Über 475 MW Windanlagenleistung entscheidet Bundesnetzagentur über Ausschreibungen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. März 20178. März 2017 Werbung Bis zum Stichtag 28.2.2017 haben 52 der bis 31.12.2016 noch nicht umgesetzten Genehmigungen mit insgesamt etwa 475 MW gegenüber der Bundesnetzagentur auf eine Festvergütung verzichtet und nehmen damit an Ausschreibungen teil. (WK-intern) - Dies bedeutet, dass noch 8.365 MW, die bis 31.12.2016 eine Genehmigung erhalten hatten, in den Jahren 2017 und 2018 unter der dann sehr degressiv ausgestalteten Einspeisevergütung des EEG 2017 umgesetzt werden können. Die Einspeisevergütung sinkt durch diverse Degressionsschritte von 8,38 Cent/Kilowattstunde am 1.1.2017 über 7,49 Cent/Kilowattstunde per 1.1.2018 auf 6,97 Cent/Kilowattstunde ab 1.10.2018. „Wir hatten immer deutlich gemacht, dass jeder Projektinhaber genau prüfen sollte, wie die Degression im EEG auf
Schweizer Pensionskassen und Versicherungen formieren sich zum Wind-Investoren Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. Dezember 2016 Werbung EBL Wind Invest AG plant 300 MEUR Investition in Windenergie Deutschland (WK-intern) - Am 22. November 2016 gründete die EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) zusammen mit weiteren Schweizer institutionellen Investoren die EBL Wind Invest AG. Die EBL Wind Invest AG plant den Kauf und Betrieb von on-shore-Windenergieanlagen in Deutschland mit einem Investitions-Volumen von gegen 300 Millionen Euro. Sobald die soeben angelaufene Investitionsphase abgeschlossen ist, wird 2017 eine weitere Finanzierungsrunde stattfinden. Dabei werden sich weitere Investoren (insbesondere Pensionskassen und Versicherungen) an der EBL Wind Invest AG beteiligen. Direkt-Investitionen in Infrastrukturanlagen im nachhaltigen Bereich sind die Zukunft für langfristig orientierte Investoren wie Pensionskassen und Versicherungen. Dabei ist der
CEZ kauft Windpark mit installierter Gesamtleistung von 12,8 MW Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 5. Dezember 2016 Werbung CEZ Group erwirbt von AREAM ersten Windpark in Deutschland (WK-intern) - Neben Onshore-, auch Offshore-Projekte in verschiedenen Projektphasen im Fokus Die CEZ Group, Tschechiens größter Energieversorger, hat im Südwesten Deutschlands einen Windpark mit einer installierten Gesamtleistung von 12,8 MW erworben. CEZ hat das schlüsselfertige Projekt mit einem Einspeisevergütungsvertrag (EEG 2014) von 20 Jahren vom deutschen Investment- und Asset-Manager AREAM gekauft. „Diese Akquisition ist unser erstes Projekt im deutschen Markt für erneuerbare Energien und wir bedanken uns für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit AREAM. Weitere Projekte sollen folgen, dabei sehen wir uns nicht nur nach bereits abgeschlossenen Onshore-Projekten um. Offshore-Windenergie steht genauso im Fokus wie auch
Powerball Systemspeicher – Wirtschaftlich Ohne Förderung Solarenergie 10. Oktober 2016 Werbung Der KFW-Fördertopf für den Kauf von Stromspeichern in Deutschland ist leer, Anträge konnten noch bis 05. Oktober eingereicht werden, aber ohne Garantie auf Auszahlung. (WK-intern) - Die Nachfrage nach Stromspeichern steigt also offensichtlich und mit ihnen die Nachfrage nach staatlicher Förderung, denn Stromspeicher sind immer noch teuer und wirtschaftlich schwer darstellbar. Die Schweizer Powerball-Systems AG hat bei der Entwicklung ihrer Stromspeicher vom Start weg ohne Fördermittel kalkuliert, weil es in der Schweiz keine Förderung für Stromspeicher gibt. In einer Beispielrechnung zur Nachrüstung einer 5 kW-Photovoltaikanlage zeigt sich, dass sich ein günstiger Speicher für Betreiber rechnet, auch ohne Förderung. Nachrüstung einer 5 KWp-Anlage: Bei der
