LEE NRW: Plan der Koalition geht nur mit Erneuerbaren Energien auf E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 9. Juni 2017 Werbung Die Koalitionäre in Nordrhein-Westfalen haben gestern erste Eckpunkte ihrer zukünftigen Klima- und Energiepolitik vorgestellt. (WK-intern) - Der LEE NRW unterstützt die Ziele grundsätzlich, weist aber auf Widersprüche hin: „Unterstützung des Pariser Klimaabkommens, Ausbau der E-Mobilität und ein belgischer Atomausstieg sind absolut begrüßenswerte Ziele. Allerdings können diese nur mit mehr Strom aus Erneuerbaren Energien glaubwürdig erreicht werden. Hier muss die künftige Landesregierung Verantwortung übernehmen. Die geplante Streichung des NRW-Klimaschutzgesetzes oder die offenbar diskutierten, erheblichen Baubeschränkungen für die Windenergie stünden hierzu im krassen Widerspruch. Wir brauchen weiterhin einen soliden und starken Ausbau der Erneuerbaren Energien, insbesondere der Wind- und Solarenergie, in Nordrhein-Westfalen“, sagte Dipl. Ing.
Für den endgültigen Atomausstieg läuft die Uhr: Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 10. März 2017 Werbung Erneuerbare Energien ersetzen immer mehr Atomstrom (WK-intern) - Beschleunigtes Wachstum der Regenerativen weiterhin sinnvoll und notwendig Derzeit sind noch acht Atommeiler in Betrieb, die spätestens bis Ende 2022 vom Netz gehen. Als nächstes ist dieses Jahr Block B im bayerischen Gundremmingen dran. „Inzwischen erzeugen die Erneuerbaren Energien mit ihrem starken Rückhalt in der Bevölkerung mehr Strom als es die Atomkraft je geschafft hat“, erklärt der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), Philipp Vohrer, anlässlich der sich am 11. März jährenden Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima. „Doch es ist ein dynamischer weiterer Ausbau der regenerativen Energien notwendig, damit sie nicht nur die Atomkraft, sondern
E.ON begrüßt Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur 13. AtG-Novelle Mitteilungen 7. Dezember 2016 Werbung Unternehmen signalisiert Bereitschaft zu konstruktiven Gesprächen zur Umsetzung des Urteils (WK-intern) - E.ON begrüßt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, nach dem für den früheren Ausstieg aus der Kernenergie eine angemessene Entschädigung vorzusehen ist. Damit würdigt das Gericht insbesondere die Bedeutung von Vertrauen bei Investitionsentscheidungen auf Basis politischer Beschlüsse. E.ON hatte auf Basis des damaligen langfristigen Energiekonzepts der Bundesregierung von Ende 2010 hunderte Millionen Euro in einen längeren Betrieb der Kernkraftwerke investiert. Dieses Konzept sah die Kernenergie als Brückentechnologie an. Im Zuge der Beschleunigung der Energiewende nach dem Reaktorunfall von Fukushima 2011 und dem damit verbundenen schnelleren Kernenergieausstieg wurden diese Investitionen vollständig entwertet. Eine Entschädigung
Atomausstieg: Karlsruhe hat die Klagen der Stromkonzerne zum großen Teil abgewiesen Ökologie Verbraucherberatung 6. Dezember 2016 Werbung Atom-Urteil: AKW-Betreiber bekommen nur kleinen Bruchteil entschädigt (WK-intern) - Bundesverfassungsgericht: Staat darf Laufzeiten von Atomkraftwerken beschränken. Atomkraftgegner fordern: jetzt alle AKW stilllegen Zum heutigen Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Atomausstieg erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Statt der geforderten 19 Milliarden Euro werden die AKW-Betreiber nur einen dreistelligen Millionenbetrag als Entschädigung für den Atomausstieg erhalten. Karlsruhe hat die Klagen der Stromkonzerne zum großen Teil abgewiesen. Der Staat hat das Recht, Laufzeiten von Atomkraftwerken zu beschränken. Die Bundesregierung sollte daraus Konsequenzen ziehen und alle noch laufenden Atomkraftwerke jetzt schon abschalten und nicht erst 2022. Denn die Reaktoren werden immer älter und störanfälliger. Für die Stromversorgung
