Greenpeace: Braunkohleindustrie offenbar wichtiger als Luftqualität Ökologie 20. Oktober 2016 Werbung Bundesregierung will bessere EU-Grenzwerte für Kohleemissionen verhindern (WK-intern) - In letzter Minute versucht die Bundesregierung, schärfere europäische Grenzwerte für Emissionen aus Kohlekraftwerken zu verhindern. Das belegt eine Email des Bundesumweltministeriums von Ende September im Auftrag der Ministerin Barbara Hendricks (SPD) an die Expertenrunde der EU-Kommission, die Greenpeace vorliegt.* Laschere Grenzwerte würden besonders gesundheits- und umweltschädlichen deutschen Braunkohlekraftwerken erlauben, ohne Nachrüstung am Netz zu bleiben. Morgen will die Expertenkommission ihre Empfehlungen für neue Grenzwerte beschließen, die die Luftqualität in Europa deutlich verbessern sollen. Die Verhandlungen dazu laufen bereits seit dem Jahr 2011. „Die Braunkohleindustrie ist der Bundesregierung offenbar wichtiger als die Gesundheit der Menschen“,
Auch in der Herstellung ist ein Elektroauto nicht gerade ein Umwelt-Vorbild E-Mobilität Ökologie 6. August 20165. August 2016 Werbung Kohle- oder Windstrom? Der Strommix entscheidet maßgeblich darüber, wie "grün" ein Elektroauto ist (WK-news) - Mehr als die Hälfte des deutschen Stroms wird nach wie vor aus klimaschädlicher Braunkohle, Steinkohle und Erdgas gewonnen. Wie umweltfreundlich sind Elektroautos wirklich? Lesen Sie die Studie, veröffentlicht auf der Deutschen Welle E-Mobilität, wie umweltfreundlich ist der Strom, wenn Windanlagen nicht liefern können und abgeschaltet sind und doch von den Verbrauchern bezahlt werden? / Foto: HB
Ausstellung und Tagung zur Zukunft nach der Braunkohle Ökologie Veranstaltungen 13. Juli 2016 Werbung Arbeiten junger Planer und Architekten zur Region um Peitz (WK-intern) - „Zukunftsperspektiven für den Standort des jetzigen Braunkohlekraftwerkes Jänschwalde“ lautet das Thema einer gemeinsamen Tagung des Liechtenstein Instituts für strategische Entwicklung, des Evangelischen Kirchenkreises Cottbus und der Umweltgruppe Cottbus am 8. September in Peitz. Cottbus/Peitz - Vor Ort diskutieren Vertreter von Unternehmen und Kommunen über Zukunftsperspektiven. Außerdem zeigt eine Ausstellung, wie sich internationale Raumplaner der Universität Liechtenstein unter Leitung von Professor Peter Droege die Zukunft der Region vorstellen. Dazu berichtet Prof. Peter Droege: „Studenten und Dozenten aus 15 Ländern haben im März die Lausitz besucht und über mehrere Monate an Ideen für eine
Vattenfall-Verkauf: Landesregierungen müssen jetzt die Steuerzahler vor Schaden bewahren Ökologie 3. Juli 2016 Werbung Chance auf Klarheit für die betroffenen Lausitzer wurde vertan (WK-intern) - Der Umweltverband GRÜNE LIGA sieht nach der Zustimmung der schwedischen Regierung zum Verkauf der Vattenfall-Braunkohlesparte die deutsche Politik in der Pflicht, Schaden vom Steuerzahler abzuwenden. „Die Landesregierungen und der Bund müssen jetzt alle Möglichkeiten nutzen, um die langfristigen Folgekosten der Tagebaue nicht dem Steuerzahler aufzubürden. Das Geld für Rekultivierung und Schäden am Wasserhaushalt muss absolut sicher hinterlegt sein, bevor Gewinne in die Taschen der Oligarchen fließen dürfen.“ sagt René Schuster, Braunkohle-Experte des Verbandes. Schuster weiter: „Die Entscheidung der schwedischen Regierung schadet der Lausitz. Die Chance, Klarheit über einen schrittweisen Kohleausstieg zu schaffen und
