DNV-geführtes Industrie-Joint-Project validiert Windpark-Steuerungstechnologie und erschließt Betreibern neue Einnahmequellen Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 25. Juni 2025 Werbung Oslo, Norwegen – DNV, der unabhängige Energieexperte und Anbieter von Qualitätssicherung, hat ein wegweisendes Industrie-Joint-Project (JIP) zur Validierung der Machbarkeit der Windpark-Durchflussregelungstechnologie (WFFC) erfolgreich abgeschlossen. (WK-intern) - Die 2023 gestartete Initiative brachte 20 Branchenführer zusammen, um den bislang umfassendsten Datensatz und die umfassendste Methodik zur Bewertung der WFFC-Leistung zu entwickeln. Das Projekt markiert einen wichtigen Meilenstein, indem es branchenweiten Konsens über wichtige Aspekte der WFFC schafft und so den Weg zur Finanzierbarkeit ebnet. Zudem werden langjährige Lücken bei der Nutzenquantifizierung und der Simulationsgenauigkeit geschlossen. Mithilfe der DNV-Software LongSim analysierte das JIP die größte jemals für WFFC gesammelte Testdatenmenge und ermöglichte so präzise Vorhersagen
BWO fordert Kurswechsel bei Verwendung von Offshore-Windenergie-Auktionseinnahmen Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 24. Juni 2025 Werbung Die Bundesregierung plant, auch 2025 und 2026 Teile der Offshore-Wind-Auktionseinnahmen in den allgemeinen Haushalt umzuleiten: (WK-intern) - Eine „Transformationskomponente“ soll in den Bundeshaushalt fließen, ohne konkrete Verbindung zur Energiewende. Zudem sollen Mittel für Meeresnaturschutz und Fischerei auf 200 Millionen Euro begrenzt und sogar deren Zweckbindung abgeschwächt werden. Stefan Thimm, Geschäftsführer des Bundesverbands Windenergie Offshore kritisiert diesen Kurs deutlich: „Das Auktionsdesign für die Windenergie auf See ist nicht mehr zeitgemäß. Die Gier der Politik nach Auktionseinnahmen für den Bundeshaushalt verkennt die Marktrealitäten. Die Offshore-Windenergie braucht jetzt keine Einnahmenmaximierung, sondern eine Maximierung der energie- und industriepolitischen Resilienz. Deshalb brauchen wir Ausschreibungen, die auf zweiseitige CfDs setzen
Was RED-III für die deutsche Windenergiebranche bedeutet Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. Juni 2025 Werbung Schnelle Änderungen erforderlich: (WK-intern) - Mit dem Inkrafttreten der novellierten EU-Richtlinie zur Förderung erneuerbarer Energien (RED-III) am 6. Juli 2024 erhöhte sich der regulatorische Handlungsdruck auf die Mitgliedstaaten deutlich. Deutschland jedoch hat bislang versäumt, die neuen Vorgaben fristgerecht in nationales Recht zu überführen. Die Konsequenz ließ nicht lange auf sich warten: Am 26. September 2024 eröffnete die Europäische Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik – mit der Aussicht auf spürbare finanzielle Sanktionen. Im Kern zielt RED-III auf die systematische Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren im Bereich der erneuerbaren Energien und der zugehörigen Infrastruktur. Windkraft- und Photovoltaikprojekte, Speicherlösungen sowie Netzvorhaben sollen schneller realisiert
Amprion beginnt Vorbereitung des Netzanschlusses für den Offshore-Windpark DolWin4 Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. Juni 2025 Werbung Amprion beginnt mit Arbeiten für Seekabelverlegung nördlich von Norderney (WK-intern) - Amprion führt in den kommenden zwei Wochen den Pre-Lay-Run für die Offshore-Netzanbindung DolWin4 durch. Dabei wird die Installation der Seekabel vorbereitet, jedoch noch ohne Kabel. Die Arbeiten nördlich des Norderneyer Strandes „Oase“ werden durch Prysmian Powerlink durchgeführt. Für das Offshore-Netzanbindungssystem DolWin4 verlegt Amprion Kabel in der Ausschließlichen Wirtschaftszone, im niedersächsischen Küstenmeer sowie an Land zwischen der Küste und Lingen. Im Bereich des Wattenmeers sowie nördlich von Norderney findet in diesem Sommer die Seekabelverlegung statt. Nun beginnen die ersten Maßnahmen nördlich der Insel, der sogenannte Pre-Lay-Run. Dabei wird die Seekabeltrasse für die eigentliche Kabelverlegung vorbereitet:
