Gestaltender Naturschutz als letzte Chance für Artenvielfalt Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 11. Oktober 201310. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Wie lässt sich Artenvielfalt in einer Welt erhalten, in der traditionelle Ökosysteme immer mehr von „menschengemachter Natur“ verdrängt werden? „Der Rückgang der Biodiversität ist so dramatisch, dass wir in Sachen Naturschutz dringend umdenken müssen“, sagt Dr. Christopher Kaiser-Bunbury von der TU Darmstadt. Zusammen mit Christoph Küffer vom Institut für integrative Biologie der ETH Zürich hat er ein neues Naturschutzkonzept entwickelt, das bisherige als aus ökologischer Sicht „wertlos“ erachtete Landschaften mit einbezieht. Dass dieses Konzept funktioniert, zeigen zahlreiche Erfahrungen auf Inseln. Diese Erfahrungen wollen die Autoren auf andere Landschaftsszenarien hochskalieren. In einer Welt, in der der Mensch durch
Studie: Landwirtschaftliche Landnutzung schädigt Ökosysteme Aktuelles Forschungs-Mitteilungen 6. Juli 2013 Werbung (WK-intern) - Studie zeigt: Gegenwärtige Landnutzung vernachlässigt Ökosystem-Dienstleistungen Die wechselseitigen Beziehungen zwischen Lebewesen und Umwelt bezeichnet man als Ökosystem. Intakte Ökosysteme liefern nicht nur Nahrung und Rohstoffe, sondern regulieren auch das Klima, sorgen für Artenvielfalt oder bieten Raum für Tourismus und Naherholung. Diese „Ökosystem-Dienstleistungen“ sind zunehmend Gegenstand sozialökologischer Forschung. Eine Studie unter Beteiligung von Prof. Dr. Grischa Perino vom Fachbereich Sozialökonomie der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg zeigt, dass eine Landnutzung, die vorwiegend an landwirtschaftlichen Erträgen ausgerichtet ist, zu wenig ökologische Dienstleistungen bietet. Dies berichtet das Fachmagazin Science. Die Studie hat detaillierte geographische, ökologische und ökonomische Daten am Beispiel Großbritanniens
Mein Haus, mein Planet und ich – Biodiversität macht Schule Forschungs-Mitteilungen Ökologie 16. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Freien Universität Berlin ist in Kooperation mit der Französischen Botschaft An der Freien Universität Berlin ist in Kooperation mit der Französischen Botschaft und der französischen Bildungsinitiative „La main à la pâte“ (Die Hand im Teig) ein deutschsprachiges Internetangebot mit Bildungsmaterialien zum Thema Biodiversität erarbeitet worden. Das Angebot „Biodiversität macht Schule!“ richtet sich an Viert- bis Sechstklässler. Behandelt werden unter anderem die Themen Nachhaltigkeit, Artenvielfalt, Vielfalt der Ökosysteme, natürliche Selektion, Klassifizierung von Lebewesen, Nahrungsketten, die Biodiversität in unserem Alltag (insbesondere in der Nahrung), Einfluss des Menschen auf die Biodiversität. Lehrende finden auf der Webseite von „Sonnentaler“ unter www.sonnentaler.net/biodiversitaet Anregungen sowie eine Reihe
Natur kennt keine Grenzen: Biodiversitätsmanagement in Naturschutzgebieten Mitteilungen News allgemein 13. September 201213. September 2012 Werbung (WK-intern) - Ein internationales Forschungsprojekt soll helfen, wichtige ökologische Lebensräume in den Natura 2000 Gebieten Südosteuropas zu schützen. Die TU Wien ist einer der führenden Forschungspartner. Europaschutzgebiete sind wichtig, um die Artenvielfalt Europas zu erhalten. Wenn diese Gebiete allerdings nicht richtig organisiert und geführt werden, verlieren sie einen großen Teil ihres Nutzens. Das internationale Forschungsprojekt BeNatur untersucht daher, wo derzeit die Probleme liegen, und durch welche Regelungen Europas Naturschutzgebiete ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Anforderungen besser gerecht werden können. Eine umfangreiche Studie dazu wurde nun im Rahmen einer internationalen Konferenz an der TU Wien präsentiert. Natura 2000 Schutzgebiet- und was nun? Die EU hat schon 1992
Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V.: Tag der Erhaltung der Artenvielfalt Mitteilungen Ökologie 22. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - Landwirte lieben Lerchen Berlin - Zum „Tag der Erhaltung der Artenvielfalt“ stellt die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) in ihrer aktuellen Ausgabe der Veröffentlichungsreihe Greenfacts die besonderen Leistungen der Landwirtschaft für die Biodiversität heraus. Am Beispiel des Projekts „1.000 Äcker für die Feldlerche“ wird exemplarisch aufgezeigt, wie Landwirte sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt in der Kulturlandschaft einsetzen und aktiv kooperativen Naturschutz betreiben. Dr. Gibfried Schenk, Geschäftsführer der FNL, erklärt dazu. „ Das Projekt „1.000 Äcker für die Feldlerche“ ist beispielhaft für die vielen verschiedenen Anstrengungen die seitens der Landwirtschaft betrieben werden, um das ökologische Gleichgewicht in der agrarisch genutzten Kulturlandschaft
Rote Liste – Botanischer Garten Berlin, Bundesamt für Naturschutz & Uni Berlin Ökologie 12. Dezember 201111. Dezember 2011 Werbung Deutschland braucht auch in 10 Jahren einen verlässlichen Überblick über seine biologische Artenvielfalt und die gefährdeten Arten. Wie viele Arten sind in Deutschland vom Aussterben bedroht und welche? Um diese und andere wichtige naturschutzrelevante Fragen auch im Jahre 2020 zu beantworten, arbeitet der Botanische Garten und das Berlin-Dahlem der Freien Universität Berlin seit Dezember 2011 im Rahmen eines Projektes an der Vorbereitung der Erstellung der Roten Liste 2020. Das Bundesamt für Naturschutz fördert das Vorhaben mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit für 37 Monate. Rote Listen „Die Roten Listen der Tiere, Pflanzen und Pilze sind wissenschaftliche Fachgutachten, die das