgas oder – vor allem bei der Fernwärme – Kohle. Sie verursachen große Mengen an klimaschädlichen Emissionen und unnötig hohe Kosten. „Der Weg zur Energiewende kann nur durch den Heizungskeller führen“, sagt Helmut Jäger, zweiter Vorsitzender des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar). „Wir müssen die Wärmeerzeugung konsequent
Wenn wir weiter Kohle und Öl verfeuern Ökologie 4. August 20153. August 2015 Werbung CO2 aus der Luft zurück zu holen kann die Ozeane nicht retten – wenn wir weiter Kohle und Öl verfeuern (WK-intern) - Treibhausgase aus dem Verbrennen von Kohle und Öl verursachen nicht nur eine rasche Erwärmung der Meere, sondern auch eine Versauerung des Wassers - und dies rascher als je in den vergangenen Jahrmillionen. Deshalb gibt es die Idee, künstlich CO2 aus der Luft zurück zu holen, um die Risiken für das Leben in den Ozeanen zu verringern. Geschieht dies aber zu spät, so nützt es kaum noch etwas, wie eine neue Studie auf der Grundlage von Computer-Simulationen jetzt zeigt. Wenn die Emissionen
Unternehmen müssen bei Erdöl- und Erdgasförderung an Land 40 Prozent bezahlen Behörden-Mitteilungen 2. Dezember 2014 Werbung Schleswig-Holstein erhöht den Förderzins für die Förderung von Erdöl und Erdgas. (WK-intern) - Energiewendeministerium hebt Förderzins für Erdöl- und Erdgasförderung an: Unternehmen müssen bei Förderungen an Land 40 Prozent bezahlen – Ausnahmen für Offshore-Förderungen Demnach zahlen Unternehmen vom 1. Januar 2015 bei künftigen Förderungen den maximal zulässigen Höchstwert von 40 Prozent des Marktwertes. Die beiden Felder in der Nordsee, in denen derzeit Kohlenwasserstoffe gefördert werden, sind von dem neuen Fördersatz ausgenommen. Doch auch für sie steigen die Fördersätze in Abhängigkeit vom Ölpreis künftig. Dieses wird in der entsprechenden Landesverordnung geregelt, die Energiewendeminister Robert Habeck heute (2. Dezember 2014) dem Kabinett vorgestellt hat. Für
Machen uns erneuerbare Energien unabhängiger von Importen fossiler Energieträger? Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie 13. Juli 2014 Werbung Beitrag von Hermann Albers im BMWi-Newsletter: Energiewende direkt Zur Frage "Machen uns erneuerbare Energien unabhängiger von Importen fossiler Energieträger?" äußert sich der BWE-Präsident im Newsletter des Bundeswirtschaftsministeriums: (WK-intern) - "Noch werden 71 Prozent unseres Energiebedarfs durch Importe abgedeckt. 2013 mussten 98 Prozent des Erdöls, 90 Prozent des Erdgases, 87 Prozent der Steinkohle und 100 Prozent des Urans importiert werden. Das macht uns abhängig von steigenden Weltmarktpreisen, Krisen und Konflikten. Die Zukunftsinvestitionen in erneuerbare Energien stärken dagegen die Wirtschaftskraft vor Ort. Sie fließen nicht ins Ausland ab. Zudem profitieren Handwerk und Mittelstand in der Region, weil sie die Anlagen bauen, warten und betreiben.Der kontinuierliche