Richtigstellung zum Thema ‚Photovoltaik-Rückforderungen‘ Mitteilungen Solarenergie 23. September 2016 Werbung In vielen Medien wird heute über ein Urteil des Oberlandesgerichts Schleswig von gestern berichtet. (WK-intern) - In diesem Urteil wurde - erneut - die Rechtsposition der Schleswig-Holstein Netz AG bestätigt, dass Betreiber von Photovoltaikanlagen verpflichtet sind, ihre Anlage selbst bei der Bundesnetzagentur anzumelden, um Anspruch auf Einspeisevergütung zu haben. Haben sie dies versäumt, verlieren sie - auch rückwirkend - ihren Anspruch auf Vergütung, die dann vom Netzbetreiber zurückgefordert wird. Im Rahmen der Berichterstattung wird teilweise Rechtsanwalt Jens-Ulrich Kannieß wie folgt zitiert: „Es kann nicht sein, dass der Netzbetreiber ungerechtfertigt bereichert wird.“ Hierzu stellt die Schleswig-Holstein Netz AG fest: Diese Aussage ist falsch. Das von
wiwi consult optimiert Planung und Bau von Windenergieprojekten im Ausschreibungssystem Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie WindEnergy Hamburg Windparks Wirtschaft 23. September 2016 Werbung Das Mainzer Dienstleistungsunternehmen wiwi consult stellt auf der Messe WindEnergy Hamburg 2016 sein Angebot zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Windenergieprojekten vor. (WK-intern) - Mainz - Die Umstellung von einer festen Einspeisevergütung auf ein Ausschreibungssystem stellt die Windenergiebranche vor große Herausforderungen. Um erfolgreich zu sein, müssen alle Beteiligten - Planer, Hersteller und Investoren - genau kalkulieren und Kosten senken. Der steigende Kostendruck erfordert somit eine kaufmännische wie technische Optimierung in allen Projektentwicklungsbereichen, insbesondere bei dem Bau der Infrastruktur und Windenergieanlagen. "Hier setzt unser Angebot an", erklärt Torsten Höllwarth, Leiter Repowering & Construction bei wiwi consult, und ergänzt: "Während der Bauausführungsplanung werden die Weichen für
Kleine Anfrage zur Direktvermarkter bei „grünem Strom“ Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 2. September 2016 Werbung Wirtschaft und Energie/Kleine Anfrage - 01.09.2016 (WK-intern) - Berlin: (hib/MIK) Über die Direktvermarkter bei "grünem Strom" will sich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einer Kleinen Anfrage (18/9392) informieren. Die Bundesregierung soll unter anderem mitteilen, wie sie die Möglichkeiten für kleine und kleinste Stromproduzenten sieht, Strom wirtschaftlich im Direktvermarktungsmodell des EEG abzusetzen, ohne dass ein professioneller Direktvermarkter eingesetzt wird. http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/093/1809392.pdf PM: Bundestag
IBC SOLAR plant maßgeschneiderten Solarpark für Energiegenossenschaft Solarenergie 4. August 2016 Werbung Die IBC SOLAR AG, eines der weltweit führenden Systemhäuser für Photovoltaik (PV) und Energiespeicher, entwickelt in Neusitz (Landkreis Ansbach) einen Solarpark, der speziell auf eine Energiegenossenschaft zugeschnitten ist. (WK-intern) - Der Projektentwickler nutzt dafür gezielt die Möglichkeiten der jüngsten EEG-Novelle. 750 Kilowattpeak – bis zu dieser Nennleistungsgrenze erlaubt das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ab Januar 2017 den Bau von Photovoltaik-Anlagen auf Dächern und Freiflächen auch ohne ein Ausschreibungsverfahren. IBC SOLAR nutzt diese Regelung, um gezielt Solarparks für Energiegenossenschaften zu entwickeln. Als erstes Projekt dieser Art soll bis Ende des Jahres ein Solarpark bei Neusitz im Landkreis Ansbach entstehen. Der Netzanschluss ist für Januar
