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Flächenpooling bei Windkraft-Projekten: Mit gebündelten Flächen den Ausbau vorantreiben

PB: Flächenpooling bei Windkraft-Projekten: Mit gebündelten Flächen den Ausbau vorantreiben / Content Marketing & Copywriting
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Deutschland will den Windkraft-Ausbau mit Rekordtempo angehen. Doch geeignete Flächen werden zur Mangelware.

(WK-intern) – Wo sich gute Windenergie-Standorte finden, gleicht die Grundstücksstruktur oft einem Schachbrett: Landstriche, zerstückelt in Dutzende Parzellen verschiedener Acker- und Waldeigentümer.

Ein Hemmschuh für die deutsche Windenergie? Nicht unbedingt.

Das Gegenmittel gegen fragmentierte Areale heißt Flächenpooling. Wie funktioniert es, wer profitiert davon und wie sieht der Weg zum erfolgreichen

Was ist Flächenpooling?

Wer ein Haus baut, braucht ein solides Fundament und ein entsprechend großes Grundstück. Wenn es aber ein ganzes Wohngebiet sein soll, so muss das Areal abermals eine gewisse Größe mitbringen. Bei der Windenergie ist das nicht anders: Eine einzelne Windenergieanlage kommt mit vergleichsweise wenig Raum aus. Doch es sind die großen, modernen Windparks, die das volle Potenzial einer Region ausschöpfen können – und das verlangt nach vielen Hektar Fläche. Was aber, wenn das verfügbare Land in viele kleine Parzellen unterschiedlicher Eigentümer aufgeteilt ist? Genau hier setzt das Flächenpooling an: Aus zunächst vielen einzelnen Bauplätzen entsteht ein gemeinsames Bauland für die Energiewende.

Konkret bedeutet Flächenpooling per Definition den Zusammenschluss mehrerer Grundstückseigentümer. Das können private und kommunale Eigentümer von Ackerland oder Wald sein, die ihre Flächen für ein Windenergieprojekt zur Verfügung stellen. Anders als beim klassischen Einzelpachtmodell, bei dem jeder Flächeneigentümer separat mit einem Projektierer verhandelt, agiert die Pooling-Gemeinschaft als Einheit. Die Flächen werden als ein großes Areal gemeinsam vermarktet, die Pachteinnahmen nach einem vereinbarten Schlüssel untereinander verteilt.

Der entscheidende Unterschied: Während beim Einzelpachtmodell nur die Eigentümer profitieren, auf deren Grund tatsächlich eine Windkraftanlage steht, partizipieren beim Flächenpooling alle Mitglieder der Gemeinschaft – unabhängig davon, wo genau die Anlagen errichtet werden. Doch es gibt noch viel mehr Vorteile, die das Flächenpooling mit sich bringt.

Die Vorteile des Flächenpoolings

Grundsätzlich gilt beim Flächenpooling die Devise: Wer gemeinsam baut, kann größer denken. Das ist der Kernvorteil, um den sich alles dreht. Die fragmentierte Flächen-Realität sieht allerdings oft folgendermaßen aus: Auf der einen Seite haben wir viele schmale Einzelflächen, die das Land durchziehen – im Projektierer-Fachjargon treffend als „Handtücher“ bezeichnet. Mancherorts, ist die Eigentümerstruktur derart kleinteilig, dass teilweise sogar mit 500 einzelnen Personen gesprochen werden muss, um lediglich ein zusammenhängendes Areal für Windenergie zu schaffen.

Kein Flächen-Monopoly mehr

Projektentwickler stehen also vor der zähen Herausforderung, viele Einzelverträge mit etlichen Flächeneigentümern auszuhandeln – nie wissend, ob ein Konkurrent sich vielleicht schon schon das eine oder andere Grundstück gesichert hat. Das ist fast ein wenig so wie beim Brettspiel-Klassiker Monopoly, wenn Ihnen die eine entscheidende Straße zum kompletten Straßenzug vor der Nase weggeschnappt wurde und Sie nun keine Chance mehr haben, Häuser und Hotels darauf zu errichten.

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PM: WIV GmbH

PB: Flaechenpooling Windkraftanlagen in Landwirtschaft / Content Marketing & Copywriting








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