Werbung Lokale Netze mit Energie versorgen Dezentrale Energien Ökologie 25. Februar 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-intern) – Mikronetze, Energiegenossenschaften und Kohlenstoffreduzierung Deutschland hat sich zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen ehrgeizige Ziele gesetzt—bis 2030 sollen 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen. Martin Ulmann, Marketing Manager bei SunStyle, einem innovativen Anbieter von Solardächern, untersucht hier die Rolle, die Mikronetze und Energiegenossenschaften bei der Verringerung unserer Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen spielen. Ein Mikronetz, oder lokales Netz, ist ein dezentrales Energiesystem, das unabhängig oder in Verbindung mit einem größeren zentralen Stromnetz betrieben werden kann. Es besteht aus einem Netzwerk von Energiequellen, Energiespeichersystemen und Verbrauchern, die innerhalb eines bestimmten Gebiets wie einer Nachbarschaft, einem Industriegebiet oder einem Campus miteinander verbunden sind. Die Vorteile von Mikronetzen umfassen eine gesteigerte Energie-Resilienz, da sie sich bei Netzstörungen oder Instabilitäten vom nationalen Stromnetz abkoppeln können. Dies ist besonders für kritische Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Rechenzentren nützlich, die eine ununterbrochene Stromversorgung benötigen. Mikronetze verbessern auch die Energieeffizienz und können zu Kosteneinsparungen für Verbraucher führen. Sie ermöglichen das Management von Lastspitzen, um hohe Energiepreise während der Spitzenlastzeiten im Netz zu vermeiden, und helfen, Übertragungsverluste zu minimieren, die typischerweise mit der Fernübertragung von Strom verbunden sind. Darüber hinaus erleichtern Mikronetze die Integration erneuerbarer Energien, da sie so konzipiert sind, dass sie Quellen wie Solar-, Wind- und kleine Wasserkraftwerke einbeziehen können. Indem sie den Ersatz fossiler Brennstoffe durch saubere Energiequellen fördern, tragen Mikronetze zur Erreichung globaler Klimaziele bei. Energiegenossenschaften in Deutschland Viele Länder setzen Mikronetze ein, um ehrgeizige Klimaziele zu erreichen und die Netzstabilität zu verbessern. In Deutschland sind Energiegenossenschaften lokal organisierte Initiativen, in denen sich Bürgerinnen und Bürger zusammenschließen, um erneuerbare Energiequellen zu erzeugen, zu verwalten und gemeinsam zu nutzen. Die Mitglieder einer Genossenschaft besitzen und verwalten sie gemeinsam, sodass Entscheidungen über Energieerzeugung, -verteilung und -preise lokal getroffen werden. Insgesamt haben mehr als 800 Dörfer in Deutschland Energiegenossenschaften eingeführt. Eines der frühesten und bekanntesten Beispiele ist die Genossenschaft Jühnde in Niedersachsen, die das Dorf seit 2005 mit Wärme aus einer Biomasse-basierten Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK) versorgt. Im baden-württembergischen Schönau beliefert eine 1991 gegründete Genossenschaft über 137.000 Menschen mit erneuerbarer Energie. Internationale Beispiele für Mikronetze In Ländern wie Indien und Kenia transformieren Mikronetze den Zugang zu Energie in abgelegenen und unterversorgten Regionen. Dies ist besonders wichtig, damit Schulen, Krankenhäuser und Kliniken geöffnet bleiben können. In den Vereinigten Staaten investieren Regionen, die für Naturkatastrophen anfällig sind, wie Kalifornien und die Golfküste, in Mikronetze, um die Widerstandsfähigkeit zu verbessern. Diese Maßnahmen werden auf Bundes- und Landesebene unterstützt. Energiegenossenschaften beitreten Der Beitritt zu einer Energiegenossenschaft in Deutschland ist eine hervorragende Möglichkeit, Energiekosten zu senken und lokale Nachhaltigkeitsinitiativen zu unterstützen. Regionale Energiegenossenschaften sind leicht zu finden—Energieagenturen bieten häufig Online-Verzeichnisse hierfür an. Wer selbst Energie erzeugt, beispielsweise mit einer Solaranlage zu Hause oder am Arbeitsplatz, kann diese auch an eine Genossenschaft liefern. So können Sie beispielsweise überschüssige Energie, die Ihre Solaranlage oder Ihr Solardach erzeugt, an die Genossenschaft verkaufen, die sie dann an andere Mitglieder verteilt. Einige Genossenschaften kaufen den Strom von Mitgliedern oder integrieren dezentrale Solarenergie in ihr Gesamtsystem. Wenn Sie als Eigentümer eines Wohn- oder Gewerbegebäudes einer Energiegenossenschaft beitreten, oder sie unterstützen möchten, könnten Solarziegel wie die von SunStyle eine Überlegung wert sein. Im Gegensatz zu herkömmlichen Solaranlagen müssen Sie bei Solarziegeln keine Kompromisse in puncto Ästhetik eingehen, da ihr Design von den traditionellen Schieferdächern der Alpenregion inspiriert ist. Statt auf ein bestehendes Dach montiert zu werden, fungieren die Solarziegel sowohl als strukturelles Dach als auch als Solaranlage. Sie bieten eine dauerhafte, wasserdichte Dachlösung, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch schützend ist. Weitere Informationen zu SunStyles BIPV finden Sie unter sunstyle.com. Über SunStyle: SunStyle® hat ein Solardach entwickelt, das sowohl als Bedachungsmaterial als auch als Kraftwerk funktioniert. Dank einer neuen Farb-Beschichtungstechnologie können SunStyle-Photovoltaikziegel in einer Vielzahl von Farben und Oberflächenstrukturen hergestellt werden. Das Dach als architektonisches Designelement nutzt Dachflächen optimal zur Erzeugung wertvollen Solarstroms. Foto: Presse SunStyle Weitere Beiträge:Unter dem Titel „Shaping the Future with Technology“ findet die diesjährige Hannover Messe vom 31. M...PNE AG versorgt Fraport und Centrica mit CO2-steuerfreiem WindstromAktuelle Taxonomie der EU bewirkt umweltschädlichen Investitionen in Atomkraft und fossiler Erdgas-I...