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Meeresumwelt-Symposium im Zeichen der „Ozean-Dekade“ der Vereinten Nationen

Die Verschmutzung von Nord- und Ostsee durch Schwerölrückstände ist seit Anfang 2015 deutlich zurückgegangen / Foto: HB
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Meeresumwelt-Symposium 2019 diskutiert aktuelle Meeresthemen

(WK-intern) – Das vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) organisierte 29. Meeresumwelt-Symposium, das am 4. und 5. Juni 2019 in Hamburg stattfindet, steht dieses Jahr ganz im Zeichen der „Ozean-Dekade“ der Vereinten Nationen.

Internationale Abstimmungen und internationale Zusammenarbeit spielen auf dem Symposium ebenso eine Rolle wie Maßnahmen zur Verbesserung des Zustands der Meere. Das Symposium ist mit mehr als 400 Anmeldungen ausgebucht.

„Das Meeresumwelt-Symposium bietet Interessierten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit eine wichtige Plattform zur Diskussion von Fragestellungen, die vom Schutz der Meeresumwelt über die nachhaltige Nutzung der Meere bis hin zur Vorstellung neuer Forschungsergebnisse in der Meeresüberwachung reichen“, so die Präsidentin des BSH, Dr. Karin Kammann-Klippstein, im Vorfeld der interdisziplinären Konferenz.

Auftakt des Symposiums ist der Leitvortrag des Vorsitzenden der Zwischenstaatlichen Ozeanographischen Kommission (IOC) der UNESCO, Prof. Dr. Peter Haugan. Er spricht über die Bedeutung der „Internationalen Dekade der Meeresforschung für Nachhaltige Entwicklung“, die die Vereinten Nationen für den Zeitraum von 2021 bis 2030 ausgerufen haben. Zwischen BSH, Umweltbundesamt (UBA) und Bundesamt für Naturschutz (BfN) wurden die Themenblöcke „Internationale Meeresforschung und europäische Initiativen“, „Überwachung von Nord- und Ostsee“, „Schad- und Nährstoffe“, „Nachhaltige Meeresnutzung“, „10 Jahre Weltnaturerbe Wattenmeer“ und „Mehr vom Meer“ abgestimmt. Dabei stehen unter anderem der Stellenwert neuer Daten und Informationen für Modellsimulationen und Analysen zum Zustand der Meere zur Diskussion. Außerdem werden Maßnahmen zur Reduktion von chemischen Belastungen, aber auch neue Technologien zur Datenerfassung erörtert. Auch Themen wie „Green Shipping“ und die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Küstenforschung werden adressiert. Ein besonderes Augenmerk richtet das Symposium auf das Wattenmeer, das seit zehn Jahren Weltnaturerbe ist.

Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.bsh.de/DE/PRESSE/Veranstaltungen/Termine/MUS_2019.html

PM: BSH

Meeresumwelt-Symposium 2019 diskutiert aktuelle Meeresthemen / Foto: HB








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