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Koehler-Gruppe feiert Windpark-Fest: Volle Windkraft voraus: Erfolgreiches Fest im Windpark Wetzlar-Blasbach

Der Windpark Wetzlar-Blasbach wurde am vergangenen Freitag zum Zentrum für Technik, Information und Unterhaltung. Quelle: Koehler-Gruppe
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Oberkirch – Der Windpark Wetzlar-Blasbach wurde am vergangenen Freitag zum Zentrum für Technik, Information und Unterhaltung, als Gäste aus der Region bei strahlendem Wetter die Gelegenheit nutzten, mehr über Windenergie zu erfahren.

  • Erfolgreiches Windpark-Fest in Wetzlar-Blasbach am 13.06.2025
  • Erlebnis für Groß und Klein: Führungen durch die Windenergieanlage, Info-Stände und ein familienfreundliches Programm

(WK-intern) – Die Veranstaltung direkt am Fuß einer der Windenergieanlagen, bot nicht nur faszinierende technische Einblicke, sondern auch einige Aktivitäten für die ganze Familie.

Projekthistorie: Ein langwieriger, aber erfolgreicher Weg
Bereits 2012 wurde mit den Planungen für das Projekt begonnen, zu einer Zeit, als Windkraft noch nicht die breite Akzeptanz wie heute genoss. Der Genehmigungsprozess zog sich über mehrere Jahre und war mit zahlreichen bürokratischen Hürden verbunden. Erst 2022 erhielt das Projekt schließlich die finale Genehmigung, und noch im selben Jahr konnte mit dem Bau der Anlagen begonnen werden. Heute stehen im Windpark Wetzlar-Blasbach zwei hochmoderne Vestas V150-Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 8,4 Megawatt, die jährlich rund 23.000 Megawattstunden erzeugen, was dem jährlichen Strombedarf von mindestens 7.500 Zwei-Personen-Haushalten in Deutschland entspricht.

Dr. Stefan Karrer, Vorstand Technik der Koehler-Gruppe, betonte bei seiner Eröffnungsrede: „Dieser Windpark ist weit mehr als ein technisches Projekt. Er ist ein wichtiger Bestandteil unseres Koehler-Versprechens 2030: Wir wollen mehr Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen, als wir für die Herstellung unserer Spezialpapiere verbrauchen. Das ist ambitioniert – aber machbar. Und vor allem: notwendig. Dieser Windpark bringt uns auf diesem Weg ein gutes Stück voran.“

Technik erleben und Wissen teilen
Besonders gefragt waren die Führungen durch die Windenergieanlage, bei denen Experten technische Einblicke in die Funktionsweise der Windkraftanlage gaben. Die Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich eingehend über die Themen erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und Windkrafttechnik auszutauschen.
Ergänzend standen Infostände bereit, die über die neuesten Entwicklungen in der Windenergie und die Bedeutung nachhaltiger Technologien informierten. Das große Interesse an diesen Angeboten zeigt, wie stark das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer klimafreundlichen Energiezukunft in der Region gewachsen ist.

Spiel, Spaß und Genuss für alle
Auch die jungen Gäste kamen nicht zu kurz. Das Kinderprogramm mit einer Hüpfburg, einer Malstation und einem Glücksrad sorgte für eine ausgelassene Atmosphäre. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt: Ein vielfältiges kulinarisches Angebot mit regionalen Speisen sowie ein Eiswagen rundeten das Fest ab und waren bei Groß und Klein gleichermaßen beliebt.

Mehr zu Koehler Renewable Energy
Koehler Renewable Energy ist seit 2012 eine Tochtergesellschaft der Koehler-Gruppe mit Hauptsitz in Oberkirch, im Südwesten Deutschlands. Das Unternehmen gestaltet nachhaltig die Energiewende in Deutschland, aber auch im Ausland, mit. Gemeinsam mit Geschäftspartnern wurden bereits zahlreiche Projekte im Bereich Biomasse Kraft-Wärmekopplung, Onshore Windkraft, Photovoltaik und Wasserkraft umgesetzt. Auch neue Energietechnologien sind im Fokus. Dabei beherrschen die Experten von Koehler Renewable Energy alle Stufen der Wertschöpfungskette: Akquisition, Planung, Entwicklung und der reibungslose langfristige Betrieb der Anlagen.

Das erfahrene Team hat zusammen mit verschiedenen Partnern bereits Projekte im Wert von mehreren hundert Millionen Euro umgesetzt und erzeugte im Jahr 2023 über 267.000 MWh Strom, über 26.000 MWh Wärme und über 431.000 MWh Prozessdampf. Koehler Renewable Energy leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeits-Strategie der Koehler-Gruppe, mit dem Ziel sämtliche Energiemengen, die für die Papierproduktion von Koehler Paper benötigt werden, bis spätestens 2030 durch Erzeugung erneuerbarer Energie mit eigenen Anlagen abzudecken. Darüber hinaus möchte sich Koehler Renewable Energy als Full-Service-Anbieter für industrielle Strom- und Wärmekunden positionieren, sowie als Anbieter von Energiesystemlösungen auf Basis erneuerbarer Energien.

Mehr Informationen unter: https://www.koehlerrenewableenergy.com

Mehr zur Koehler-Gruppe
Die Koehler-Gruppe wurde 1807 gegründet und ist von Beginn an bis heute familiengeführt. Das Kerngeschäft der Gruppe liegt in der Entwicklung und Produktion von hochwertigen Spezialpapieren. Dazu zählen unter anderem Thermopapiere, Spielkartenkarton, Getränkeuntersetzer, Feinpapiere, Selbstdurchschreibepapiere, Recyclingpapiere, Dekorpapiere, Holzschliffpappe, Sublimationspapiere und innovative Spezialpapiere für die Verpackungsindustrie. In Deutschland verfügt die Koehler-Gruppe mit ihren rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über fünf Produktionsstandorte, drei weitere befinden sich in den USA. Die Gruppe ist international tätig, der Exportanteil lag 2023 bei rund 70 Prozent, bei einem Jahresumsatz von 1,1 Milliarden Euro.

Als energieintensives Unternehmen investiert Koehler mit seinem Geschäftsbereich Koehler Renewable Energy in erneuerbare Energieprojekte wie Windenergie, Wasserkraft, Photovoltaik und Biomasse. Die Koehler-Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 bilanziell mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zu produzieren, als für die Papierproduktion benötigt wird.
Mit dem Geschäftsbereich Koehler Innovative Solutions betreibt die Koehler-Gruppe Kollaboration mit Start-Ups, um Innovationen in den Kerngeschäftsfeldern Papier und Erneuerbare Energie zu fördern.

Mehr Informationen unter: https://www.koehler.com

PM: Koehler-Gruppe

PB: Der Windpark Wetzlar-Blasbach wurde am vergangenen Freitag zum Zentrum für Technik, Information und Unterhaltung. Quelle: Koehler-Gruppe 








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