Werbung Cuxhaven treibt Hafen- und Industrieausbau für die Energiewende voran Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 26. August 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Cuxhaven ist eine Stadt im Umbruch. Jahrzehntelang war sie vor allem ein Ort der Fischerei – traditionsreich, aber ohne große Perspektive. (WK-intern) – Heute zeigt sich ein anderes Bild: Cuxhaven hat sich zu einem Zentrum der Energiewende entwickelt. Cuxhaven – Bei einem Besuch der Abgeordneten des Arbeitskreises Häfen und Schifffahrt der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, an dem auch die wichtigsten Vertreter der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven (HWG) teilnahmen, wurde deutlich, wie stark sich die Stadt in den vergangenen Jahren gewandelt hat. Besichtigt wurde unter anderem das Werk von Siemens Gamesa – Symbol und Motor des Aufschwungs zugleich. „Jeder Quadratmeter ist Gold wert“ Oberbürgermeister Uwe Santjer betonte die Bedeutung der Hafenflächen. Diese seien „Gold wert“. Die Stadt habe 132 Hektar identifiziert, die nach und nach erschlossen würden. Galt Cuxhaven lange Zeit als schrumpfende Kommune, wächst sie inzwischen wieder: Fast 50.000 Menschen leben heute hier. Wo früher Kindergärten geschlossen wurden, entstehen neue; wo Wohnhäuser abgerissen wurden, werden nun wieder welche gebaut. „Die Hafenentwicklung gibt unserer Stadt ein neues Gesicht“, sagt Santjer – und meint damit nicht nur die Silhouette am Wasser. Hightech am Kai Wie sehr sich die Industrie verändert hat, wurde im Werk von Siemens Gamesa deutlich. Dort entstehen Windkraftanlagen von Dimensionen, die sich nur über den Hafen bewegen lassen: Maschinenhäuser, die 650 Tonnen wiegen. „Die Hafenanbindung ist für uns unverzichtbar“, erklärt Werklseiter Christian Ettl. Ohne sie wäre weder die Produktion noch der weltweite Versand zu organisieren. Milliarden für den Standort Für die Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven ist diese Entwicklung ein eindrucksvoller Beleg für den gelungenen Strukturwandel. „Vom Fischereihafen zum internationalen Energiestandort – Cuxhaven ist eine Erfolgsgeschichte“, sagt ihr Vorsitzender Kapitän Arne Ehlers. Bereits eine Milliarde Euro ist in den Standort investiert worden; weitere Projekte im Umfang einer zusätzlichen Milliarde befinden sich in der Umsetzung. Neue Schwerlastflächen, zusätzliche Pierlängen und ein Industriepark mit mehr als einer Million Quadratmetern sollen die steigende Nachfrage decken. „Was hier geschieht, ist nicht nur für Deutschland wichtig, sondern für die ganze Welt“, betont Ehlers. Ein Großteil der Maschinenhäuser werde nach Europa, Asien und Amerika exportiert. Ein Hafen mit Zukunft Cuxhaven steht damit beispielhaft für den Wandel einer Hafenstadt. Aus der Tradition der Seefahrt heraus ist ein moderner Standort für Zukunftsenergie gewachsen – mit Arbeitsplätzen, Investitionen und internationaler Bedeutung. „Wir brauchen Partner, aber wir wissen auch, was wir können“, sagt Oberbürgermeister Santjer. Es klingt weniger nach Selbstzufriedenheit als nach Aufbruch. Cuxhaven will seinen Kurs fortsetzen – und zeigen, dass die Energiewende nicht nur ein politisches Ziel ist, sondern längst gelebte Realität am Kai. PM: Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e.V. (HWG Cuxhaven) PB: CDU-Fraktion Arbeitskreis Häfen und Schifffahrt besucht mit Vertretern der HWG das Siemens-Gamesa-Werk in Cuxhaven. / ©: ELBREKLAME Marketing & Kommunikation EMK GmbH, Hamburg / Holger Grabsch Weitere Beiträge:Olaf Lies: Offshore-Konferenz ist plumpe WahlkampfhilfeNordseeländer vereinbaren engere Zusammenarbeit im Offshore-EnergiebereichØrsted schließt Verkauf von Anteilen an vier britischen Offshore-Windparks ab