Neue Studie untersucht Risiken von AKWs und Zwischenlagern in Deutschland Ökologie Verbraucherberatung 9. März 2016 Werbung Atomausstieg muss vorgezogen werden (WK-intern) - Kurz vor dem fünften Jahrestag des Atomunglücks von Fukushima hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine Beschleunigung des Atomausstiegs gefordert. In einer heute in Berlin veröffentlichten Studie mit dem Titel "Atomkraft 2016 – sicher, sauber, alles im Griff?" untersucht die unabhängige Atomexpertin Oda Becker die Risiken, die von Atomkraftwerken und Zwischenlagern in Deutschland ausgehen. Becker konnte mangelhafte Schutzstandards, Hochwasser-, Erdbeben- und Terrorgefahren sowie altersbedingte Ausfälle der Sicherheitssysteme nachweisen. "Nach dem Atom-Gau in Fukushima vor fünf Jahren erkannte endlich auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass die Atomenergie ein Irrweg ist. Mit der Stilllegung von inzwischen neun Atomreaktoren
Jetzt unterschreiben: Keine Steuer-Befreiung für AKW Ökologie Verbraucherberatung 29. Januar 201628. Januar 2016 Werbung Fünf Jahre nach Fukushima soll es statt schnellem Ausstieg eine fette staatliche Subventionierung für alte Atomkraftwerke geben. (WK-intern) - Klingt wie eine Meldung aus einer Satire-Zeitschrift, ist aber Realität, denn so steht es im Gesetz: Am Ende dieses Jahres soll die Brennelemente-Steuer abgeschafft werden. Das würde zu einer milliardenschweren Steuerbefreiung für die Stromkonzerne führen. Unterschreibe hier gegen die Steuerbefreiung für Atomkraftwerke. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) erklärte noch vor wenigen Tagen in einem Interview, sie halte es für möglich, dass Atomkraftwerke schneller abgeschaltet werden als gesetzlich vorgeschrieben. Doch fällt die Atom-Steuer weg, dann würden die alten Reaktoren wieder lukrativ. Ein schnellerer Atomausstieg wäre damit fünf Jahre
Deutsche Lichtmiete: Effizient gegen die Strompreisspirale Mitteilungen Verbraucherberatung 26. Oktober 2015 Werbung Beschlossene Umlagen sorgen für steigende Energiekosten (WK-intern) - Beleuchtung bietet großes Einsparpotenzial für die Industrie Atomausstieg, der Abschied von Kohlekraftwerken und der Ausbau der erneuerbaren Energien - das deutsche Stromsystem befindet sich in einem fundamentalen Umbruch. Atomausstieg, der Abschied von Kohlekraftwerken und der Ausbau der erneuerbaren Energien - das deutsche Stromsystem befindet sich in einem fundamentalen Umbruch. Doch wer hofft, dass die Zeiten stetig steigender Strompreise bald vorbei sind, wird enttäuscht. Denn trotz niedriger Börsenstrompreise treiben in den nächsten Jahren gleich mehrere politisch motivierte Aufschläge den Strompreis in die Höhe. Für die Industrie wird das teuer. Die Suche nach Einsparpotenzialen ist für die
LEE-NRW: Kostendeckelung durch Steuergelder für den Rückbau von AKWs wird es nicht geben Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 5. Oktober 2015 Werbung Energiekonzerne müssen weiter vollumfänglich für Atomausstieg haften! (WK-intern) - LEE NRW lehnt Vorschlag von NRW-Wirtschaftsminister Duin einer Kostendeckelung durch Steuergelder ab und fordert endlich tragfähige Fondslösung für AKW-Rückbau und Endlagerung. Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) stellt sich deutlich gegen den heute bekannt gewordenen Vorschlag von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD), die möglichen Folgekosten der Atomenergienutzung für die Energiekonzerne auf die derzeit geschätzten 38 Milliarden Euro zu begrenzen und darüber hinausgehende Kosten durch Steuergelder deckeln zu wollen: „Statt vollmundig Steuergeldzahlungen in Aussicht zu stellen und damit die Energiekonzerne voreilig aus einem bestimmten Teil ihrer Verantwortung zu entlassen, muss es jetzt vielmehr darum gehen,
