Studie: Warum Industriestandorte geeignete Ankerpunkte für eine europäische Wasserstoffinfrastruktur sind Ökologie Technik Wasserstofftechnik 11. Februar 2021 Werbung Der Wasserstoffbedarf von Stahl-, Ammoniak-, und Chemiewerken steigt unweigerlich auf dem Weg zu einer klimaneutralen EU bis 2050. (WK-intern) - Das prädestiniert diese Industriestandorte schon heute als Ankerpunkte für den Aufbau einer europäischen Wasserstoffinfrastruktur. Europäische Industriezentren sind ideale Ausgangspunkte, um den Aufbau einer europäischen Wasserstoffinfrastruktur am unausweichlichen Bedarf entlang zu planen – und Investitionsruinen zu vermeiden. Der Grund: Einige energieintensive Prozesse, wie etwa die Stahl- oder Ammoniakherstellung, werden in absehbarer Zeit auf klimafreundliche Wasserstofftechnologien umstellen müssen, damit sie entsprechend dem Europäischen Green Deal CO₂-frei werden können. Überzeugende Alternativen zu Wasserstoff, wie etwa die umwandlungsverlustarme, direkte Nutzung von Strom sind in diesen Fällen nicht