Fugro wird zur Offshore-Windpark-Standortbestimmung von RWE und TotalEnergies bestellt Finanzierungen Kooperationen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 23. Juni 2025 Werbung Fugro übernimmt integrierte Standortcharakterisierung für die Offshore-Windparks Windbostel von RWE und TotalEnergies (WK-intern) - Fugro hat den Auftrag für geophysikalische und geotechnische Standortuntersuchungen für die Entwicklung zweier großer Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee erhalten. Die Projekte Windbostel Ost und Windbostel West sind ein Joint Venture von RWE und TotalEnergies und verfügen über eine Gesamtleistung von 4 Gigawatt (GW). Die umfassenden Standortcharakterisierungsarbeiten von Fugro liefern wichtige Geodaten über die Meeresboden- und Untergrundbedingungen nordwestlich der Insel Borkum. Die geophysikalischen Untersuchungen liefern eine erste detaillierte Kartierung des Meeresbodens und der flachen Untergrundschichten, identifizieren potenzielle Gefahren und bilden die Grundlage für frühe Planungsüberlegungen. Die geotechnische Untersuchung liefert durch In-situ-Tests
BW Ideols schwimmende Windenergieanlage mit über 15 MW erhält Basic Design-Zertifizierung von DNV Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 23. Juni 2025 Werbung Haugesund, Norwegen – Im Rahmen der Floating Wind Days in Haugesund, Norwegen, verlieh DNV BW Ideol offiziell das Basic Design-Zertifikat für seine schwimmende Windenergieanlage mit über 15 MW. (WK-intern) - Diese Zertifizierung markiert einen wichtigen Meilenstein in der industriellen Roadmap von BW Ideol und bestätigt die technische Zuverlässigkeit einer für den Großeinsatz konzipierten Plattform. Mit der Vorstellung auf der FOWT 2024 hat BW Ideol eine innovative Marktstrategie mit der Entwicklung einer standardisierten schwimmenden Fundamentplattform für 15-MW-Windenergieanlagen gestartet. Diese vielseitige Plattform ist mit verschiedenen Erstausrüstern von Windenergieanlagen (WEA) im gleichen Leistungsbereich (14 bis 16 MW) kompatibel und wird derzeit auf 22 MW erweitert. Sie
Neues Wind-Radarsystem vom Fraunhofer IWES ermöglicht ultraschnelle Windfeldmessungen Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 23. Juni 2025 Werbung Ein Meilenstein in der Windenergieforschung (WK-intern) - Oldenburg/Bremerhaven – Das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES hat ein innovatives Wind-Radarsystem in Betrieb genommen, das dreidimensionale Windfeldmessungen in bislang unerreichter Entfernung und Auflösung ermöglicht. Das sogenannte Dual Doppler Wind-Radar, bestehend aus zwei synchron arbeitenden Radareinheiten, wurde in der Nähe des DLR-Forschungswindparks WiValdi im Landkreis Stade in Niedersachsen errichtet und liefert seit Anfang Juni erstmals Messdaten. Das Radarsystem wurde von der Firma SmartWind Technologies aus Texas, USA, entwickelt und gebaut. Im Rahmen des Projekts »Windpark RADAR«, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird, wird das Radarsystem vom Fraunhofer IWES in Zusammenarbeit mit ForWind an der
Strategic Marine liefert viertes Schnellboot der vierten Generation für den Offshore-Support Mitteilungen Offshore Technik 23. Juni 2025 Werbung Strategic Marine liefert viertes Schnellboot der vierten Generation, TMS Tah Muang, an Truth Maritime Services aus und erweitert damit seine Offshore-Support-Kapazitäten. (WK-intern) - Strategic Marine gibt die erfolgreiche Auslieferung der TMS Tah Muang bekannt, des neuesten 42 Meter langen Schnellboots der vierten Generation (FCB) für die wachsende Flotte von Truth Maritime Services (TMS), einer Tochtergesellschaft der Prima Marine Group. Nach den Übergaben der TMS Ranod, TMS Raman und zuletzt TMS Chana ist dies das vierte Hochleistungsschiff, das Strategic Marine seit 2024 an TMS ausgeliefert hat. Die TMS Tah Muang wurde speziell für die operativen Anforderungen von Offshore-Energiekunden in Südostasien und dem Nahen Osten
