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Luxcara setzt bei Offshore-Windprojekt Waterekke auf Siemens Gamesa Turbinen

Pressebild: SG-8, die neue Offshore Turbine von Siemens Gamesa
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Luxcara reserviert Offshore-Windturbinen bei Siemens Gamesa für deutsche Nordsee

(WK-intern) – Hamburg – Luxcara setzt bei seinem bisher größten Offshore-Windprojekt in der deutschen Nordsee auf Windturbinen von Siemens Gamesa Renewable Energy (Siemens Gamesa).

Der Hamburger Asset Manager für nachhaltige Energieinfrastruktur-Projekte hat eine Vereinbarung zur Kapazitätsreservierung für das 1.500 Megawatt (MW) Offshore-Windprojekt Waterekke mit Siemens Gamesa unterzeichnet und somit den nächsten Meilenstein für das Leuchtturm-Projekt erreicht.

Die Vereinbarung mit dem deutsch-spanischen Weltmarktführer für Windturbinen wurde nach einer internationalen Ausschreibung geschlossen. Sie umfasst die Lieferung von 97 Turbinen mit einer Leistung von jeweils 15,5 MW (inkl. Power Boost). 

Nach dem Zuschlag für das Offshore-Windprojekt Waterekke hatte Luxcara im Sinne der Wirtschaftlichkeit der Energiewende begonnen, Synergieeffekte mit dem benachbarten Projekt Waterkant (ca. 300 MW) zu untersuchen. Dabei sieht Luxcara Potenziale bei der Bündelung von Beschaffungsprozessen und Auftragsvergaben sowie in gemeinsamen Installationskampagnen und einem koordinierten Betrieb. Vor dem Hintergrund des fortgeschrittenen Projektstands bei Waterekke und einer möglichen operativen Verzahnung beider Vorhaben, prüft Luxcara derzeit die Verwendung von Siemens Gamesa-Turbinen auch für das kleinere Projekt Waterkant. Für diese Option hat Luxcara zusätzlich eine Kapazitätsreservierung für 19 Turbinen desselben Typs geschlossen. 

Holger Matthiesen, Geschäftsführer der beiden Projektgesellschaften, sagt hierzu: „Unser oberstes Ziel ist die erfolgreiche Realisierung der Energiewende. Dazu gehören für uns Investitionen in wirtschaftlich solide Projekte sowie deren zuverlässige und risikoarme Umsetzung gemeinsam mit unseren Partnern. Mit dem Zuschlag für unser 1,5-GW-Projekt Waterekke im Spätsommer 2024 haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht – und freuen uns, für dieses Vorhaben eine Reservierung für 97 Windturbinen bei Siemens Gamesa platziert zu haben. In Hinblick auf mögliche Synergien prüfen wir derzeit, auch für das benachbarte Projekt Waterkant Siemens Gamesa-Turbinen zu verwenden. Dadurch könnten wir Entwicklung, Bau und Betrieb beider Projekte noch enger aufeinander abstimmen.“

Die Genehmigungsunterlagen für das Projekt Waterekke wurden fristgerecht beim zuständigen Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) eingereicht. Der ins Auge gefasste Turbinenwechsel im Projekt Waterkant wurde bei den zuständigen Genehmigungsbehörden und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie adressiert sowie gegenüber den Projektpartnern kommuniziert. 

Projektdetails 
Waterkant ist ein Offshore-Windprojekt mit einer Leistung von etwa 300 MW am Standort N-6.7 in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Nordsee. Das Bieterunternehmen Waterkant Energy GmbH erhielt den Zuschlag für das Projekt bei der deutschen Offshore-Windauktion im Spätsommer 2023. Das Waterkant-Projekt wird voraussichtlich Ende 2028 an das nationale Übertragungsnetz angeschlossen, um grünen Strom für bis zu 400.000 Haushalte zu liefern. 

Im August 2024 sicherte sich das Bieterunternehmen Waterekke Energy GmbH zusätzlich die Rechte zum Bau des benachbarten 1.500 MW Offshore-Windparks Waterekke am Standort N-9.3. Wichtige Meilensteine für den Standort, einschließlich umfassender geotechnischer und umwelttechnischer Untersuchungen, wurden bereits abgeschlossen. Das Projekt soll 2029 an das nationale Übertragungsnetz angeschlossen werden und anschließend bis zu 2 Millionen Haushalte mit grüner Energie versorgen.

Beide Auktionen berücksichtigten nicht nur finanzielle, sondern auch soziale und ökologische Kriterien. Gemeinsam verfügen die beiden Offshore-Windparks über eine Gesamtleistung von rund 1.800 MW – genug, um den Jahresbedarf von bis zu 2,4 Millionen Haushalten zu decken. Damit leistet Luxcara einen wichtigen Beitrag zum Vorhaben der deutschen Regierung, die Offshore-Windkapazität bis 2030 auf 30 GW auszubauen und kosteneffizient einen Anteil von 80 % erneuerbarer Energien am Strommix des Landes zu erreichen. 

Über Luxcara 
Luxcara ist ein unabhängiger Asset Manager, der institutionellen Investoren Investitionsmöglichkeiten in nachhaltige Energieinfrastruktur eröffnet. Das in Hamburg ansässige Unternehmen wurde 2009 gegründet. Luxcara akquiriert, strukturiert, finanziert und betreibt nachhaltige Energieinfrastruktur-Projekte als langfristiger Investor zugunsten der Energiewende. Luxcaras langjähriger Fokus auf nicht subventionierte Märkte hat das Unternehmen zu einem der prominentesten Asset Manager für Projekte mit langfristigen Stromabnahmeverträgen in Europa gemacht. Das Portfolio von Luxcara umfasst neben Windkraft- und Photovoltaikanlagen auch Infrastruktur, wie Batteriespeichersysteme, die Herstellung von grünem Wasserstoff und Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Europa. Mit diesem umfangreichen Track-Record ist Luxcara einer der erfahrensten Asset Manager im Bereich der nachhaltigen Energieinfrastruktur. 

Weitere Informationen auf www.luxcara.com und LinkedIn.

PM: Luxcara

Pressebild: Offshore Turbine von Siemens Gamesa / ©: Siemens Gamesa








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