Erstes virtuelles Untertagelabor: Endlager für radioaktive Abfälle soll entwickelt werden Forschungs-Mitteilungen 25. Juni 2012 Werbung (WK-news) - Endlagerung - Forscher entwickeln erstes virtuelles Untertagelabor Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), die DBE TECHNOLOGY GmbH, die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) und das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) entwickeln im Projekt VIRTUS derzeit das erste virtuelle Untertagelabor der Welt. VIRTUS ist nicht nur als Instrument zur Bewertung der in einem Endlager ablaufenden Prozesse gedacht. Durch die Möglichkeit, die Prozesse mit dreidimensionalen Animationen sichtbar zu machen, soll die Software-Plattform auch zu einer verständlicheren und transparenteren Information der Öffentlichkeit beitragen. Erste Zwischenergebnisse stellen die Forscher am 28. Juni 2012 auf den 15. IFF-Wissenschaftstagen des Fraunhofer IFF
Suche nach dem richtigen Weg: Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle Baden-Württemberg Forschungs-Mitteilungen 7. Juni 20126. Juni 2012 Werbung (WK-intern) - Kaum ein Thema wird in der Gesellschaft so kontrovers diskutiert, wie die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle. In Deutschland wird das letzte Kernkraftwerk 2022 vom Netz genommen. Während bei den schwach- und mittelradioaktiven Abfällen geeignete Lösungen absehbar sind, ist für hochradioaktives Material weltweit noch kein Endlager in Betrieb. Die Stiftung Energie & Klimaschutz Baden-Württemberg und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) diskutieren mit Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Symposium „Endlagerung“ am Mittwoch, 13. Juni, Lösungsansätze für diese wissenschaftlich-technische und gesellschaftliche Herausforderung. Die Veranstaltung findet von 10:00 bis 18:00 Uhr in der Aula des Fortbildungszentrums Technik und Umwelt (FTU) am Campus Nord des
Politik entscheidet: Den Rückbau der AKWs und die Lagerung des Mülls zahlt das Volk Mitteilungen Ökologie 12. April 201212. April 2012 Werbung (WK-news) - AKW-Entsorgung: Atomkonzerne können sich langfristig vor Kosten drücken Greenpeace: Öffentlich-rechtlicher Fonds muss Rückstellungen absichern Die vier Atomkonzerne in Deutschland können sich aus der finanziellen Verantwortung für die Entsorgung ihrer Atomkraftwerke stehlen, wenn im Jahr 2022 der letzte Meiler vom Netz geht. Dies belegt eine aktuelle Studie von Greenpeace und dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS). Für den Rückbau der AKW und die Entsorgung des Atommülls werden laut Studie mindestens 34 Milliarden Euro benötigt. „Die Bundesregierung muss die Steuerzahler vor einem finanziellen Desaster schützen und die Kostenübernahme der Konzerne gesetzlich regeln“, sagt Thomas Breuer, Leiter des Klima- und Energiebereichs von Greenpeace. RWE, E.on, EnBW und
Erläuterungen zum Stresstest deutscher AKW`s News allgemein 4. Januar 20125. Januar 2012 Werbung Herr der Kugelraktoren und Brennstäbe, Atomanlagen und Atomlager/Endlager/Zwischenlager sind die Gesellschaft für Anlagen und Reaktorsicherheit, das Bundesamt für Strahlenschutz und das Bundesumweltministerium, sie wurden nicht nur zur Hilfe und Verantwortung beim maroden Endlager für schach- und mittelradioaktiver Abfälle eingeschaltet und in Verantwortung genommen, sondern stehe auch für die Überprüfung von Atomanlagen in der Verantwortung. Das Bundesumweltministerium hatte gemeinsam mit den zuständigen Behörden der Länder den deutschen Bericht im Rahmen der EU-Stresstests der Kernkraftwerke zum 31. Dezember 2011 an die Europäische Kommission übermittelt. Der Stresstest ist zusätzlich zu der Sicherheitsüberprüfung durch die Reaktor-Sicherheitskommission (RSK) durchgeführt worden. (wer traut denn hier wem nicht?) Nach
Atomkraftgegner veröffentlichen Sieben-Stufen-Plan zur Atommüll-Entsorgung Mitteilungen Ökologie 10. November 2011 Werbung Atommüll-Konsens nur ohne AKW-Weiterbetrieb und ohne Gorleben. Anlässlich der morgen stattfindenden Beratungen von Umweltminister Röttgen mit den Bundesländern über die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll veröffentlicht die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt ihre Vorstellungen zum Umgang mit der gescheiterten Atommüll-Entsorgung in einem Sieben-Stufen-Plan. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt: „Bisher ist die Suche nach einem sicheren Atommüll-Endlager grandios gescheitert. Und solange noch Atomkraftwerke weiterlaufen, wird es keinen gesellschaftlichen Konsens zur Endlagerfrage geben können, weil dann andere Interessen im Spiel sind, als nur die Suche nach dem am wenigsten riskanten Lagerplatz. Solange der marode Salzstock Gorleben noch im Spiel ist, wird es keinen fairen
Atommüll: Exporte in Nicht-EU-Länder sollen laut dem EP verboten werden Behörden-Mitteilungen Mitteilungen 25. Juni 2011 Werbung Exporte radioaktiver Abfälle in Länder außerhalb der EU sollen verboten werden, die Verbringung abgebrannter Brennstäbe in Nicht-EU-Staaten soll hingegen zulässig sein, wenn diese nach dem Recycling wieder in die EU eingeführt werden, so das Parlament am Donnerstag. Exporte innerhalb der EU sollen nur erlaubt sein, wenn dies durch bilaterale Übereinkommen geregelt ist. Die Abgeordneten fordern weiterhin striktere Regeln für den Schutz und die Ausbildung der Arbeitnehmer, strengere Kontrollen und Befugnisse nationaler Behörden sowie mehr Forschung in Alternativen zur Endlagerung der Abfälle in tiefen geologischen Formationen. Laut der neuen Richtlinie müsste jeder Mitgliedstaat Politiken und Programme aufstellen, um zu gewährleisten, dass abgebrannte Brennstäbe