Frankreich nimmt erste schwimmende 10 MW Windkraftanlage des EFGL-Projekts auf Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 21. Juni 202522. Juni 2025 Werbung Die erste Windkraftanlage des EFGL-Projekts wurde erfolgreich in Port-la-Nouvelle montiert: ein spektakulärer, öffentlich sichtbarer Meilenstein vor der endgültigen Installation auf See. (WK-intern) - Die erste der drei Turbinen des Pilotprojekts „Floating Wind Turbines“ (EFGL) im Golf von Löwen wurde soeben vollständig auf ihrem Schwimmkörper im Hafen von Port-la-Nouvelle montiert. Mit einer Gesamtleistung von 10 MW werden die drei Windkraftanlagen des EFGL-Projekts die leistungsstärksten sein, die je in Frankreich installiert wurden. Die sukzessive Montage der drei Windkraftanlagen im Hafen von Port-la-Nouvelle ist ein beeindruckender Meilenstein. Nach und nach entstehen Strukturen, die an den Rotorblättern 186 Meter hoch werden! In den kommenden Tagen wird die erste
Van Oord tauft Boreas, das größte und nachhaltigste Offshore-Windkraft-Installationsschiff der Welt Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 20. Juni 2025 Werbung Rotterdam, Niederlande – Van Oords brandneues Offshore-Windkraft-Installationsschiff Boreas wurde heute Morgen in Rotterdam offiziell getauft. (WK-intern) - Die Zeremonie markierte einen wichtigen Meilenstein in Van Oords Engagement für die Energiewende. Darüber hinaus gab Van Oord bekannt, dass das Unternehmen als erstes Schifffahrtsunternehmen die Anerkennung wissenschaftlich fundierter Ziele für seinen Dekarbonisierungsansatz erhalten hat. Die Boreas wurde von Carola Schouten, der Bürgermeisterin von Rotterdam, getauft. Gäste und Mitarbeiter von Van Oord feierten diesen denkwürdigen Moment. Sobald die Boreas in Betrieb ist, wird sie das größte und nachhaltigste Offshore-Windkraft-Installationsschiff der Welt sein. Zukunftssicherer Beschleuniger für die Energiewende Die Boreas, benannt nach dem griechischen Gott der Nordwinde, wurde speziell
55.000 Menschen arbeiten derzeit in der britischen Windindustrie, davon 40.000 in der Offshore-Windindustrie Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Juni 202519. Juni 2025 Werbung RenewableUK und der Offshore Wind Industry Council (OWIC) haben einen neuen Bericht veröffentlicht, der zeigt, dass die Zahl der Beschäftigten in der Offshore-Windindustrie von etwas über 32.000 vor zwei Jahren auf heute fast 40.000 gestiegen ist – ein Anstieg von 24 %. (WK-intern) - Der Wind Industry Skills Intelligence Report 2025 zeigt außerdem, dass die Zahl der Beschäftigten in der Onshore-Windindustrie in Großbritannien derzeit bei etwas über 15.000 liegt. Damit beträgt die Gesamtzahl der Beschäftigten in der britischen Windindustrie derzeit über 55.000. Der Bericht prognostiziert die zukünftige Beschäftigungszahl anhand von drei potenziellen Einsatzszenarien für die Offshore-Windindustrie im Jahr 2030 mit installierten Kapazitäten
Statkraft stellt im Bereich Offshore-Wind weitere Aktivitäten ein Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Offshore Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Juni 2025 Werbung Statkraft stärkt Kernaktivitäten und Wettbewerbsfähigkeit in Europa und Südamerika (WK-intern) - Statkraft, Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien, wird stärkeren Fokus auf sein flexibles Wasserkraftportfolio in Skandinavien, seine branchenführenden Handelsaktivitäten sowie seine Solar-, Wind- und Batterieaktivitäten in Europa und Südamerika legen. Das ist das Ergebnis der jährlichen Strategiebewertung des Konzerns. Im vergangenen Jahr, nachdem Birgitte Ringstad Vartdal die Konzernleitung übernommen hatte, schärfte Statkraft seine Unternehmensstrategie, indem der Fokus auf weniger Technologien und Märkte gelegt wurde, um Skaleneffekte zu erzielen sowie Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung zu stärken. Auch wenn die Treiber der Energiewende weiterhin stark sind, schreitet diese aufgrund zunehmender globaler Unsicherheiten, höherer Kosten und sinkender Strompreise