Atommüll: CSU legt Endlagersuche Steine in den Weg Ökologie 1. Juli 2016 Werbung Landesvorsitzender Eike Hallitzky kommentiert das Sondervotum der Bayerischen Staatsregierung zum Abschlussbericht der Endlager-Kommission: (WK-intern) - „Das von der CSU jahrzehntelang geförderte Atomzeitalter ist mit dem Atomkraftausstieg noch längst nicht vorbei. 25 Prozent des deutschen Atommülls kommen aus Bayern. Da sollte es selbstverständlich sein, dass Bayern die Kommission bei der bundesweit offenen Endlagersuche unterstützt. CSU-Ministerin Scharf behindert hingegen die gerade beginnende Suche mit ihrer vorzeitigen Festlegung, dass Bayern für ein Endlager nicht in Frage kommt. Ob die Gesteine in Bayern wie auch in allen anderen Bundesländern für ein Endlager geeignet sind oder nicht, soll von Experten und nicht in der CSU-Zentrale entschieden werden. Und
Bericht der Endlager-Suchkommission vom BUND abgelehnt – Sondervotum angekündigt Ökologie Verbraucherberatung 29. Juni 2016 Werbung Berlin: Als einziges stimmberechtigtes Mitglied der "Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe" hat Klaus Brunsmeier, stellvertretender Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), den Abschlussbericht der Endlager-Suchkommission abgelehnt. (WK-intern) - Stattdessen kündigte der Umweltverband eines von vier Sondervoten an. Mit 15 Ja-Stimmen wurde der Bericht jedoch mehrheitlich angenommen. "Wir haben in der Kommission zwei Jahre lang konstruktiv und mit großem Engagement mitgearbeitet, um das geltende Standortauswahlgesetz zu verbessern. Erreichen wollten wir, den Mehrheitsbeschluss des Bundestags zu einem gesellschaftlichen Konsens zu machen, der einen echten Neustart bei der Endlagersuche ermöglicht. Die Kommission hat ihre eigenen Ansprüche nicht wirklich erfüllt, deshalb müssen wir den
Atomkommission – Die Einigung schafft die Voraussetzungen für eine Endlagersuche nach fairen Kriterien Behörden-Mitteilungen 28. Juni 2016 Werbung Energiewendeminister Habeck zur Endlagersuchkommission (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewende- und Umweltminister Robert Habeck hat sich erleichtert gezeigt, dass die Endlagersuchkommission (ELSK) ihre letzte Sitzung erfolgreich beendet hat. Nach 13-stündigen, zähen Verhandlungen einigten sich die Experten in der Nacht zum Dienstag auf einen 600 Seiten starken Abschlussbericht, der die deutsche Endlagersuche auf neue Füße stellen soll. „Es wurden echt noch ein paar dicke Brocken weggeräumt. Viele mussten immer wieder über ihre Schatten springen. Aber alle wussten, dass es bei dieser Kommission um so etwas wie eine nationale Versöhnung geht – in einem Streit, der die Republik jahrzehntelang gespalten hat“, sagte Habeck. Insbesondere verständigten sich die Kommissionsmitglieder
Europäische Klimaschutzziele sind auch ohne Atomkraft erreichbar Forschungs-Mitteilungen Ökologie 5. November 2015 Werbung Photovoltaik und Windkraft können Atomstrom ersetzen – Energieexperten des DIW Berlin: (WK-intern) - Renaissance der Atomkraft ist weder sinnvoll noch nötig Finanzierung des Rückbaus der Atomkraftwerke und der Endlagersuche sollte über öffentlich-rechtlichen Fonds gesichert werden Die europäischen Klimaschutzziele sind nicht gefährdet, wenn bestehende Atomkraftwerke nach und nach abgeschaltet und keine neuen mehr gebaut werden. Das ergeben Fallstudien sowie Szenarioanalysen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), denen zufolge die Emissionsminderungsziele in Europa bei einem deutlichen Ausbau erneuerbarer Energien auch gänzlich ohne Atomkraft erreicht werden können. „Europa braucht die Atomkraft nicht“, sagt Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW Berlin. „Deutlich
Atommüll-Kommission: Atomkraftgegner gehen mit Vorschlägen zur Endlagersuche auf die Politik zu Mitteilungen Ökologie 28. März 2014 Werbung Vorschläge: Stimmrecht auch für Vertreter des Bundestages und Bundesrates in der Kommission Gemeinsame Suche nach für die Kommission geeigneten Wissenschaftlern unter der Moderation von Ursula Heinen-Esser. (WK-intern) - In die Debatte um die Besetzung und Arbeitsweise der Atommüll-Kommission kommt Bewegung. Die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt geht mit zwei konkreten Verfahrensvorschlägen auf die Politik zu. So schlägt .ausgestrahlt vor, dass entgegen der bisherigen Pläne auch die jeweils acht Vertreter von Bundestagsfraktionen und Bundesländern in der Kommission Stimmrecht erhalten. "Notwendig dafür ist aber, dass in der Kommission Minderheiten nicht überstimmt werden, sondern alle Beteiligten nach einvernehmlichen Lösungen suchen", erklärt Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt. "Eine Gesetzesänderung ist
DIW: Atomkraft hat keine Zukunftsaussichten Forschungs-Mitteilungen 26. März 2014 Werbung DIW Berlin: Atomausstieg in Deutschland bleibt sinnvoll und machbar Atomkraftwerk in Grafenrheinfeld kann wie geplant Ende 2015 schließen Endlagerfrage noch immer nicht beantwortet (WK-intern) - Der Ausstieg aus der Atomkraft in Deutschland ist nach Ansicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) sowohl aus technischen als auch aus ökonomischen Gründen sinnvoll und sollte wie geplant bis Ende 2022 vollzogen werden. Das geht aus einer aktuellen Analyse hervor, die im Wochenbericht des DIW Berlin erschienen ist. "Die Atomkraft entzieht sich jeglicher ökonomischen Rationalität", sagt Forschungsdirektor Christian von Hirschhausen. "Noch nie konnte auf der Welt ein Atomkraftwerk wirtschaftlich betrieben werden, wenn man die Risiken für Mensch
Altmaier hält am Endlager Gorleben fest Mitteilungen 22. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Klage gegen Aufhebung des Rahmenbetriebsplans ist nur ein Glied in einer ganzen Kette von Maßnahmen, die auf Gorleben hinauslaufen Zur Absicht des Bundesumweltministers, gegen die Aufhebung des Rahmenbetriebsplans für Gorleben zu klagen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Altmaier tut alles, um gar nicht erst den Hauch von Vertrauen aufkommen zu lassen. Der Standort Gorleben wird weiter bevorzugt, so als ob es alles Gerede vom Neustart bei der Endlagersuche gar nicht gegeben hätte: Der Minister klagt gegen die konsequente Aufhebung des alten Rahmenbetriebsplans durch das Land Niedersachsen. Er hält am Planfeststellungsverfahren für Gorleben fest. Er sichert sich langfristig Salzrechte von