Grüne fordern unverzügliche Abschaltung von zwei französischen Atomkraftwerke Behörden-Mitteilungen News allgemein 5. November 20125. November 2012 Werbung (WK-news) - Grüne fordern unverzügliche Abschaltung der französischen Atomkraftwerke Cattenom und Fessenheim Umwelt/Antrag vom 05.11.2012 Berlin: Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat die Regierung aufgefordert, mit der französischen Regierung Verhandlungen aufzunehmen, um eine unverzügliche Stilllegung der beiden grenznahen Atomkraftwerke Cattenom und Fessenheim zu erreichen. In einem Antrag (17/11206) verlangen die Abgeordneten, die durch den EU-Stresstest erstellten Ergebnisse über den Sicherheitszustand der französischen Atomkraftwerke systematisch auswerten zu lassen und diese in die bilaterale Zusammenarbeit mit Frankreich einzubringen. Dabei soll die Regierung sich deutlich stärker um grenznahe Atomkraftwerke kümmern und auf eine schnelle Abschaltung besonders alter und anfälliger AKWs dringen. In ihrem Antrag weisen
Der Stresstest war ein Schnarchtest Mitteilungen 4. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Bundesregierung geht wissentlich Risiko ein, dass sich Fukushima hierzulande wiederholt Zur heutigen Veröffentlichung des EU-„Stresstests“ für Atomkraftwerke erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Der Stresstest war in Wirklichkeit ein Schnarchtest. Nur ein Drittel der Atomkraftwerke wurden von Prüfern besucht, in Deutschland sogar nur zwei. Die meisten Angaben stammen von den AKW-Betreibern selbst. Wesentliche Risiken wie Flugzeugabstürze und Probleme mit der Notstromversorgung wurden überhaupt nicht betrachtet – so, als würde der TÜV bei einem PKW nur nach Roststellen suchen, aber die Bremsen nicht überprüfen. Dass trotzdem so eklatante Sicherheitsmängel gefunden wurden, wirft ein erschreckendes Licht auf die Situation der Atomkraftwerke in
EEG-Umlageentlastung begünstigt Unternehmen durch milliardenschweren Ökosteuer-Entlastung Erneuerbare & Ökologie 4. Oktober 2012 Werbung EU soll Pläne der Bundesregierung zur Ökosteuer-Entlastung von Teilen des produzierenden Gewerbes stoppen – Steuermindereinnahmen des Bundes in zweistelliger Milliardenhöhe praktisch ohne ökologische Gegenleistungen der begünstigten Unternehmen – DUH fordert Fraktionen auf, die Regierungspläne schon im Bundestag scheitern zu lassen Berlin - Anlässlich der ersten Lesung der Gesetze zur Weiterführung des so genannten Spitzenausgleichs am Donnerstag hat die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) die Fraktionen des Bundestags und die EU-Kommission aufgefordert, sich dem Coup der Bundesregierung zur milliardenschweren Steuerentlastung von Teilen des produzierenden Gewerbes zu verweigern. Die DUH hatte schon im August detailliert nachgewiesen, dass die Bundesregierung im Rahmen der Ökosteuerentlastung
Keine Mehrkosten für den Klimaschutz durch weniger Kernkraft Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 2. Oktober 20122. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Ein weltweiter Ausstieg aus der Kernenergie erhöht die Kosten für Klimaschutz nur geringfügig. Mit einer Computersimulation von Energiesystem und Wirtschaft, die den Wettbewerb zwischen den verschiedenen Technologien zur Energieerzeugung umfassend abbildet, haben Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und der Universität von Dayton, Ohio, Wechselwirkungen zwischen Kernkraft- und Klimapolitiken analysiert. Foto: AKW Brokdorf / Bild: Wikipedia Eine starke Verringerung von Treibhausgasemissionen – zur Minderung der Erderwärmung – hat einen weitaus größeren Einfluss auf die Wirtschaft als jedwede Entscheidung in der Nuklearpolitik. Das geht aus der Studie hervor, die diese Woche in den renommierten Proceedings of the National Academy of Sciences