Börsenstrompreise sinken, EEG-Umlage für Verbraucher steigen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 24. Juli 2016 Werbung EEG-Umlage steigt 2017 auf gut sieben Cent pro Kilowattstunde (WK-intern) - Hauptursache sind gesunkene Strompreise an der Börse, für Konsumenten muss sich daher nichts ändern. Das zeigt der EEG-Rechner von Agora Energiewende Die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) wird nach Berechnungen für Agora Energiewende im Jahr 2017 auf 7,1 bis 7,3 Cent pro Kilowattstunde Strom ansteigen. Derzeit liegt sie bei 6,35 Cent. Die für die Stromkunden maßgeblichen Einstandskosten für die Stromvertriebe ändern sich allerdings kaum: Die Summe aus Börsenstrompreis und EEG-Umlage wird den Prognose zufolge weiterhin knapp unter 10 Cent pro Kilowattstunde liegen. Die Ursache dafür liegt vor allem in den seit Jahren sinkenden
Freihandelsabkommen: TTIP könnte deutsche Energiewende abwürgen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 16. Juli 201615. Juli 2016 Werbung Inmitten der TTIP Verhandlungen will die EU anscheinend einen Vorschlag ( http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ttip-plaene-der-eu-gefaehrden-deutsche-energiewende-a-1102099.html ) einbringen, der den Ausbau der Erneuerbaren Energien stark gefährden könnte: (WK-intern) - Die Verhandlungsparteien sollen garantieren, dass alle Energiearten gleichwertig behandelt werden sollen. Damit würden Einspeisevorrang und Einspeisevergütung in Deutschland wegfallen. So berichtet Greenpeace. In dem Papier findet sich allerdings auch ein Paragraph, der Ausnahmen von dieser Vereinbarung erlauben soll. Dennoch würde die Rechtssicherheit für die Erneuerbaren Energien in Deutschland sehr stark leiden. Eine Sprecherin des BMWi widersprach (http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.regierung-widerspricht-greenpeace-oekostrom-foerderung-nicht-durch-ttip-gefaehrdet.57f0cb31-0d97-433c-961d-24bcbe758b0c.html) den Berichten von Greenpeace. Der Energiemix werde auch weiterhin unter der Verantwortung der einzelnen Länder stehen und die Energiewende in Deutschland sei nicht gefährdet. Es
Schweizer Bundesrat legt Netzzuschlag 2017 auf 1,5 Rappen pro Kilowattstunde fest Behörden-Mitteilungen 4. Juli 2016 Werbung Für die Förderung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien und Gewässersanierungen bezahlen die Schweizer Stromkonsumentinnen und -konsumenten ab 1. Januar 2017 einen Zuschlag von 1,5 Rappen pro Kilowattstunde (Rp./kWh). (WK-intern) - Dies hat der Bundesrat in einer Revision der Energieverordnung festgelegt. Er schöpft damit das gesetzlich festgelegte Maximum aus. Trotz der Erhöhung um 0,2 Rp./kWh gegenüber dem Jahr 2016 kann die Warteliste mit rund 40’000 Photovoltaik-, Wind- oder Biomasse-Anlagen nur unwesentlich abgebaut werden. Die zusätzlichen Mittel fliessen grösstenteils in Projekte, die bereits seit längerer Zeit über eine Förderzusage verfügen. Das bedeutet auch, dass neue Anmeldungen für die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) nicht mehr berücksichtigt werden können.
Verdrängungswettbewerb: Ausschreibungsverfahren für Windenergie an Land wird langfristig den Strompreis steigen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 13. Juni 2016 Werbung Stürmische Zeiten für Windenergieanbieter (WK-intern) - Das in der EEG-Novelle 2016 geplante Ausschreibungsverfahren für Windenergie an Land soll für mehr Wettbewerb und günstigere Strompreise sorgen. Langfristig könnte es aber genau das Gegenteil bewirken, denn dem harten Wettbewerb werden insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen zum Opfer fallen. Dadurch entsteht die Gefahr einer Monopolstellung der Stromriesen, welche langfristig die Preise wieder nach oben treiben könnten. Die zudem geplante Sonderreduktion der Einspeisevergütung um 5% für Anlagen mit Netzanschluss nach dem 1.Januar 2017 sorgt für zusätzliche Unsicherheit bei Initiatoren und Anlegern. Windkraftprojekte, die noch nach der alten EEG-Vergütung gefördert werden, wie der Lacuna Windpark Hohenzellig, sind daher