Werbung ESWE will Bürgerinnen und Bürger von wirtschaftlichen Erfolgen des Windpark Bad Camberg profitieren lassen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 15. Januar 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Windpark Bad Camberg beteiligt Kommunen an Erfolg (WK-intern) – Die Energiewende vorantreiben und gleichzeitig die Bürgerinnen und Bürger von wirtschaftlichen Erfolgen profitieren lassen: Das macht die ESWE Versorgungs AG als Mitgesellschafter mit dem Windpark Bad Camberg möglich. In Betrieb genommen wurde der im September 2016 von der Windpark Bad Camberg GmbH & Co KG. Dahinter stehen als Kapitalgeber die ESWE Versorgungs AG aus Wiesbaden, die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (KMW) und die Stadtwerke Karlsruhe GmbH. Für klimafreundlichen Naturstrom sorgen im Park drei Nordex-Anlagen, jede mit einer Nabenhöhe von 141 Metern; die Gesamtleistung liegt bei 7,2 Megawatt (MW). Im letzten Jahr erreichte der Windpark einen Ertrag von 16.956 Megawattstunden (MWh). Damit lassen sich rechnerisch 5500 Haushalte mit ökologischem Windstrom versorgen. Davon profitiert nicht nur die Natur – auch die umliegenden Kommunen verdienen seit diesem Jahr Geld mit dem Windpark Bad Camberg: Bereits im Februar wurde mit den Kommunen Bad Camberg, Hünfelden, Idstein und Hünstetten ein Vertrag geschlossen, um sie wirtschaftlich an den drei Anlagen zu beteiligen. „Schon seit Jahrhunderten nutzt der Mensch die Kraft des Windes. Heute gewinnen wir diese Energie höchsteffizient mit der Hilfe moderner Windkraftanlagen“, erklärt KMW-Vorstandsvorsitzender Dr. Oliver Malerius. „So leisten wir einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen der Energiewende.“ „Wir investieren seit einigen Jahren konsequent in Windkraft“, erklärt Michael Homann, Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe GmbH. „Bei uns selbst sind die Windverhältnisse jedoch nicht ideal, daher beteiligen wir uns überregional an Anlagen wie der in Bad Camberg.“ Auch die ESWE Versorgungs AG hat ihr Windkraft-Engagement immer weiter ausgebaut. Im Beteiligungsportfolio befinden sich derzeit in Summe zehn Windparks. Ergänzt wird das Engagement durch weitere indirekte Anteile. „Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort verdeutlichen, dass Windkraftanlagen nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch ein Gewinn für die Menschen in der Region sind“, erläutert ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler. „Deshalb haben wir uns in Bad Camberg für eine freiwillige einseitige Zahlung ohne Gegenleistung entschieden – und das jährlich.“ Der Betrag für alle Gemeinden zusammen beträgt 0,20 Cent/kWh der tatsächlich eingespeisten Strommengen. In diesem Jahr kamen so rund 30.000 Euro zusammen. Die Verträge wurden jeweils individuell zwischen den beteiligten Gemeinden und der Windpark Bad Camberg GmbH & Co. KG abgeschlossen. Die Höhe der Zahlung wird entsprechend des flächenmäßigen Anteils am jeweiligen Umkreis (2500 Meter zur Turmmitte) aufgeteilt. Die erste jährliche Zahlung erfolgte zum Jahresausklang 2024 im Dezember. „Einige Bürgerinnen und Bürger empfinden den Anblick von Windrädern als Belastung“, weiß Daniel Rühl, Bürgermeister aus Bad-Camberg. „Deshalb ist es gut, dass die Anlagen uns die Möglichkeit eröffnen, direkt etwas für unseren Haushalt zu tun.“ Sein Kollege Jan Kraus aus Hünstetten stimmt zu: „Ich freue mich, dass wir als Nachbarkommune diese Vergütung bekommen. Die Menschen bei uns blicken auf die Windräder. Für sie ist es gut zu wissen, dass ihnen die Anlagen finanziell zugutekommen.“ „Eine solche interkommunale Zusammenarbeit stärkt uns alle“, sagt Bürgermeister Christian Herfurth aus Idstein. „Es verdeutlicht, dass wir gemeinsam etwas für die Region tun.“ Und Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer aus Hünfelden betont: „Es ist wichtig, dass wir uns als Kommunen für die Windkraft stark machen. Selbst ohne den finanziellen Anreiz ist sie für uns alle ein Gewinn.“ PM: ESWE Versorgungs AG PB: Freuen sich über tolle Beiträge für Natur und Wirtschaft (v. l.): Windpark-Geschäftsführerin Verena Baldassi, Bürgermeister Daniel Rühl (Bad Camberg), Dr. Ing. Volker Müller (KMW), Bürgermeister Christian Herfurth (Idstein), Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer (Hünfelden), Jörg Höhler (Vorstandsmitglied ESWE Versorgungs AG) und Bürgermeister Jan Kraus (Hünstetten) im Windpark. Foto: Lothar Rehermann Weitere Beiträge:Deutsche Windtechnik besteht Zertifizierungsaudits in GroßbritannienNordex Group hat 207-MW-Park zeitgerecht ans Netz gebrachtZertifikate für Qualitäts- und Sicherheitsmanagementsystem für Windenergieanlagen