Kritik am Weiterbetrieb von neun Atomkraftwerken – Altmaier reagiert gereizt News allgemein 9. Juni 20129. Juni 2012 Werbung (WK-intern) - Hunderte Bürgerinnen und Bürger wenden sich per Twitter an den Umweltminister Neue Wege in der Kommunikation zwischen Regierten und Regierenden: Seit Mittwoch bekommt der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier hunderte Kurznachrichten von Bürgerinnen und Bürgern über den Internetdienst Twitter - mit der Frage: „Lieber Peter Altmaier, warum wollen Sie mich noch zehn weitere Jahre dem Risiko eines Super-GAU aussetzen?“ Anlass ist der erste Jahrestag der Entscheidung im Bundeskabinett, neun Atomkraftwerke noch lange Jahre weiterzubetreiben. Inzwischen hat der Minister verärgert auf die Stimmen aus der Bevölkerung reagiert und es entspannt sich eine rege Debatte auf Twitter. Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, die die
Offener Brief zu Österreichs Anti-Atom-Politik News allgemein 15. April 2012 Werbung (WK-news) - Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Faymann, sehr geehrter Herr Vizekanzler Spindelegger, können Sie einem Kind in die Augen schauen und ehrlich sagen, dass Sie alles unternommen haben, um es vor der Gefahr durch Atomkraftwerke zu beschützen? Alles andere zählt nicht! Nach dem Super-GAU in Fukushima vor über einem Jahr haben im Ausland mutige Politiker mutige Schritte gegen die Atomenergie gesetzt. Deutschland und die Schweiz werden schrittweise aus der Atomkraft aussteigen, die gefährlichsten acht deutschen AKW wurden sofort stillgelegt. Bulgarien verzichtete auf die Errichtung eines AKW und in Italien wurde in einer Volksabstimmung das endgültige Aus für Atomkraft besiegelt. Im Vergleich dazu ist in
NEIN! zur Forderung nach Subventionen für Atomkraftwerke Erneuerbare & Ökologie News allgemein 13. April 2012 Werbung (WK-news) - Merkel und Röttgen müssen unmissverständlich NEIN! zur Forderung nach Subventionen für Atomkraftwerke sagen Zur Forderung von vier EU-Staaten nach Subventionen für Atomkraft erklärt Oliver Krischer, MdB, Vorstand EUROSOLAR-Deutschland: "Das eigentliche Eingeständnis der atomfreundlichen Regierungen von Frankreich, Großbritannien, Tschechien und Polen mit ihrer Initiative in der EU ist: Neue Atomkraftwerke sind nicht wirtschaftlich zu betreiben. Und das trotz aller möglichen, seit Jahrzehnten vorhandenen Privilegien und Subventionen. Damit bestätigen sie nun auch offiziell, was Experten seit langem wissen: Atomkraft hat in einem marktwirtschaftlichen System kein Chance. Die Investitionskosten sind viel zu hoch und unkalkulierbar. Sie können in einem immer flexibleren werdenden, europäischen Strommarkt
RAVE – Offshore-Windparks ersetzen Atomkraftwerke Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Offshore 12. März 201211. März 2012 Werbung Offshore-Windenergie kann einen Großteil der bisherigen Energie aus deutschen Atomkraftwerken ersetzen. Ein Jahr nach Fukushima zeigt das Forschungsprojekt RAVE das Potential der Offshore-Windenergie. „Sie ist ein unverzichtbares Standbein für einen ausgewogenen Strommix aus erneuerbaren Energien. Der erste deutsche Offshore-Windpark "alpha ventus" ist ein Meilenstein für die Nutzung der Windenergie in der Nordsee“, betonte Prof. Jürgen Schmid, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen der Bundesregierung, bei einer Veranstaltung zum BMBF-Wissenschaftsjahr „Zukunftsprojekt Erde“. Nach der Atomkatastrophe von Fukushima am 11. März 2011 hat die Bundesregierung im Sommer vergangenen Jahres beschlossen, in Deutschland deutlich schneller als zuvor
Atomlobby skizziert Schreckgespenst – Das Märchen von der Stromlücke Erneuerbare & Ökologie 13. Februar 20124. November 2012 Werbung Gesucht wird: die Energiewende. Statt in neue Energieformen zu investieren, skizziert die Atomlobby lieber das Schreckgespenst von „Deutschland geht der Strom aus“ - ein reines Märchen. Es war einmal eine Kanzlerin, die machte sich auf, ihrem Land und ihrer schwarz-gelben Bundesregierung eine Energiewende zu verordnen. Statt steinzeitlicher, gefährlicher Atomkraftwerke - sollten nun vor allem die erneuerbaren Energien für reichlich sauberen Strom sorgen. Lesen Sie mehr auf Heute.de