AKW Krümmel: Jetzt muss Vattenfall auch die Klagen zurücknehmen Ökologie Verbraucherberatung 27. August 2015 Werbung Antrag auf Stilllegung nur glaubwürdig, wenn nicht gleichzeitig vor Gericht gegen die Abschaltung gestritten wird (WK-intern) - Zum Antrag auf Stilllegung des AKW Krümmel erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Auch ein abgeschaltetes AKW birgt große Gefahren. Vattenfall hat sich mehr als vier Jahre geweigert, den Stilllegungs-Antrag zu stellen und so zu einer massiven Verzögerung beigetragen. Jetzt ist der Antrag zwar endlich auf dem Tisch. Doch da der Konzern an den Betriebsgenehmigungen weiter festhält, bleiben Zweifel an der Ernsthaftigkeit. Deshalb fordern wir von Vattenfall jetzt auch den nächsten Schritt: Die Rücknahme der Klagen gegen den Atomausstieg. Wer von Stilllegung spricht, aber gleichzeitig
Japanischer Atommeiler sendai lässt sich nicht hochfahren Ökologie 22. August 2015 Werbung Probleme beim Hochfahren des AKW Sendai (WK-intern) - Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Friends of the Earth Japan fordern wir die Abschaltung und den Umstieg auf kostengünstigere Erneuerbare Energie. Der japanische Atomkraftwerkesbetreiber Kyushu Electric teilte mit, dass es beim Wiederanfahren des seit 2011 stillstehenden Reaktor 1 im AKW Sendai zu einer Panne im Sekundärkreislauf gekommen ist. Es scheint, dass Meerwasser durch ein Loch im Kondensator in den Kühlkreislauf eingetreten ist, dadurch wurde die geplante Leistungssteigerung des Reaktors vorerst gestoppt. Die Probleme beim Wiederanfahren des Reaktors waren laut Ingenieuren genauso vorhersehbar wie die Probleme, die bei einem starken Ausbruch des Vulkans Sakurajima, der nur 50 Kilometer
Zubau von Windkraftanlagen in Bayern im ersten Halbjahr 2015 stark gesunken Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 2. August 2015 Werbung „So wird Bayern die Energiewende nicht schaffen“ (WK-intern) - Der neue Landesvorsitzende des Bundesverbands WindEnergie in Bayern, Raimund Kamm, hat heute anlässlich der Halbjahresbilanz über den Windenergieausbau in Bayern vor einem Scheitern der Energiewende gewarnt. Laut den gemeinsam vom Bundesverband WindEnergie und dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau veröffentlichten Zahlen ist der Zubau von Windkraftanlagen im Freistaat im ersten Halbjahr 2015 um ein Viertel gegenüber dem Vorjahr gesunken. Wurden im ersten Halbjahr 2014 noch 51 neue Windräder in Bayern aufgestellt, waren es im ersten Halbjahr 2015 nur noch 37. „So wird unser Land die wichtigen Ziele Atomausstieg, Klimaschutz und eigene preiswerte Stromversorgung nicht
Atomausstieg: Nach 33 ½ Jahren geht das AKW Grafenrheinfeld am Wochenende vom Netz Ökologie Verbraucherberatung 24. Juni 2015 Werbung Ein großer Erfolg! Beim Rückbau muss jetzt Sicherheit vor Schnelligkeit gehen (WK-intern) - Die Grünen in Bayern und Thüringen sehen die Stilllegung des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld als großen Erfolg. Der bayerische Landesvorsitzende Eike Hallitzky spart nicht mit Lob für die Aktiven des Widerstandes: „Es war erst das Engagement unzähliger Bürgerinnen und Bürger, die es uns erst ermöglicht haben, die konservative Regierung zum Umsteuern zu zwingen. Das macht uns allen Mut für eine planmäßige Abschaltung der verbleibenden AKWs in Bayern zu kämpfen und die Seehofer-CSU Schritt für Schritt zur Energiewende zu treiben.“ „Grafenrheinfeld ist das erste der verblieben neun AKWs, das vom Netz geht. Für