Studie: Versorgungssicherheit trotz AKW-Abschaltungen stabiler denn je – fossile Reserveleistung ersetzbar Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 6. September 2016 Werbung Neue Studie zur Halbzeit des Atomausstiegs (WK-intern) - Die Stabilität der deutschen Stromversorgung hat sich trotz des Atomausstiegs verbessert. Das ist das Ergebnis einer Kurzstudie des Analyseinstituts Energy Brainpool im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy. Obwohl in der ersten Halbzeit des 2011 begonnenen und auf elf Jahre angelegten Atomausstiegs bislang neun Reaktoren mit einer Leistung von rund zehn Gigawatt weitgehend durch wetterabhängige erneuerbare Energien ersetzt wurden, ist die Stromversorgung deutlich seltener ausgefallen. Zudem mussten die Netzbetreiber seit 2011 weit seltener Ungleichgewichte mit so genannter „Regelleistung“ ausgleichen. Energy Brainpool führt dies auf eine bessere nationale und internationale Zusammenarbeit der Übertragungsnetzbetreiber sowie auf eine Stärkung
Windverband fordert gesellschaftliche Diskussion zum künftigen Energiekonzept Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 22. August 2016 Werbung Die Diskussionen rund um die Novelle zum EEG 2017 haben gezeigt, dass eine breite gesellschaftliche Diskussion sowohl zum künftigen Energiekonzept als auch zur Schrittfolge der Energiewende mehr als notwendig sei. (WK-intern) - Aktuell agiert die Bundespolitik noch auf Basis eines Energiekonzeptes aus dem Jahr 2010, welches nach dem Atomausstieg in Folge von Fukushima nicht mehr ausreichend konkret ist. „Wir wünschen uns eine politisch getragene öffentliche Debatte für einen echten Energiekonsens. Das planlose Laborieren steht der erfolgreichen Energiewende im Wege und ist für alle Akteure hoch unbefriedigend. Der nächsten Bundesregierung muss es gelingen, in vernünftigen Strukturen die Dekarbonisierung vorzubereiten. Die Strategie dafür sollte
Hans-Josef Fell kritisiert Bund Naturschutz für dessen Kampf gegen Stromtrassen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 11. August 2016 Werbung Erneuerbare Energien und Stromtrassen für Energiewende notwendig (WK-intern) - Hans-Josef Fell, ehemaliger Grünen-MdB und Präsident der Energy Watch Group, kritisiert den Bund Naturschutz (BN) für dessen Kampf gegen neue Stromtrassen in Bayern. „Wer gegen Süd-Link vor Ort mobil macht, gefährdet Atomausstieg, Energiewende und Klimaschutz in Bayern.“ Fell fordert stattdessen von BN und regionalen Bürgerinitiativen gegen Stromtrassen, sich mehr für den Ausbau der Erneuerbaren Energien stark zu machen. Hans-Josef Fell: „Wo bleibt die ‘Mobilmachung‘ des BN und der Initiativen für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien und für wirksame Effizienzmaßnahmen und gegen die Verhinderungspolitik der Bayerischen Staatsregierung?“. Die Staatsregierung und die CSU-Abgeordneten in Land und
AKW Grafenrheinfeld: Abriss ohne Hintertürchen für E.ON Ökologie Verbraucherberatung 30. Juli 2016 Werbung Martin Stümpfig fordert Prüfung verschiedener Rückbaualternativen, um Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten (WK-intern) - Die Landtags-Grünen beteiligen sich mit einer eigenen Einwendung am atomrechtlichen Verfahren zum Abriss des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld. „Dem Antrag von E.ON – jetzt: Preußen Elektra – darf in dieser Form nicht entsprochen werden“, erklärt der energiepolitische Sprecher Martin Stümpfig. E.ON deklariere den Antrag als unternehmerische Entscheidung und wolle nur unter bestimmten Bedingungen von der Abrissgenehmigung Gebrauch machen. „E.ON lässt sich einige Hintertürchen offen: Den Abriss nach ökonomischen Interessen durchzuführen und eine ‚Wiederanfahroption“, sollte das Bundesverfassungsgericht den Atomausstieg rückgängig machen.“ Aber nicht nur die von E.ON geforderten Bedingungen führen das Verfahren aus
