Werbung Machbarkeitsstudie: Grüne Wasserstoffinfrastruktur für das Windkraftgebiet Obere Tollensegebiet Erneuerbare & Ökologie Technik Wasserstofftechnik Windenergie 10. April 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Neue Perspektiven für eine grüne Wasserstoff-Zukunft in Mecklenburg-Vorpommern (WK-intern) – Das Obere Tollensegebiet im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns könnte eine Schlüsselrolle in der Produktion und Nutzung von grünem Wasserstoff übernehmen. Eine umfassende Machbarkeitsstudie, durchgeführt vom Regionalen Planungsverband Mecklenburgische Seenplatte in Zusammenarbeit mit GP JOULE und weiteren Partnern, untersuchte die Potenziale und Herausforderungen beim Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur in der Region. Ziel der Studie ist es, die Integration eines netzdienlichen Elektrolyseurs zu bewerten, um überschüssige Erneuerbare Energien effizient zu nutzen. Insbesondere die vier Gewerbegebiete in Altentreptow, Friedland, Neubrandenburg und Trollenhagen standen im Fokus der Untersuchung. Die Studie lieferte konkrete Empfehlungen zur technischen Umsetzung, wirtschaftlichen Tragfähigkeit und umweltfreundlichen Gestaltung einer regionalen Wasserstoffwirtschaft. Wasserstoff als Chance für die Region „Im Oberen Tollensegebiet werden oft Windkraftanlagen abgeregelt und somit wird nicht deren volles Potenzial ausgeschöpft – ein netzdienlicher Elektrolyseur könnte Abhilfe schaffen“, erklärt Alexander Klinge, Consultant bei GP JOULE. Die Studie zeigt auf, wie eine nachhaltige Wasserstoffproduktion und -nutzung in der Region gelingen kann. Dabei wird auch die mögliche Anbindung an die geplante FLOW-Pipeline berücksichtigt. Thomas Diener, Vorstandsmitglied des Regionalen Planungsverbands Mecklenburgische Seenplatte, hebt hervor: „Mithilfe der Machbarkeitsstudie von GP JOULE und der BBH Consulting AG konnte der Region aufgezeigt werden, unter welchen spezifischen Rahmenbedingungen ein technisch realistischer, wirtschaftlicher und zugleich umweltverträglicher Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur möglich ist.“ Konkrete Handlungsempfehlungen und nächste Schritte Die Ergebnisse der Studie wurden in Friedland im Rahmen einer Abschlussveranstaltung vorgestellt. Dort erhielten Kommunen, Unternehmen und weitere Akteure eine fundierte Entscheidungsgrundlage für zukünftige Investitionen und Wasserstoffprojekte. „Unsere Studie zeigt, dass es ein signifikantes Potenzial für grünen Wasserstoff gibt, der den EU-Kriterien entspricht. Der Schlüssel zur Realisierung wirtschaftlicher Geschäftsmodelle liegt nun in der Sicherung von Abnahmeverträgen durch Unternehmen“, ergänzt Katharina Sailer, Senior Consultant bei GP JOULE. GP JOULE GP JOULE ist als integrierter Energieversorger in allen Bereichen der Energie-Wertschöpfungskette aktiv: von der Erzeugung bis zur Nutzung – und von der Beratung über die Finanzierung und Projektierung bis zum Bau und Service. GP JOULE produziert und vermarktet Wind- und Solarstrom, grünen Wasserstoff und Wärme und setzt die Energie dort ein, wo es am effektivsten ist: in der Elektro- und Wasserstoffmobilität, in Haushalten und in der Industrie. So gestaltet GP JOULE aus Deutschland heraus seit 2009 das Energiesystem mit Zukunft in Europa. Für eine sichere, unabhängige und nachhaltige Energieversorgung. Für 100 % Erneuerbare Energien für alle. PM: GP JOULE PB: eFarm Bosbuell – Drohnenaufnahme / Strom aus Windkraft verbunden mit einer Wasserstoffproduktionsanlage: Im nordfriesischen Bosbüll ist das schon seit vielen Jahren Realität. / Foto: GP JOULE Weitere Beiträge:Piraten möchten die Energiewirtschaft langfristig, umweltschonend, dezentral und transparentenWeltleitmesse WindEnergy Hamburg weiter auf WachstumskursSkeleton Technologies eröffnet Europas größte Ultrakondensatorenfabrik