Milliardengeschenke an Atomindustrie – Brennelementesteuer: Urteil gut, Regierungspläne erschreckend Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 5. Juni 2015 Werbung Große Koalition plant trotz EuGH-Urteil Milliardengeschenke an Atomindustrie. (WK-intern) - Zum Urteil des EuGH zur Brennelementesteuer erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Ich schaue mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs. Gut, dass die Steuer auf Kernbrennstoffe rechtmäßig ist; schlecht, dass die große Koalition in Berlin plant, diese Steuer Ende 2016 abzuschaffen. Es ist schlicht nicht nachvollziehbar, dass die Bundesregierung den AKW-Betreibern ein Steuergeschenk in Milliardenhöhe machen will, wenn gleichzeitig die Unsicherheit steigt, ob Eon, RWE und Co überhaupt noch willens sind, die Folgekosten der Atomenergie zu tragen. Die SPD konnte sich 2013 in den Koalitionsverhandlungen mit
Noch immer 12 % Atomstrom in österreichischen Stromnetzen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 28. April 201527. April 2015 Werbung 29 Jahre nach Tschernobyl ist Österreich noch immer nicht atomstromfrei (WK-intern) - Vor 37 Jahren hat man sich in Österreich von der Atomenergie verabschiedet, vor 29 Jahren explodierte das Kernkraftwerk in Tschernobyl, vor vier Jahren in Fukushima und noch immer beinhaltet der österreichische Stromverbrauch rund 12 % Atomstrom. „Es ist enttäuschend, dass Österreich das selbst gesetzte Ziel, atomstromfrei zu werden, nicht ernst nimmt und sich damit begnügt, den Atomstrom lieber hinter ausländischen Wasserkraftzertifikaten zu verstecken“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Letztes Jahr wurde bilanziell so viel Strom nach Österreich importiert wie nie zuvor. Mit 9.275 GWh Nettostromimporten deckte Österreich 13,5 %
Starke Fachkompetenz für die Hansa Projekt Elektro- und Sicherheitstechnik GmbH Mitteilungen Technik 16. März 2015 Werbung Starke Fachkompetenz für die Hansa Projekt Elektro- und Sicherheitstechnik GmbH und die Hansa Projekt Energie- und Anlagentechnik GmbH (WK-intern) - Stefan Militzer ist am 1. März 2015 zum zweiten Geschäftsführer der Hansa Projekt Elektro- und Sicherheitstechnik GmbH und der Hansa Projekt Energie- und Anlagentechnik GmbH ernannt worden. Der 49-Jährige ergänzt die Geschäftsleitung im Bereich Vertrieb und Projektmanagement. Die geschäftsführende Gesellschafterin Meike Meier bleibt für Marketing und Personal zuständig. Hansa Projekt (HP) holt mit Militzer einen langjährig erfahrenen Manager in die Geschäftsführung. Der Industriemeister Elektrotechnik war in den vergangenen Jahren als Regionalleiter und Geschäftsführer für einen der führenden Komplettanbieter im Anlagenbau Elektrotechnik in Deutschland
Solidarität mit den Menschen in Japan Mitteilungen Ökologie 9. März 2015 Werbung Fukushima-Mahnwachen in 190 Städten (WK-intern) - Protest gegen Weiterbetrieb von Atomkraftwerken in Deutschland Anlässlich des vierten Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Fukushima gehen in dieser Woche bundesweit Atomkraftgegner auf die Straße. In 190 Städten sind Mahnwachen geplant. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Mit den Mahnwachen wollen wir unsere Solidarität mit den Menschen in Japan zeigen, die nicht mehr in ihre verstrahlte Heimat zurückkehren können. Gleichzeitig protestieren wir gegen den Weiterbetrieb von neun Atomkraftwerken hierzulande. Der Bundestag hat 2011 nur einen halben Atomausstieg beschlossen. Auch vier Jahre nach dem Beginn der Fukushima-Katastrophe ist Deutschland zweitgrößter Atomstrom-Produzent in der EU. Und das Risiko der alternden