Q1-Energieverbrauch in Deutschland lag nur leicht höher als im Vorjahresvergleichszeitraum. Solarenergie Windenergie 1. Juni 2016 Werbung Nur wenig mehr Energie verbraucht (WK-intern) - Kühlere Witterung und Schalttag steigern Nachfrage Der Energieverbrauch in Deutschland lag in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres nur leicht höher als im Vorjahreszeitraum. Während der Verbrauch von Mineralöl und Erdgas sowie der Beitrag der erneuerbaren Energien anstieg, verzeichneten Stein- und Braunkohle sowie die Kernkraft Rückgänge. Wie die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) auf Basis erster Berechnungen mitteilt, lag der gesamte Energieverbrauch im ersten Quartal 2016 bei 3.721 Petajoule (PJ) beziehungsweise 127,0 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE). Neben Witterung und Konjunkturverlauf hatte auch der diesjährige Schalttag einen verbrauchserhöhenden Effekt. Der Mineralölverbrauch erhöhte sich im 1. Quartal
Braunkohletagebau: Mehrere Tausend TeilnehmerInnen an Pfingsten zur Aktion Ende Gelände in der Lausitz erwartet Ökologie Veranstaltungen Verbraucherberatung 1. Mai 2016 Werbung Heute Vormittag haben KlimaschützerInnen in Stockholm anlässlich der Jahreshauptversammlung von Vattenfall mit einer Demonstration und einem „Die-In“ gegen den geplanten Verkauf der Lausitzer Braunkohlesparte an die tschechische Energetický a Průmyslový Holding (EPH) demonstriert. (WK-intern) - Sie fordern die Regierung auf, die geplante Übernahme durch EPH zu stoppen. Die AktivistInnen kritisieren, der Verkauf werde zu neuen Investitionen in die Braunkohleförderung führen und dadurch die Nutzung des klimaschädlichen Energieträgers auf Jahrzehnte hinaus zementieren. Die Klimaaktivistin Julia Norman aus Stockholm sagt: “Durch den Verkauf wird kein Gramm CO2 eingespart. Für uns ist damit klar: Die schwedische Regierung nimmt ihre Verantwortung für den Klimaschutz nicht ernst. Stattdessen
Erstmals mehr Windstrom als Braunkohlestrom Ökologie Produkte Windenergie Wirtschaft 2. Januar 20162. Januar 2016 Werbung Dezember 2015: Windkraft löste Braunkohle im Dezember erstmals als wichtigste Stromquelle in Deutschland ab (WK-news) - Lesen Sie mehr im Manager Magazin Ein Artikel aus dem Manager Magazin: Im Dezember des vergangenen Jahres wurden 12,7 Terawattstunden Windstrom erzeugt. Braunkohlekraftwerke haben im gleichen Zeitraum etwa 11-, Steinkohle- und Kernkraftwerke jeweils etwa 8 Terawattstunden erzeugt. HB
Klimaschutz: Nicht abwarten, sondern vorweggehen Erneuerbare & Ökologie 30. November 201530. November 2015 Werbung „Wir wünschen uns verbindliche und überprüfbare Vereinbarungen vom Klimagipfel in Paris. (WK-intern) - Es gilt nationale Zusagen zu bündeln und deren Umsetzung zu überwachen. Der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase muss gedrosselt, die Erderwärmung eingedämmt werden. Deutschland kann und soll dabei eine Vorreiterrolle einnehmen und als starkes Industrieland Vorbild für andere Länder beim Umbau der Energiewirtschaft sein. Dafür demonstrieren wir heute gemeinsam in einem Bündnis aus NGOs, Verbänden, Vereinen, Kirchen und Gewerkschaften mit dem Klimamarsch durch das Regierungsviertel in Berlin“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie zum Start des bunten Demonstrationszuges am Berliner Hauptbahnhof.Deutschland hat über die letzten 25 Jahre wichtige Erneuerbare Technologien nach vorn gebracht,
