Treffen der Ministerpräsidenten im Kanzleramt: Energiewirtschaft enttäuscht von Ergebnissen Erneuerbare & Ökologie 21. März 2013 Werbung (WK-intern) - "Bund und Länder sind ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden, die weiter steigenden Gesamtkosten aus dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz zu dämpfen. Dies wäre aus Gründen der Akzeptanz für die Energiewende bedeutsam gewesen. Die Vertagung der weiteren Diskussionen in die nächsten Monate - statt konkrete Entscheidungen zu treffen - ist für die Energiewirtschaft nicht akzeptabel. Die Phase der Unsicherheit für Investoren, Verbraucher und Energiebranche wird damit weiter in die Länge gezogen anstatt zu einer verlässlichen Energiepolitik zurückzukehren." Das erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), in einer ersten Reaktion nach dem heutigen Treffen der Ministerpräsidenten
BDEW: Übertragung von Planungskompetenzen auf die Bundesnetzagentur richtiger Schritt Mitteilungen 7. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - Zur gestern bekannt gewordenen Bereitschaft der Bundesländer, die Planungshoheit von länder- und grenzüberschreitenden Stromübertragungsnetzen an die Bundesnetzagentur abzugeben, erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: "Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wir brauchen schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren für den zügigen Ausbau der Stromübertragungsnetze. Nur so kann die Energiewende gelingen. Die Politik hat damit auch bewiesen, dass eine erfolgreiche Koordinierung zwischen Bund und Ländern möglich ist, wenn alle beteiligten Akteure bereit sind, Verantwortung für das Gelingen der Energiewende zu übernehmen. Für die Übertragung der Planungskompetenzen auf die Bundesnetzagentur muss allerdings der Bundesrat erst einer entsprechenden Verordnung zustimmen, die zudem
BDEW: Energiewirtschaft erwartet konkrete gesetzgeberische Schritte zur Umsetzung der Energiewende Erneuerbare & Ökologie 2. November 2012 Werbung (WK-intern) - "Es ist erfreulich, dass Bund und Länder bei einigen wichtigen Themen jetzt an einem Strang ziehen wollen. Doch müssen bald Taten folgen. Bund und Länder sollten die Zeit bis zu den nächsten Treffen im Kanzleramt Anfang Dezember und im März nutzen, um die noch offenen beziehungsweise strittigen Punkte zu klären. Es gibt berechtigten Grund zur Hoffnung nach den heutigen Erklärungen, dass wichtige Fragen zur Umsetzung der Energiewende von Bund und Ländern zügig beantwortet werden. Aber es müssen jetzt konkrete gesetzgeberische Schritte folgen, damit die Umsetzung weitergehen kann. Einen Stillstand, der sonst für die nächsten zwei Jahre drohen würde,
Masterplans Offshore Windenergie – Hildegard Müller vom BDEW äußert sich Mitteilungen Offshore 16. März 2012 Werbung "Die Initiative der norddeutschen Bundesländer ist ein wichtiger Beitrag zu einer effektiveren Koordinierung der energiepolitischen Aktivitäten von Bund und Ländern. Dies ist für einen erfolgreichen Umbau der Energieversorgung dringend geboten. Gerade am Ausbau der Offshore-Windkraft wird sich beweisen müssen, ob die Politik es weiter ernst meint mit der Energiewende. Die zunehmend auftretenden Probleme bei der Netzanbindung von Offshore-Windparks haben zu Recht zu Warnrufen von Seiten der betroffenen Akteure geführt. Der BDEW, in dem Windpark- und Netzbetreiber engagiert sind, hat bereits Vorschläge für einen besseren Ablauf der Planungen vorgelegt. Diese können nach unserer Auffassung zu einem deutlich effizienteren und strukturierteren Ausbau der
BDEW: Investitionsbedingungen für Netze müssen sich verbessern Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen 27. Oktober 2011 Werbung Der heute von der Bundesnetzagentur bekannt gegebene nominale Eigenkapitalzinssatz für Neuinvestitionen in Energienetze soll in der nächsten Regulierungsperiode 9,05 Prozent betragen. In der Folge wird der Eigenkapitalzinssatz für Altanlagen auf 7,14 Prozent leicht abgesenkt. Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt dazu: "Der neu festgelegte Eigenkapitalzinssatz bleibt damit näher an dem bisherigen Niveau und wurde damit nicht so massiv abgesenkt wie angekündigt. Das ist einerseits gut, da eine weitere Verschlechterung der Investitionsbedingungen im Netzbereich unterbleibt. Andererseits bedeutet dies, dass die Netzrendite in Deutschland weiter unter dem internationalen Durchschnitt liegt. Damit sich die Investitionsbedingungen auf
BDEW zur Anrufung des Vermittlungsausschusses durch die Bundesregierung Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Windenergie 27. Oktober 2011 Werbung Gesetze sind wesentliche Bausteine für Energiewende Steuerliche Förderung von Gebäudesanierungsmaßnahmen ist wichtiger Investitionsanreiz / CCS-Technologie ist Beitrag zum Klimaschutz Berlin, 26. Oktober 2011 - "Es ist erfreulich, dass die Bundesregierung nun sowohl zum Gesetz zur steuerlichen Förderung von Gebäudesanierungsmaßnahmen, als auch zum CCS-Gesetz den Vermittlungsausschuss anruft. Die Energiewende ist nur mit weiteren Investitionsanreizen und innovativen Lösungen zu schaffen. Daher sind diese Gesetze wesentliche Bausteine, um den energiepolitischen Zielen näher zu kommen. In beiden Fällen zeigt sich, dass Energiepolitik und das Erreichen der Klimaziele zunehmend auch in der Verantwortung der Länder liegt. Die Bundesländer müssen diese Verantwortung ebenso wie die Bundesregierung annehmen und