Fünf Jahre danach: „Ja“ zum Atomausstieg Erneuerbare & Ökologie Ökologie 1. Juli 2016 Werbung Fünf Jahre nach dem Beschluss des Deutschen Bundestags finden 70 Prozent der Deutschen den Atomausstieg nach wie vor richtig. (WK-intern) - Nur 20 Prozent halten den Ausstieg für falsch. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Energie- und IT-Unternehmens LichtBlick hervor. Im Vergleich zu Umfragen zeitnah nach dem Beschluss für den Atomausstieg haben sich die Zahlen der Befürworter und Gegner kaum verändert. „Eine große Mehrheit der Menschen unterstützt dauerhaft den Ausstieg aus der Atomenergie und die Energiewende.“, so Gero Lücking, Geschäftsführung Energiewirtschaft bei LichtBlick. „Die Erneuerbaren werden immer wirtschaftlicher, sodass die Energiewende auch ökonomisch nicht mehr aufzuhalten ist.“ Unter
BREXIT gilt auch für EURATOM Ökologie Verbraucherberatung 27. Juni 2016 Werbung Das Ausstiegsreferendum von Großbritannien wird verheerende Folgen für die EU, deren Nationalstaaten und insbesondere für Großbritannien selbst haben. (WK-intern) - Die Berichterstattung ist voll von den ersten Kursstürzen an den Börsen und von Forderungen rechter und populistischer Antieuropäer nach einem weiteren Zerfall der EU, dem größten Friedensprojekt in Europa seit dem zweiten Weltkrieg. Nordirland fordert nun die Wiedervereinigung mit Irland, auch um in der EU bleiben zu können. Schottland fordert die Abspaltung von England. Ein Grund unter vielen ist die Behinderung der schottischen Bemühungen auf dem Weg zu einer 100%igen Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien, die immer wieder von Londons Atom- und Kohlepolitik gebremst
Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerks Krümmel: Vattenfall hat Sicherheitsbericht vorgelegt Behörden-Mitteilungen Ökologie 21. Mai 2016 Werbung Das Verfahren zu Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerks Krümmel geht voran: (WK-intern) - Die Vattenfall-Betreibergesellschaft hat bei der schleswig-holsteinischen Reaktorsicherheitsbehörde den Sicherheitsbericht und einen Vorschlag für den Rahmen einer Umweltverträglichkeitsuntersuchung eingereicht. Damit sind zwei wesentliche Grundlagen für den Rückbau gelegt. "Wir bauen die Atomkraftwerke zurück und beenden damit ein elendes Kapitel dieser Risikotechnologie. Der Rückbau ist ohne Frage ein Mammutprojekt, aber der Atomausstieg wird in absehbarer Zeit sichtbar werden – dann auch in Krümmel", sagte Energiewendeminister Robert Habeck heute (20. Mai 2016) in Kiel. Das Kernkraftwerk Krümmel hatte seine Berechtigung zum Leistungsbetrieb bereits Mitte 2011 durch Atomgesetzänderung in Folge der Atomkatastrophe von Fukushima verloren.
Kosten für Atomkraft steigen weiter an Ökologie Videos 11. März 2016 Werbung Deutsche Umwelthilfe fordert, dass Kraftwerksbetreiber Verantwortung für Endlagerung und Rückbau übernehmen (WK-intern) - Die Atomkatastrophe von Fukushima jährt sich am Freitag, dem 11. März zum fünften Mal. Als Reaktion auf das Unglück beschloss die Bundesregierung den Atomausstieg und leitete die Energiewende ein. Doch die Frage, wer die Kosten des AKW-Rückbaus und der Endlagerung von radioaktivem Müll übernehmen wird, ist bis heute nicht beantwortet. Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe: „Die teure strahlende Erbschaft des Atomzeitalters wird uns noch lange erhalten bleiben. Auch fünf Jahre nach dem beschlossenen Atomausstieg produzieren acht deutsche Reaktoren immer noch Atommüll, der über Jahrhunderte weiterstrahlen wird und dessen Entsorgung