Märchen vom Wohlstand durch Braunkohle bricht zusammen Aktuelles Ökologie 13. August 201512. August 2015 Werbung Der Umweltverband GRÜNE LIGA kritisiert es als scheinheilig, wenn Brandenburger Politiker die Rückforderung von Gewerbesteuern des Jahres 2014 durch Vattenfall auf eine verfehlte Energiepolitik des Bundes zurückführen. (WK-intern) - Die Gewerbesteuern aus der Braunkohle gehen schon seit Jahren zurück. Politiker wie Albrecht Gerber haben trotzdem das Märchen vom Wohlstand durch Kohle erzählt, um die Abbaggerung weiterer Brandenburger Dörfer durchzusetzen. Ein böses Erwachen gibt es jetzt nur bei denen, die der Kohlelobby bisher blind geglaubt haben. sagt René Schuster von der GRÜNEn LIGA Cottbus. Schuster weiter: „Im Jahr 2014 gab es keine politischen Einschränkungen der Kohleverstromung. Im Gegenteil: Vattenfall baggerte weiter auf Rekordniveau. Doch trotz
Vattenfall sagt: Nochtener Vorschnitt-Bagger zieht um Aktuelles Mitteilungen Ökologie 13. August 201512. August 2015 Werbung 18 Kilometer langer Transport führt in den Tagebau Reichwalde (WK-intern) - Ortswechsel im nordsächsischen Teil des Lausitzer Braunkohlenreviers: Am 12. August macht sich der Schaufelradbagger 1571 aus dem Vorschnitt des Tagebaus Nochten auf die Reise zum Nachbartagebau Reichwalde. Während mit dem weiteren Tagebaufortschritt in Nochten die Abraummächtigkeit über der Kohle abnimmt und der Bagger daher entbehrlich wird, nehmen ab 2017 die Abraummassen, die im Tagebau Reichwalde zu bewältigen sind, zu. Dort wird der Bagger 1571 künftig gebraucht. Die 18 Kilometer lange Reise des fast 3000 Tonnen schweren Koloss‘ wird vom Mittwoch, 12. August, bis voraussichtlich Montag, 26. August, dauern. Sie führt über eine Rampe
Vattenfall sollte das Pokern um Nochten 2 endlich beenden Mitteilungen Ökologie 27. Juni 2015 Werbung Der Umweltverband Grüne Liga fordert den Vattenfall-Konzern auf, das Projekt Tagebau Nochten 2 jetzt endgültig abzusagen und so Planungssicherheit für alle Betroffenen zu schaffen. (WK-intern) - „Planungssicherheit für die Betroffenen ist nur mit einer endgültigen Entscheidung gegen den Tagebau Nochten 2 zu haben. Diese kann Vattenfall unverzüglich treffen.“ Sagt René Schuster, Braunkohleexperte der GRÜNEN LIGA. „Obwohl die Klimaschutzziele Deutschlands seit Jahren bekannt sind, hat Vattenfall während des gesamten Planverfahrens auf dem Rücken der Betroffenen gepokert, und versucht, trotzdem neue Kohletagebaue durchzusetzen. Es war von Anfang an zynisch darauf zu setzen, dass die deutsche Politik den Klimaschutz letztlich nicht ernst meinen würde. Damit muss Schluss
Betroffene aus den Tagebaugebieten fordern Perspektiven Mitteilungen Verbraucherberatung 1. Juni 2015 Werbung Betroffene aus den Tagebaugebieten fordern Klimaschutzbeitrag der Braunkohle und Perspektiven für ihre Regionen nach der Kohle (WK-intern) - Zwei Tage vor einem Treffen von Wirtschaftsminister Gabriel mit den Landesministern zum Klimabeitrag haben Betroffene aus den Braunkohletagebauregionen im Rheinland, in der Lausitz und in Mitteldeutschland Bundeskanzlerin Merkel in einem offenen Brief dazu aufgefordert, an der vorgelegten “Klimaabgabe” festzuhalten sowie einen klaren Fahrplan für ein geordnetes und sozialverträgliches Auslaufen der Braunkohlenutzung vorzulegen. Berlin/ Köln/ Lützen/ Cottbus - In ihrem Brief weisen die rund 50 Bürgermeister, Ortsvorsteher, Landes- und Kommunalpolitiker sowie Vertreter von Bürgerinitiativen auf die gravierenden Folgen des Kohleabbaus für ihre Regionen hin, die