50. Gasfachliche Aussprachetagung 2011: Potenziale von Erdgas für Energiewende nutzen Erneuerbare & Ökologie 25. Oktober 2011 Werbung "Erdgas ist eine starke und unverzichtbare Stütze für den Umbau des Energiesystems in Richtung erneuerbare Energien. Ob in der Stromproduktion, in der Stromspeicherung, mit innovativen Anwendungen im Wärmemarkt oder im Verkehrssektor - Erdgas wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen", sagte Ewald Woste, Präsident des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) heute zum Auftakt der gasfachlichen Aussprachetagung 2011. Die öffentliche Debatte über die Energiewende in Deutschland konzentriere sich fast ausschließlich auf die zukünftige Stromerzeugung und den dringend notwendigen Ausbau der Energienetze, so Woste. So unbestreitbar wichtig diese Bereiche seien: Ein Thema gerate dabei an den Rand, das für die Erreichung
Schlichtungsstelle Energie – Bundesminister Rösler und Aigner überreichen Anerkennungsurkunde Erneuerbare & Ökologie Windenergie 25. Oktober 2011 Werbung Die neue Schlichtungsstelle Energie nimmt am 1. November 2011 ihre Arbeit auf. Sie soll bei Konflikten zwischen dem Verbraucher und seinem Energieversorger vermitteln. Träger ist ein unabhängiger Verein, der heute von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner seine Anerkennungsurkunde erhalten hat. Der Verein wird getragen vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) sowie dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und dem Bundesverband Neuer Energieanbieter (bne). Die Schlichtungsstelle Energie bietet Verbrauchern künftig die Möglichkeit, kurzfristig und kostenlos ein außergerichtliches Schlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen. Zwischen Kunden und Energieversorgern kann es zu Konflikten kommen, etwa im Zuge eines
BDEW zum Preiszonen-Gutachten der Bundesnetzagentur: Erfolgreiches Handelsgebiet wird klar bestätigt Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Windenergie 24. Oktober 2011 Werbung "Das heute von der Bundesnetzagentur veröffentlichte Gutachten zeigt, wie wichtig und erfolgreich eine einheitliche Preiszone für Deutschland und Österreich als Stromhandelsplatz ist. Diese Preiszone hat sich zum liquidesten Strommarkt Europas entwickelt und bildet damit das Rückgrat für den Wettbewerb im europäischen Stromhandel. Es ist sehr erfreulich, dass diese erfolgreiche Preiszone nach kritischer Prüfung durch die Bundesnetzagentur als Handelsgebiet weiter unterstützt wird", erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Die Preiszone umfasst die Ländergebiete Österreichs und der Bundesrepublik Deutschland. Für diesen geographischen Raum wird bereits seit dem Jahr 2004 ein Großhandelspreis an der Börse festgestellt. Während der
Energiehändlern drohen hohe Eigenkapitalanforderungen aus Brüssel Finanzierungen 21. Juli 201116. Oktober 2012 Werbung Die Europäische Kommission hat heute eine Überarbeitung des Regelwerks zur Eigenkapitalhinterlegung (Capital Requirements Directive - CRD) von Banken und Finanzinstituten vorgelegt. Die Brüsseler Behörde plant laut dieser Neufassung, die bisher geltenden Anforderungen an die Höhe des hinterlegten Eigenkapitals zu verschärfen. Von diesen Regeln werden möglicherweise in Zukunft auch Energiehändler betroffen sein, da mit der Reform der EU-Finanzmarktrichtlinie (Markets in Financial Instruments Directive - MiFID) Energiehandelsunternehmen zu aufsichtspflichtigen Finanzdienstleistern werden könnten. Somit würden Eigenkapitalvorschriften aus der CRD auch für sie gelten. "Würden die Vorstellungen der Kommission umgesetzt werden, dann müssten die Energieunternehmen sehr viel mehr Eigenkapital als bislang vorhalten, mit dem der Handel
Hildegard Müller (BDEW): Historischer Tag für die Energiewirtschaft in Deutschland Mitteilungen 9. Juli 2011 Werbung "Dies ist ein historischer Tag für die Energiewirtschaft in Deutschland. Mit den heutigen Beschlüssen im Bundesrat ist zum ersten Mal seit langer Zeit ein politischer Konsens über grundsätzliche Fragen der Energiepolitik hergestellt. Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat senden damit ein Signal der Geschlossenheit, das für die gesellschaftliche Akzeptanz der vor uns liegenden Aufgaben wichtig ist. Das schafft Freiräume, sich nun mit aller Kraft den großen Herausforderungen beim Umbau der Energieversorgung zu widmen. Alle sind in der Pflicht: Politik, Zivilgesellschaft und Energiewirtschaft. Es gibt keine Ausreden mehr. Mit den heutigen Beschlüssen ist die