Werbung Octopus Energy zur Wärmepumpen-Förderung: Die Förderung muss auslaufen – so kann es gehen! Dezentrale Energien Technik Verbraucherberatung 20. Januar 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die Wärmepumpe ist der Schlüssel zur Energiewende im Gebäudebereich. (WK-intern) – Schon heute ist die Wärmepumpe für fast alle Gebäude die effizienteste und langfristig günstigste aller Heizungslösungen. Die Debatte über die Abschaffung des Heizungsgesetzes sorgt gerade für viel Verunsicherung bei Verbraucher*innen und Unternehmen. Auch über eine Absenkung der Wärmepumpen-Förderung wird diskutiert. Wir schlagen vor, die Wärmepumpen-Förderung planbar und über mehrere Jahre auslaufen zu lassen. Durch fallende Herstellungskosten und den steigenden CO2-Preis werden Wärmepumpen in naher Zukunft keine staatliche Unterstützung mehr brauchen. Doch bei der Diskussion um die Zukunft der Förderung fehlen bisher konkrete Vorschläge. Daher schlägt Octopus Energy ein schrittweises Auslaufen der Wärmepumpen-Förderung bis 2035 vor. Dies könnte ganz einfach umgesetzt werden, indem die maximal förderfähigen Investitionskosten (derzeit: 30.000 Euro) ab 2026 jährlich um 3.000 Euro abgesenkt werden und damit spätestens 2035 Null erreichen. Der Vorschlag im Detail Jährliche Absenkung der maximal förderfähigen Investitionskosten um 3.000 Euro Die derzeit geltenden Fördersätze (insgesamt max. 70%) für Basisförderung (30 %), Geschwindigkeitsbonus (max. 20%), Effizienzbonus (5%) und Einkommensbonus (max. 30%) können bestehen bleiben. Da Wärmepumpen heute im Schnitt mit etwa 50% gefördert werden, würde eine Absenkung der maximal förderfähigen Investitionskosten um 3000 Euro in der Praxis etwa 1500 Euro weniger Förderung pro Wärmepumpe bedeuten. Entscheidend ist jedoch, dass der Strompreis im Vergleich zum Gaspreis sinkt. Unsere Berechnungen zeigen, dass ein höherer CO2-Preis den Kostennachteil der Wärmepumpe gegenüber einer Gasheizung kompensieren kann. 1500 Euro weniger Förderung können größtenteils durch einen Anstieg des CO2-Preises um 10 Euro/t CO2 ersetzt werden. Eine wichtige Voraussetzung für unseren Vorschlag ist, dass die Politik am geplanten Anstieg des CO2-Preises festhält. Vorteile einer schrittweisen Degression: Unbürokratische und einfache Umsetzung: Der Charme dieser Lösung liegt in ihrer Einfachheit. Es muss lediglich an einer Stellschraube in der Förderrichtlinie gedreht werden. Die bestehende Förderstruktur und damit die Prozesse in Unternehmen und bei der KfW können beibehalten werden. Klarheit und Planbarkeit: Alle – von privaten Haushalten über Unternehmen bis hin zur Verwaltung – können sich darauf einstellen. Die Menschen wissen, was auf sie zukommt, und können ihre Investitionen planen. Es gäbe keine Verunsicherung durch plötzliche Reformen, sondern eine klare, nachvollziehbare Entwicklung. Anreiz für Innovation und Kostensenkung: Durch die Degression steigt der Druck auf Hersteller und Installateure, effizient zu wirtschaften, die Preise zu senken und sich auf dem freien Markt zu behaupten. Dies ist besonders wichtig, da Wärmepumpen in Deutschland heute deutlich teurer sind als in anderen Ländern. Fazit: Eine Stellschraube für eine große Wirkung Eine allmähliche Degression der Wärmepumpenförderung wäre ein pragmatischer und wirkungsvoller Schritt, um sowohl Unternehmen als auch Verbraucher*innen langfristige Planungssicherheit zu bieten. Dafür bedarf es nur einer kleinen Anpassung: die kontinuierliche Absenkung der maximal förderfähigen Investitionskosten. Diese einfache Lösung bietet Planungssicherheit, setzt Innovationsanreize und schafft eine stabile Grundlage für die Transformation des Wärmemarktes. Damit werden Wärmepumpen in Deutschland endlich genau so günstig wie in anderen Ländern und wir können uns von schmutzigen Öl- und Gasheizungen verabschieden. PM: Octopus Energy Germany GmbH PB: Bastian Gierull, CEO Octopus Energy ©: Felix Zimmermann Weitere Beiträge:WISKA: Wir feiern, was uns verbindetPapierindustrie ist von den gestiegenen Energiepreisen schwer betroffenEnergiekompetenzregion Westküste bekommt 450.000,- Euro Fördermittel aus Berlin