Kein Deal mit den Atomkonzernen Mitteilungen Ökologie 19. Mai 2014 Werbung Über Jahrzehnte hinweg haben die Energiekonzerne kräftig an Atomkraftwerken verdient. Nun schlagen sie vor: Für den Abriss der Meiler und die Entsorgung des Atommülls soll künftig der Staat haften – und damit wir alle. (WK-intern) - Um der Bundesregierung dies abzuringen, greifen die Konzerne sogar zur Erpressung: Nur wenn der Staat für die Kosten aufkommt, wollen sie ihre 15 Milliarden Euro schweren Klagen gegen die Abschaltung der Atomkraftwerke und die Brennelementesteuer zurückziehen. Die Drohkulisse wirkt: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Freitag weitere Gespräche „über das Thema der Kernkraftwerke und ihrer Altlasten“ zugesagt, auch wenn sie den Forderungen der Konzerne nicht in allen Punkten nachgeben
AKW verstaatlichen? Ein vergiftetes Angebot Aktuelles Ökologie 12. Mai 2014 Werbung Wenn Atomstrom unrentabel ist, sollten Meiler abgeschaltet werden Zur Spiegel-Meldung über den Plan der Energiekonzerne, ihr Atomgeschäft mit allen Risiken dem Bund zu übertragen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: (WK-intern) - "Als gewinnorientierte Aktionsgesellschaften haben die Stromkonzerne ihr Angebot an den Bund sicherlich genau durchgerechnet und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sie viel Geld sparen können, wenn am Ende die Steuerzahler die Kostenrisiken beim Abriss der AKW und der Lagerung des Atommülls tragen. Jahrzehntelang haben die AKW-Betreiber damit geworben, wie kostengünstig ihr Atomstrom sei. Und jetzt, da das teure Ende droht, wollen sie sich davonstehlen. Wenn die Atomkraftwerke aber so
Europa ohne Kohle und Putin-Gas – ist die Energiewende machbar? Erneuerbare & Ökologie 22. April 2014 Werbung Glücksburg - Hochaktuell ist das Energiestrategiespiel „Changing the Game“, das vom Zentrum für nachhaltige Entwicklung, artefact in Glücksburg/Ostsee, erstmals für den deutschsprachigen Raum weiterentwickelt wurde und nun in einem Seminar für Multiplikatoren aus Bildungsarbeit und Energiepolitik vorgestellt wird: gefährdet oder befördert ein möglicher Erdgas-Engpass die Energiewende in Europa? (WK-intern) - Wird nach den Europawahlen Fracking in Deutschland durchgesetzt? Wie viele Arbeitsplätze kann Südeuropa mit erneuerbaren Energien schaffen, statt Milliarden für Erdölimporte auszugeben? Am 17. und 18. Mai ermöglicht das erste Moderatorentraining für Neueinsteiger haupt- und ehrenamtlich Aktiven den Einstieg in eine vielschichtige und höchst brisante Thematik, die nicht nur wenigen Energiekonzernen überlassen werden
DGS zu EEG-Entwurf Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 19. Februar 2014 Werbung Seit vergangener Woche kursiert ein Arbeitsentwurf (Stand 10.02.) für die Neufassung des EEG. Die DGS ist derzeit noch dabei, den Inhalt im Detail zu prüfen. (WK-intern) - Leider ist der Gesetzentwurf mit 199 Seiten inklusive Begründung und Anhang extrem umfangreich geworden, so dass die Durcharbeit einige Zeit benötigen wird. Zu den Regierungsplänen hatte die DGS bereits im Vorfeld ihre Stellungnahme verfasst. Von der Idee eines radikal vereinfachten EEG 2.0 der vor einigen Monaten von der Agora-Energiewende, unter der damaligen Leitung von Rainer Baake, veröffentlicht wurde ist im aktuellen Entwurf leider nichts zur erkennen. Das ist durchaus erstaunlich, schließlich ist der ehemalige Agora-Direktor Baake
Gabriels Pläne sind Unterwerfungsgeste an die Energiekonzerne Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 22. Januar 2014 Werbung Besser: Ausnahmen für Großkonzerne von der EEG-Umlage streichen Zu den Plänen Sigmar Gabriels, die Energiewende auszubremsen, erklärt Jens Schulz, Landessprecher der Partei DIE LINKE. Schleswig-Holstein: „Bereits die erste energiepolitische Amtshandlung der sogenannten Großen Koalition ist eine Unterwerfungsgeste in Richtung der Energiekonzerne. Dass einzig der Ausbau von Windkraft auf See – die sogenannten Offshore-Anlagen – noch eine nennenswerte Förderung erhalten soll, lässt aufhorchen: Nur Großkonzerne können den Ausbau von Offshore-Windparks leisten. Sinnvolle Projekte wie Bürgerwindparks oder regionale Energiegenossenschaften hingegen würden durch Gabriels Pläne kaltgestellt. Das notwendige Ziel einer dezentralen und somit auch demokratischeren Energieversorgung soll offensichtlich aufgegeben werden. Dass jetzt auch Ministerpräsident Albig
FDP startet Generalattacke auf Energiewende Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 14. September 2013 Werbung (WK-intern) - Zu Plänen der FDP, die eine Kehrtwende bei der Energiepolitik vorsehen, und dem heutigen Grünen Aktionstag Energiewende erklärt Jürgen Trittin: "Die FDP startet eine Generalattacke auf die Energiewende. Nachdem es für Photovoltaik bereits einen Deckel gibt, soll jetzt die Windkraft abgewürgt werden. In Sachsen, Bayern und nun auch in Hessen will Schwarz-Gelb mit einer neuen Abstandsregel Windkraft im Land verbieten. Mit dem Wirtschaftsminister soll der Bock zum alleinigen Gärtner der Energiewende gemacht werden. So wird die Energiewende eingehen. Es wird immer klarer, was Angela Merkel und Philipp Rössler nach der Wahl planen: das Abwürgen des Erneuerbaren-Booms. Die großen Energiekonzerne sollen
Solarstrom erstmals günstiger als Atomstrom Dezentrale Energien Mitteilungen Solarenergie 14. August 2013 Werbung (WK-news) - Erkner - Im Herbst sinken die Solarstrom-Subventionen unter zehn Cent pro Kilowattstunde. Damit ist Elektrizität aus Fotovoltaik erstmals günstiger als aus neuen Atomkraftwerken - vor wenigen Jahren galt das als ausgeschlossen. Für Energiekonzerne wie Eon und RWE wird eine Horrorvorstellung Realität. Hamburg - Vincent De Rivaz, England-Chef des französischen Stromriesen EDF, wittert in Großbritannien ein gigantisches Geschäft. Vier neue Atomreaktoren mit einer Leistung von zusammen 6400 Megawatt will der Versorger im Königreich errichten. Die Briten lechzen nach neuen Kraftwerken. Viele sind in einem erbärmlichen Zustand. Der Haken an dem möglichen Deal mit den Franzosen: Er ist teuer. EDF fordert einen